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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück
Autoren: Leyla Martin
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Erinnerungen aufleben zu lassen und mit anderen Jugendlichen neue Freundschaften zu schließen. Gut, dass es noch andere Ziele gab. So fiel es mir zumindest zeitweise leicht, meine Gedanken von London nach Frankreich abschweifen zu lassen.
    Ich wollte den nächsten Morgen mit einem Frühstück und einer Tasse Kaffee begrüßen. Damit ich vor Langeweile nicht umkam, schaltete ich das Frühstücksfernsehen ein. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn es folgten nun die V.I.P.-News. Neuigkeiten über die Schönen und Reichen waren meistens sehr unterhaltsam. Der überwiegende Teil dieser Berühmtheiten war mit Skandalen behaftet. Über sie gab es immer was zu berichten. Und ich fand es jeden Tag aufs Neue interessant. Ob man ein Promileben als beneidenswert ansehen wollte, lag im Ermessen jedes Einzelnen selbst. Ich persönlich würde es hassen, wenn sich auf Schritt und Tritt irgendwelche Groupies oder Reporter an meine Fersen hängen würden. Kein Wunder, dass etliche Sternchen vom Promihimmel fielen.
    Heute gab es noch einen Bericht über den Frontsänger von Luminous. Über ihn hörte man wenig, l eider! Er hatte es geschafft, sein Privatleben weitgehend von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Meist nur im Zusammenhang mit seiner Partnerin Cressida Prowman hörte oder las man etwas über ihn. Sie war eine angesagte Schauspielerin, die gerne in der Öffentlichkeit stand und häufig interviewt wurde. Zum x-ten Mal sollte es in der Beziehung von Charly William und ihr kriseln.
    „ Immerhin sind die beiden schon seit fünf Jahren ein Paar“, säuselte ich mir in den nicht vorhandenen Bart und stützte mein Kinn mit Hilfe meines Armes auf die Tischplatte.
    Seine Lebensgefährtin wurde in einem Londoner Pub angeblich mi t einem anderen Mann gesichtet.
„Uuhuhhh, wie schlimm!“, machte ich mich kopfschüttelnd lustig. Gerüchte über Gerüchte. Nur zwei Menschen sollten die Wahrheit kennen. Vielleicht auch drei …

2. Kapitel
– Junos Sicht –
    Nach der Schule stellte ich mein Rad an das Geländer vor der Haustür. Als ich meine Klamotten weggelegt hatte, erinnerte ich mich daran, dass inzwischen vielleicht eine Mail von F.I.L. Records eingegangen sein könnte. Also stellte ich meinen Laptop auf den Küchentisch und öffnete meinen Account. Hitze stieg in mir auf, als ich sah, dass ich eine Nachricht von Craig Baker persönlich im Postfach hatte. Mein Herz raste und meine Hände zitterten ein wenig.
     
    Trotz meiner enormen Neugierde beschloss ich zuerst Tess zu informieren.
    Meine Finger wählten wie von selbst ihre Telefonnummer.
    Es fing an zu tuten … zweimal, dreimal, viermal.
    Verdammt, warum ging sie nicht ran?! Ich drückte den roten Knopf auf der Tastatur, um das Gespräch zu beenden. Sofort wählte ich erneut und hörte, dass sie abnahm.
    „Boah, Tess, wieso dauert das denn so lange, bis du abnimmst! Hör zu, wir haben eine Nachricht!“
    „Mann, sorry, aber was soll ich denn machen, wenn es pressiert und ich aufs Klo muss?“
    „ Ist schon gut, bitte keine weiteren Einzelheiten! Hast du verstanden, was ich gesagt habe?“
    „ Klar, endlich haben wir eine Nachricht. Komm, lies vor!“
    „Soll ich wirklich oder wollen wir zusammen lesen?“
    Sie schwieg einen kurzen Moment. „Bin gleich bei dir, Süße!“
    Ich grinste, denn ich hatte nicht wirklich etwas anderes erwartet. Ich wusste wohl, wie neugierig meine Freundin war.
    Während ich auf Sie wartete, kochte ich mir einen Milchkaffee. Gerade hatte ich mich wieder gesetzt, schellte es an der Haustür.
     
    „Mann, endlich!“, brummte ich, bevor ich die Tür öffnete. Aufregung machte sich breit! Tess kam im Eiltempo die Treppen hoch.
    „Ach, meine Liebe, ich bin so froh, dass du endlich da bist!“ Zur Begrüßung nahmen wir uns in den Arm und gingen in die Küche. Vor uns stand der aufgeklappte Laptop und Tess drückte mit der Maus den Button zum Öffnen. Wir lasen beide still für uns.
    Ich hatte vernommen, dass am Check-In-Schalter die Flugtickets und zwei V.I.P-Pässe für uns hinterlegt waren.
    „ Wow!“, dachte ich und sprach es gleichzeitig aus. „Für was wir die wohl brauchen?“
    Tess schwieg. Selten hatte sie nichts zu sagen.
    Außerdem bekamen wir eine umfangreiche Beschreibung des Hotels HeaveNly an der Bayswater Road, am Hyde Park, mitten in London. Die dazugehörigen Bilder sahen vielversprechend aus. Jetzt platzte es aus meiner Freundin heraus: „Tickets nach London, wie geil! Oh Mann, Juno, das ist alles so unglaublich!“
    Wir
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