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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften
Autoren: Joachim Mutter
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Manche können zudem ausgesprochen schädliche und giftige Wirkungen zeigen, allen voran Aspartam, Neotam und Sucralose.
    ASPARTAM
    Aspartam ist weltweit der meistgebrauchte Süßstoff (E951). Es besitzt etwa die 300-fache Süßkraft von Haushaltszucker und wird unter anderem in zuckerfreien Kaugummis und Bonbons, aber auch in Hustentropfen, Brausetabletten, Medikamenten oder Schleimlösern (ACC) sowie in vielen Light-Produkten eingesetzt. Auch manche Anti-Aging- oder Nahrungsergänzungsprodukte enthalten Aspartam.
    Von allen Süßstoffen schmeckt Aspartam am zuckerähnlichsten. Es wurde jedoch nie auf seine toxikologische Wirkung getestet.
    Dennoch vermuten einige Fachleute und Ernährungsexperten, dass es die giftigste Substanz unter den zugelassenen Nahrungsmittelzusätzen ist. Sie machen Aspartam für eine Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten mitverantwortlich, wie Epilepsie, Kopfschmerzen, Migräne, Unruhe, Übelkeit, Muskelkrämpfe, Gewichtszunahme, Hautrötung, Depression, Müdigkeit, Erregtheit, zu schneller Herzschlag, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Hörverlust, Tinnitus, Herzklopfen, Schwindel, schwerer Atem, Angstattacken, Geschmacksverlust, Bluthochdruck, Überfunktion der Schilddrüse, Lupus erythematodes (eine Autoimmunkrankheit), Gedächtnisstörungen und Gelenkschmerzen. Zudem soll Aspartam ein Mitauslöser für Hirntumore, Multiple Sklerose, Lymphome, Parkinson, Alzheimer, Karpaltunnelsyndrom, geistige Entwicklungsverzögerungen, Diabetes und Fibromyalgie sein.
    Inhaltsstoffe und mögliche Wirkungen von Aspartam
    • Aspartat (Asparaginsäure): Zu hohe Dosen dieser Aminosäure können im Gehirn Schäden auslösen: Aspartat begünstigt die Kalziumaufnahme der Nervenzellen, was wiederum zu vermehrtem oxidativem Stress und sogar zum Tod der Zellen führen kann.
    • Phenylalanin: In zu hohen Mengen reduziert es die Bildung von Serotonin im Gehirn, wodurch es zu Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen kommen kann. Darüber hinaus können hohe Phenylalanindosen Gehirnschäden auslösen.
    • Methanol: Der »Fuselalkohol« ist etwa 8000-mal toxischer als Alkohol (Ethanol). Bekannt sind seine schädlichen Wirkungen auf die Nervenzellen, insbesondere auf das Sehen. In der Leber wird Methanol zu Formalin und Formaldehyd umgewandelt, zwei toxische Zwischenprodukte, die das Organ weiter entgiften muss. Bei erblich bedingter Entgiftungsschwäche oder einer Vorschädigung der Leber kann dies nicht mehr in ausreichendem Maße geschehen.
    • Diketopiperazin (DKP): Dieses Stoffwechselprodukt von Aspartam kann im Darm eine Verbindung mit Nitrit eingehen. Dabei entsteht N-Nitrosourea, ein starkes chemisches Gift, das in Tierversuchen Hirnkrebs auslöste und zu denjenigen Stoffen gerechnet wird, welche die »Brennkammern« in den Zellen (Mitochondrien) am stärksten schädigen können.
    NEOTAM
    E961, die Verbindung zwischen Aspartam und 3,3-Dimethylbutyraldehyd ist 30- bis 60-mal süßer als Aspartam und damit ca. 10.000-mal süßer als Zucker. Der Süßstoff ist seit 2010 in Europa zugelassen und hat ähnliche Nebenwirkungen wie Aspartam.
    Wichtig: Bestandteile von Aspartam können ebenso wie die von Neotam weitreichende Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben. Neben der schon beschriebenen Insulinresistenz (siehe > ) können sie auch zu einer Resistenz gegenüber Leptin führen. Normalerweise hemmt dieses Hormon den Appetit. Bei einer entsprechenden Leptinresistenz geht dieser Effekt verloren.
    Heißhunger, übermäßiges Essen und Übergewicht sind die Folgen. Und weil sich dabei vor allem das Bauchfett vermehrt, bleiben gesundheitliche Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht aus.
    SUCRALOSE
    Sucralose (E955) besteht aus einem Zuckermolekül Sucrose, das auf eine Weise an drei Chloratome gebunden ist, die so in der Natur nicht vorkommt. Sucralose ist etwa 600-fach süßer als Zucker. Angeblich soll der Süßstoff völlig ungiftig sein. Doch Studien und Erfahrungsberichte deuten auf seine enorme Schädlichkeit hin. Eine 2008 im Journal of Toxicology and Environmental Health veröffentlichte Tierstudie der Duke Universität in North Carolina/USA zeigte Folgendes: Sucralose
    • zerstört die gute Darmflora zu 50 Prozent
    • erhöht den pH-Wert des Darminhalts (wodurch der Körper verstärkt mit giftigem Ammoniak belastet wird)
    • wird im Fettgewebe gespeichert
    • erhöht das Körpergewicht
    Tierstudien ergaben zudem, dass Sucralose
    • die Zahl der roten Blutkörperchen reduziert
    •
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