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Goettinnensturz

Goettinnensturz

Titel: Goettinnensturz
Autoren: Buerkl Anni
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aufgetaucht.
    »Das … das wäre nett.« Ihre Stimme hörte sich rau an.
    Offenbar wirkte das ziemlich anziehend, denn Reinhard zwinkerte ihr zu. »Du hast keine Familie hier, oder?«
    »Nein, hab ich nicht.« Auch ein Thema, diese alten, ungelösten Geschichten. »Meine Verwandten leben alle in Wien.«
    »Also komm. Übrigens, wir wollten doch mal gemeinsam mit dem Motorrad los, Berenike. Jetzt, wo dieser Fall abgeschlossen ist …«
    »Das wollten wir, stimmt.« Sie lächelte schwach. »Machen wir.«
    »Wenn du dich erholt hast, natürlich.« Er sah sie an, dann Jonas. Der verabschiedete sich mit einem müden Winken und ging hinter Mara zum Wagen.
    Berenike schluckte krampfhaft und sah ihm lange nach.
    »Kommst du, Berenike?« Reinhard ließ das Schloss seiner Tasche einschnappen.
    »Ja.«
    E N D E

DANKSAGUNG
    Dieses Buch ist ein Roman. Wie immer sind alle Zufälle dem Leben geschuldet, das bekanntlich die besten Geschichten schreibt, auch im Ausseerland. Deshalb werden Sie Berenikes Teesalon in dieser schönen Gegend vergeblich suchen.
    Wenn man ein Kind der 70er-Jahre ist, ist Tradition so eine Sache. Patriotismus hat spätestens seit der Nazizeit einen bestimmten Mief, ebenso das Wörtchen Heimat. Die 70er-Jahre brachten endlich ein Durchlüften. Dennoch haben Dirndl und Lederhose in den Bergen Tradition, davon lebt der Tourismus recht gut und mitunter wird übertrieben. Im Ausseerland tragt man das ›G’wand‹ jedoch auch im Alltag, nicht nur am Kiritag oder beim Narzissenfest. Und manche Wagemutigen springen damit am Dirndlflugtag in den See …
    Wer sonst a l s eine Münchnerin konnte mich bei einer Geschichte unterstützen, in der es – auch – um Tracht geht? Tausend Dank an meine liebe Autorenfreundin Nicole Neubauer für ihre Aufmunterungen und ihre Tipps zu Berenikes viertem Fall.
    Ein Kaffeeplausch mit der lieben Autorenfreundin Klaudia Zotzmann-Koch bringt immer neue Inspiration – auch wenn dabei mitunter gestrickt wird.
    Nikolaus Klupp weiß als Gerichtsmediziner immer, welche Todesarten funktionieren – und welche nicht. Vielen Dank fürs Konspirieren, ebenso an Chefinspektor Richard Benda für Details zur Polizeiarbeit.
    Die Recherche bei Gabriela Urabl von Dirndlherz zwischen originellen Dirndl-Modellen war sehr witzig (in Wien in der Lerchenfelderstraße zu bestaunen). Vielen Dank dafür.
    Ohne die Mordskatze vor dem Bildschirm wäre die Geschichte nicht das geworden, was sie ist – aber das ist ihr vermutlich egal. Ich freu mich trotzdem (außer wenn sie den ganzen PC beansprucht …)
    René Stein vom Gmeiner-Verlag hat dankenswerterweise mit mir um den Text gerungen. Ich glaube, er hat gewonnen – der Text, meine ich, das Resultat von Lektor gegen Autorin ist Berufsgeheimnis.
    Und am allermeisten danke ich Ihnen, all meinen Leserinnen und Lesern, die mir bisher die Treue gehalten haben!
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