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Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Titel: Gib der Liebe eine Chance (German Edition)
Autoren: Anni Weissgerber
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Suppe. Er stand auf. In dem Moment kamen Anna und Richard durch die Tür. Lisbeth hatte sie zur Verstärkung herbestellt.                                                                  „Auch das noch!“, sagte Albert und sackte wieder auf seinen Stuhl.                                         „Das habt ihr ja geschickt eingefädelt!“, wehrte er sich. Anna und Richard setzten sich einfach dazu. Richard packte seine Pläne aus, bestellte zwei Schnapserln und fing an, Albert sein Vorhaben genau zu erklären.                                                                                                      „Und ich kann nicht mehr. Ich möchte noch etwas von der Welt sehen, Albert. Und ich möchte unsere Kinder glücklich sehen. Bitte, Albert, gib uns eine Chance!“, flehte Anna. „Gib der Liebe eine Chance!!“                                                                                                                                 Albert sah die beiden Frauen an.                                                                                                         „Ich schau´s mir wenigstens einmal an. Aber dann werde ich gerecht urteilen!“, sagte Albert und zog die Pläne zu sich herüber. Die beiden Männer vertieften sich in die Zeichnungen.
    Anna und Lisbeth fuhren zum Magnushof zurück, um den Kindern die gute Nachricht zu überbringen, dass alles gut werden würde. Das Haus war seltsam leer.                                                „Paula?!“, rief Lisbeth. Keine Antwort.                                                                                    „Franziska?!“ Die jüngere Tochter war auch noch nicht zurück.                                                                Lisbeth lief nach oben und sah die halb leeren Schubladen in Paulas Zimmer. Sie wählte Paulas Handynummer. Nur die Mailbox. Das Handy war ausgeschaltet.                                               „Sie ist sicher mit dem Leon durchgebrannt. Hoffentlich machen die zwei keine Dummheiten.“ Sie ging hinunter zu Anna.
    „Dein Madel ist alt genug, Lisbeth. Die wird wissen was sie tut“, beruhigte Anna ihre Freundin. „Die meldet sich nachher bestimmt. Lass doch die beiden vorerst ihre junge Liebe genießen.“                                                                                                                                 Sie setzten sich ins Wohnzimmer, tranken Tee und warteten auf Albert. Der kam dann auch, im Schlepptau hatte er Richard.

Die beiden waren sich endlich einig geworden. Albert schenkte allen ein Glas Sekt ein und sie tranken gemeinsam auf das Hotel, den Verkauf und das Glück ihrer Kinder. Bis spät abends saßen sie zu viert vor dem Kamin.
    Spät am Abend gingen Albert und Lisbeth schlafen. Paula war nicht nach Hause gekommen. Es war das erste Mal, dass sie die Nacht wegblieb, ohne ihren geliebten Eltern Bescheid zu geben. Franzi war bereits auf ihr Zimmer gegangen. Lisbeth wälzte sich unter der dicken Daunendecke hin und her, sie konnte einfach nicht einschlafen. Zu viele Dinge bewegten sie. Albert lag ganz still neben ihr. Sie wusste nicht, ob er schlief.                                                                              „Berti?... Berti, bist du wach?“, flüsterte sie. Sie bekam keine Antwort. Unentschlossen stand sie auf, zog sich ihre Hüttenschuhe über und klopfte zaghaft bei Franzi an.                                       „Franzi? Franzi, bist du noch
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