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Goldener Sonntag

Goldener Sonntag

Titel: Goldener Sonntag
Autoren: Garth Nix
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dastand. Er neigte leicht den Kopf und zeigte auf die Uhren, die zu schlagen begannen.
    »Ich erkläre es dir, wenn wir zurückkommen«, sagte Arthur. Er nahm Blatts Hand und eilte ins Zentrum des Uhrenkreises. »Sieben Zifferblätter werden uns zu einer Freundin von dir bringen. Jemand namens Sylvie.«
    »Alles klar!«, sagte Blatt. »Ist das nicht erstaunlich, Arthur? Du hast gewonnen!«
    »Ja«, sagte Arthur leise. »Ich schätze, das haben wir.«

EPILOG

    Ich sag aber nich die ganze Zeit Sir oder so was zu dir!«, stellte Susi klar.
    »Nein«, sagte der Neue Architekt. Sein Strahlen hatte sich merklich verdunkelt; er hatte auch eine kleinere, eher menschliche Größe angenommen und sah ganz so aus, wie Arthur aussehen würde, wenn er ungefähr einundzwanzig wäre. Er steckte in bequemer Kleidung des einundzwanzigsten Jahrhunderts und trug eine coole Sonnenbrille.
    »Und ich schätze, es ist Zeit, erwachsen zu werden«, fuhr Susi fort. »Ich meine, ich bin mindestens ein paar Tausend Jahre alt!«
    Der Neue Architekt reichte ihr einen Spiegel. Susi nahm ihn misstrauisch und schaute hinein.
    »Alle Achtung!«, krähte sie fröhlich. »Gar nicht übel!«
    »In der Tat«, sagte der Neue Architekt.
    »Na schön«, meinte Susi, »ich nehm den Job! Womit fangen wir an?«
    »Ich denke, wir bauen das Haus wieder auf«, sagte der Neue Architekt. »Dann bevölkern wir es mit Bürgern. Sie können die Sekundären Reiche im Auge behalten, besonders natürlich die Erde. Allerdings müssen wir dafür sorgen, dass nur das absolute Minimum an Einmischung erfolgt, in Anbetracht unseres verderblichen Einflusses auf die Umwelt dort. Ich werde das Ganze dennoch überwachen.«
    »Beobachten, aber nicht einmischen«, stimmte Susi zu. »Lady Sonntag zu sein wird bestimmt lustig! Sag, wann bringst du eigentlich den Doc, Fred und Giac zurück?«
    »Bald«, sagte der Neue Architekt. »Sie können uns helfen, die neuen Bürger zu entwerfen.«
    »Schätze, es ist Zeit für ’ne Tasse Tee, Art«, meinte Susi.
    Der Neue Architekt, seinen Freunden als Art bekannt, nickte lächelnd.
    »Und einen Keks, denke ich«, sagte er. »Oder drei.«

DANKSAGUNG

    Meinem Notebook zufolge habe ich meine ersten Ideen für »Schwarzer Montag« zu Beginn des Jahres 2000 niedergeschrieben. Jetzt ist es Mai 2009, und in den letzten neun Jahren haben mir viele Menschen eine unglaubliche Unterstützung, Ermutigung und Hilfe gewährt, und all das hat mir ermöglicht, die sieben Bücher der Schlüssel zum Königreich zu schreiben.
    Da sich das »normale« Leben vom Leben eines Schriftstellers nicht trennen lässt, hätte ich diese Bücher nicht ohne die großzügige Unterstützung und den Zuspruch meiner Frau Anna McFarlane schreiben können; auch nicht ohne unsere Söhne Thomas und Edward (die noch nicht mal auf der Welt waren, als ich anfing). Ich danke meinen Eltern Henry und Katharine, meinen Brüdern Simon und Jonathan und ihren Familien, meinen Schwiegereltern Beverlie McFarlane, Peter McFarlane sowie Jill McLaughlin; ich danke meinen vielen Familienangehörigen; und natürlich meinen Freunden, die sich nie die Frage verkneifen konnten: »Bist du schon fertig?«
    Mein Dank geht auch von Herzen an folgende Menschen aus der Welt der Schriftsteller und Verlage: David Levi than und alle bei Scholastic Inc in den Vereinigten Staaten; Erica Wagner und Rosalind Price und ihrem Team bei Allen & Unwin in Australien. Stella Paskins, Gillie Russell und dem Team bei HarperCollins in Großbritannien. Und allen Verlagen rund um den Erdball, die »Die Schlüssel zum Königreich« in viele verschiedene Sprachen und Ausgaben übertragen haben.
    Meine Agenten haben ebenfalls wesentlich dazu beigetragen, dass die Serie das Licht der Welt erblickte, und sie haben noch vieles mehr darüber hinaus ermöglicht. Mein besonderer Dank geht an Jill Grinberg vom Grinberg Literary Management LLC in New York. Fiona Inglis von Curtis Brown Australia in Sydney. Ant Harwood vom Antony Harwood Literary Management in Großbritannien. Und den Übersetzungsexperten von Gillon Aitken.
    Aber am meisten von allen danke ich wohl meinen Lesern, die es mir ermöglichen, das zu tun, was ich am meisten liebe: mir Geschichten ausdenken.
    Ich danke euch allen.

    Garth Nix,
    15. Mai 2009, Sydney
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