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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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en t k o mm e n, und m ö gliche r w eise a u c h noch a ndere.«
    » S ei e n Sie a uf der Hu t « , me i nte A rt e gall. »Gut D i ng w i l l Weile haben, Sir Harold. Wir w erden j ed e n Schutz, w i r kli c h j eden brauch e n, w e nn w ir die unt e rirdischen Gänge durchsu c h e n .«
    C a m bell scha l tete si c h ein: » I m M o m e nt, für c hte ich, kann C a mb i na ni c h t s m e hr ausricht e n .«
    » O k a y , ok a y « , brummte Shea. » Warum haben Sie diesen Zauber vo r hin ni c ht ang e w e ndet, Doc ?«
    » N un ja « , e r w iderte Cha l mers achsel z uckend, » er hätte mi c h i n mein e igen e s U n i versum z u r ückges c hl e udert. Und hier hält m i ch e i nfa c h z uviel . « Er w e c hs e lte einen f e ur i gen Blick m i t Flor i m el. » S e h e n S ie, Harold, w e nn m a n e i nen Z a uber einsetzt, dann hat das für den Z a ubernden und für den ääh Bezauberten eine Wirkung, ä hnli c h w i e bei einer elektrostatis c hen Ladung. G e w ö hnli c h versch w i ndet diese La d ung mit der Zeit und produziert deshalb ke i n e n speziel l en Eff e kt. A ber w enn e i n Mensch oder ein Gegenst a nd von e i n e m Raum-Zei t -V e ktor zu e i n e m a nderen übe r g e w e c hselt i st, dann hat di e s i n die extrad i m e nsionale R a um-Zeit e i ne Bresche ges c hl a g e n, die eine ääh ständige Sch w a c hl i nie darstellt. Deshalb kann er dieser Linie leichter folg e n. Wenn ich z uvi e l mag i stat i sche Ladung glei c hzeit i g akkumuliere, w ürde sie da diese Ladung deshalb un a usg e w o gen is t , w e il i c h mi c h a n de m e i n e n Ende dieser Raum-Z e it-L i nie bef i nde -, w ü r de sie ääh als Re a ktion e i n e n Rückstoß «
    » U m Gottes Will e n! Zuerst den Zauber, und später den Unterricht !«
    » Se hr w ohl . « Cha l mers d e m onstrierte S hea d en Z a uber. Der T ext w ar relat i v s i m pel, aber es w aren k o m p l izierte B e w e gung e n mit der link e n H a nd e rforderlich.
    » De nk e n S ie daran, S i e haben e in i ge Z a uber b e w i r kt, w a hrs c he i nlich haben Sie deshalb zur Zeit e i ne beachtliche La d ung .«
    Sie ließen Flor i m el und C a m bina bei C a m be l l zurü c k und teilten sich i n z w ei G r uppen auf. A rt e gall ging mit S hea.
    Der glatte Boden w ur d e zu groben Q uaderste i nen, a ls sie hina b stieg e n. I hre Facke l n q ua l mt e n und w arf e n lange, z uck e nde S c hatt e n.
    Der Gang bog und w a nd sich, bis Shea ke i ne Ahnung mehr hatte, w o er si c h befand. A b und zu blieben sie steh e n und laus c hten und hörten stets nur i hr e n e i g e nen A t e m. E i nmal gl a ubten sie e t w a s a nderes z u hören und krochen vorsi c ht i g zu e i ner Biegung.
    Das Geräus c h st a mmte aber nur von herabtropfend e m Wasser; sie ging e n w e it e r. Shea k o nnte nicht a nders, als ab und zu ein e n Blick über die Schu l ter zu w erf e n. A rt e gall, dessen eise r ne Schuhe l a ute E c hos erzeugt e n, blieb stehen und sagte: » M ir g e fällt das ni c ht. Wir folgen dies e m G a ng s c hon e i ne h a lbe Stunde, ohne irgend e t w a s zu f i nden .«
    Seitli c h öffnete si c h e i n Q uerg a ng. S hea s c h l ug vor:
    » S ie geh e n hundert Sch r itte geradeaus, und i c h gehe die glei c he Strecke hier entl a ng. D a nn tr e ff e n w ir uns w ieder hier .«
    Brumm e m d st i mmte A r t egall zu und m ars c hi e rte los. Shea, die Hand a m Deg e n, trat in den Q uerg a ng.
    Nach hundert Schritt e n w ar der Gang i mmer noch so leer w ie z u Anfang. V or ihm erstre c kte sich nichts a ls absolute Dunke l heit.
    Er kehrte zu d e m Kreuzungspunkt z urück. Ihm schi e n, der Rück w e g hä t te ihn h a lb soviel Ze i t gekostet. Von A rtega l l ke i ne S p ur, nur s c h w arze Leere, umgeben von großen Stein q uadern.
    »Arteg a ll ! « ri e f er. Keine An t w ort.
    Er schrie l a uter: » S ir A rt e gal l! « Die T unnelröhre summt e n w iderhall e nd, dann w ar alles w ieder still.
    Shea geriet ins S c h w itz e n. P rüf e nd berührte er die Stein w a nd vor si c h, sie s c hi e n völl i g f e st. Jetzt w ar er si c her, daß diese A b z w e i gung sich erst in d e m G a ng geöffnet hatte, na c hd e m er a n dieser S t elle vorbeigeg a ngen w ar.
    Er bog nach re c hts ab. Wenn A rt e gall i n di e se Ri c htung geg a ngen w ar, müßte er ihn einholen k ö nn e n. Ein plötzlicher Gedanke bra c hte i hn dazu, si c h umzudr e hen. Die T unnel ö ffung w ar vers c h w und e n.
    Er rannte zu r ü c k. Auf
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