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GLYX - schnelle Rezepte

GLYX - schnelle Rezepte

Titel: GLYX - schnelle Rezepte
Autoren: GU
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GLYX-Kompass.
    Faser-Medizin: Vollkorn, Obst und Gemüse enthalten unverdauliche Kohlenhydrate. Wertvolle Ballast stoffe, die schlank halten und vor Krebs schützen. Nur 10 g Ballaststoffe täglich mehr senken das Herzinfarktrisiko um 19 Prozent.
    Die Nudel wird zu Fett: Alles, was zu viel an Kohlenhydraten ankommt, wandelt die Leber in Fett um – das wandert auf die Hüfte.
    Die Masken des Zuckers: Auf dem Etikett von Fertigprodukten steht dann Saccharose, Maltose, Glucosesirup, Hexose, Instantzucker, Invertzucker, Kandisfarin, Maissirup, Maltodextrin, Malzzucker, Melasse, Raffinade, Rübenzucker, Sirup, Sorbit, Stärkesirup, Stärkezucker, Xylit, Zuckeralkohole, Zuckercouleur, Maisstärke, Stärke, ...
Was macht wirklich schlank?
    GLYX-Leser wissen: »Diät« heißt aus dem Griechischen übersetzt Lebensweise. Man sollte sie ein Leben lang einhalten können. Und das geht nur, wenn man keine Angst vor dem Essen hat.
    In den USA fürchtet der Mensch Zucker, Brot und Pasta wie der Teufel das Weihwasser. Bei uns ist das mittlerweile nicht anders. Aber heute wissen wir: Es war ein großer Fehler, Fett zu verteufeln. Das hat viele Menschen dick und krank gemacht. Nun sollten wir nicht das Gleiche mit Kohlenhydraten tun. Ein Leben ohne Pasta, ohne Eis, ohne Brot, ist kein Leben. Darum kann eine Diät ohne Kohlenhydrate auch keine Lebensweise sein, die man ein Leben lang einhält. Sprich: All das, was man abnimmt, ist nach der Diät schnell wieder drauf. Man sollte sie lieber clever genießen. Wie? Lesen Sie weiter: Hier bleibt keine Frage offen.
Kohlenhydrate stoppen die Fettverbrennung?
    Stimmt. Wir können nicht gleichzeitig Fett und Kohlenhydrate verbrennen. Der Körper holt sich die Energie immer erst aus den Kohlenhydraten: aus dem Zucker, dem Brot, der Kartoffel, der Nudel, dem Saft, dem Fertigprodukt. Dass die Butter in der Fettzelle bleibt, dafür sorgt das Blutzuckerhormon Insulin. Ein biochemisches Gesetz: Insulin bremst fettabbauende Enzyme, die Lipasen. Von den Cornflakes über die Cola bis zum Betthupferl ist das oft den ganzen Tag der Fall.
Sind alle Kohlenhydrate schlecht?
    Nein. Raffinierte Kohlenhydrate (alles mit Zucker, Stärke und Weißmehl) locken viel Insulin, das den Blutzucker ganz schnell sinken lässt. Dem Gehirn geht der Zucker aus, das macht Heißhunger und zwingt zum Essen. Die meisten natürlichen Kohlenhydrate (Vollkorn, Obst und Gemüse) bremsen den Hunger. Regen mit ihren Vitalstoffen die Fettverbrennung an. Achtung: Am schlimmsten sind Softdrinks. 91,4 Liter trinkt der Deutsche davon pro Jahr. 30 Kilo Zucker = 123 000 kcal = 13,7 Kilo Fett. Auf > und 19 finden Sie leichte Getränke.
Low-Carb-Diäten helfen besser als Low-Fat-Diäten?
    Richtig. Man nimmt schneller ab und auch die Blutwerte verbessern sich – aber nur, wenn die Diät stimmt. Die ideale Diät enthält viel Eiweiß, viel essenzielle Fette aus Fisch, Nüssen, Oliven, Samen und mindestens die Menge an Kohlenhydraten, die das Gehirn braucht (ca. 100 g), um zu denken, glücklich zu sein – und dazu das, was die Muskeln verbrennen (150 g in der Stunde im Fitnesszentrum). In der Regel reichen die Kohlenhydrate aus Obst, Gemüse und kleinen Beilagen-Genuss-Portionen.
Am wirkungsvollsten wäre, die Kohlenhydrate zu streichen?
    Langfristig falsch. Da schaltet der Körper auf ein Notprogramm namens Ketose, damit das Gehirn Energie bekommt. Die Pfunde purzeln gut – leider nur kurzfristig. Das schraubt den Stoffwechsel insgesamt runter. Isst man ein Stück Brot, landet es auf der Hüfte, man erntet den Jo-Jo-Effekt.
    Kurzfristig richtig: Man muss die insulinfreien Phasen erhöhen, also die natürlichen Fastenzeiten des Körpers. In der Praxis heißt das: Nur dreimal am Tag essen – idealerweise GLYX-niedrig und wer will, eine Mahlzeit kohlenhydratfrei. Kohlenhydratfreie Rezepte erkennen Sie an diesem Stempel:

    No carb heißt hier: Das Rezept enthält unter 5 Gramm Kohlenhydrate. Oder: Bis zu 10 Gramm Kohlenhydrate, wenn sie hauptsächlich aus Gemüse stammen – und zum Großteil unverdauliche Ballaststoffe sind.
Zucker ist der schlimmste Dickmacher?
    Falsch! Die Zuckermoleküle aus Bier, Weißbrot oder Kartoffeln lassen den Blutzucker schneller ansteigen, locken mehr vom Heißhunger- und Fettspeicherhormon Insulin als Haushaltszucker – sie haben einen höheren GLYX (glykämischer Index). Je höher der GLYX (von 1 bis 100), desto dicker macht das Lebensmittel. Mehr finden Sie in »Meine GLYX-Zahlen«. In diesem Buch
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