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Granatapfel

Granatapfel

Titel: Granatapfel
Autoren: Zora Gienger
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Nährstoffen (zum Beispiel Kohlenhydrate, Fett, Eiweiße),
     für die hormonellen Vorgänge im Körper,
     für die Aktivität der Muskulatur, der Sehnen, Bänder und Gelenke,
     für die Nervenfunktionen,
     für das Immunsystem (Abwehr von Krankheitserregern, UV-Schutz),
     für den Aufbau von Zellen, Gewebe, Organen (zum Beispiel
     Knochen, Haut, Zähne),
     für das Denkvermögen und die optimale Funktion des Gehirns,
     für die Befindlichkeit (die Wirkung des Granatapfels ist zum Beispiel antidepressiv).
Wann eine vitalstoffreiche Ernährung besonders wichtig ist:
     Wenn der Mensch älter wird (die Stoffwechselvorgänge verlangsamen sich, Vitalstoffe werden nicht mehr so gut verwertet, müssen also besonders hoch dosiert zugeführt werden),
     wenn chronische Erkrankungen vorliegen,
     während einer akuten Infektion oder anderen Erkrankung,
     bei dauernder Medikamenteneinnahme,
     während Diäten, Schlankheits- oder Fastenkuren,
     während der Schwangerschaft und Stillzeit,
     während der Wechseljahre,
     bei dauerndem Alkoholgenuss und bei Rauchern,
     bei allen, die ständig anstrengenden Herausforderungen ausgesetzt sind (stressiger Job, anstrengende familiäre Konstellation, Leistungsdruck, übermäßige sportliche Anstrengung, Prüfungen, persönliche Lebenskrisen usw.),
     während der körperlichen Entwicklungsphasen in der Kindheit und Jugend,
     bei exzessiven Sonnenbädern und Saunagängen.
WAS DER GRANATAPFEL ALLES ENTHÄLT
    Ein Großteil seines Inhalts ist Wasser. Auf fast 90 % Wasseranteil bringt er es. Beinahe 8 % sind Zucker und an die 1,5 % Pektin. Saft und Samen enthalten eine Vielzahl an hochwertigen Vitalstoffen.
    Dazu gehören:
     Vitamine
     Mineralstoffe
     Spurenelemente
     sekundäre Pflanzenstoffe
     Ballaststoffe
     Enzyme
Vitamine:
    Vitamine sind Nährstoffe, die der Körper mit Ausnahme von Vitamin D nicht selbst herstellen kann, sondern über die Ernährung aufnehmen muss. Sie sorgen für die optimale Funktion des Zellstoffwechsels, regulieren den Energiehaushalt und helfen, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Eiweiße zu verwerten oder sinnvoll im Körper umzubauen. Sie dienen der Energiegewinnung und werden alle benötigt. Fehlt ein Vitamin, kommt es zu einer Mangelerscheinung. Manche Vitamine können im Körper gespeichert werden, andere nicht. Die speicherbaren Vitamine nennt man auch fettlösliche Vitamine. Die wasserlöslichen sind diejenigen, die immer wieder zugeführt werden müssen.
    Fettlösliche Vitamine: A, D, E, K
    Wasserlösliche Vitamine: C, B 1 , B 2 , B 3 , B 5 , B 6 , B 7 , B 9 , B 12
Mineralstoffe:
    Mineralstoffe sind chemische Elemente, die der Körper für den Zellstoffwechsel benötigt. Dazu gehören Natrium, Magnesium, Kalzium, Kalium, Phosphor, Schwefel und Chlor. Sie gelangen über die Nahrung in den Organismus. Ein Mineralstoffmangel macht sich ebenso bemerkbar wie ein Mangel an Spurenelementen.
Spurenelemente:
    Spurenelemente sind chemische Stoffe, die in sehr kleinen Mengen auftreten und ebenfalls für den Zellstoffwechsel benötigt werden. Essenziell sind Chrom, Cobalt, Eisen, Fluor, Jod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium, Vanadium, Zink und Zinn.
Sekundäre Pflanzenstoffe:
    Sekundäre Pflanzenstoffe sind bioaktive Stoffe (chemische Stoffe), die nur von Pflanzen produziert werden. Diese Verbindungen werden nur von bestimmten Zelltypen der Pflanze gebildet. Die chemischen Verbindungen sind sehr unterschiedlich, haben für die Pflanze selbst und für den Menschen beim Verzehr eine große Bedeutung. Allen voran ist der Granatapfel ein exzellenter Lieferant für sekundäre Pflanzenstoffe. Der Pflanze verleihen sekundäre Pflanzenstoffe Duft und Farbe. Mit Hilfe der gebildeten sekundären Pflanzenstoffe kann sich die Pflanze vor Krankheitserregern, Fressfeinden und UV-Strahlung schützen. Gleichzeitig werden nützliche Tiere angezogen. Es gibt mehrere Hunderttausende sekundäre Pflanzenstoffe, die sich in vier Hauptgruppen einteilen lassen. Eine der wichtigsten Gruppen ist die der Phenolischen Verbindungen, die für die Gesundheit des Menschen essenziell ist. Sie werden noch einmal unterteilt, zu ihnen gehören zum Beispiel die wichtigen Isoflavone, die als Phytoöstrogene bekannt sind, die Phenole, die entzündungshemmend, krebsvorbeugend und gegen Arterienverkalkung wirken, sowie zum Beispiel die Flavanole, zu denen die Tannine (Gerbstoffe) gehören, die im Granatapfel, aber auch in Weintrauben vorkommen. Sie sind es auch, die den
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