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Gespräche mit Gott - Band 2

Gespräche mit Gott - Band 2

Titel: Gespräche mit Gott - Band 2
Autoren: Neale Donald Walsch
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Denn wir können nicht so weitermachen wie bisher. Die Vorstellungen und Konstruktionen, die der Menschheit bisher als Richtlinien dienten, sind uns nicht mehr dienlich. Tatsache ist, daß sie uns beinahe schon zerstört haben. Wir müssen uns ändern; wir müssen uns ändern, wenn wir unseren Kindern und deren Kindern noch irgendeine Art von Welt übergeben wollen.
    Nachdem ich das nun gesagt habe, möchte ich hinzufügen, daß ich große Hoffnung für uns alle hege. Ich glaube, daß wir als Menschengeschlecht gegenwärtig eine unvergleichliche Chance haben, die Hindernisse wegzuräumen, die uns solange von der Verwirklichung unserer großartigsten Möglichkeiten abgehalten haben; und ich sehe überall ein wachsendes Bewußtsein, nicht nur auf individueller, sondern – endlich – auch auf kollektiver Ebene. Ich weiß, daß dieses kollektive Bewußtsein die Masse formt und zur Energie wird, die die Maschine unserer Erfahrung auf diesem Planeten antreibt. Und somit ist die Stufe unseres kollektiven Bewußtseins von entscheidender Bedeutung.
    Die göttliche Absicht der Gespräche mit Gott besteht, wie ich nun erkenne, in der Anhebung des kollektiven Bewußtseins. Der Inhalt dieses Buches war nie nur für mich allein gedacht, sondern sollte durch mich an die ganze Welt weitergegeben werden – so daß er durch Sie weiterhin sein Ziel verfolgt. Werden Sie zulassen, daß die Worte dieses Buches dort haltmachen, wo sie sich jetzt befinden, daß ihre Reise in Ihrem Kopf ein Ende nimmt? Oder werden Sie sich mir anschließen, auch zum Boten werden und sie in ein größeres Publikum hineintragen?
    Das Interessante an der gegenwärtigen Situation der Menschheit ist meiner Ansicht nach die Tatsache, daß sich die meisten von uns darin einig sind, wie schlecht es um uns gegenwärtig steht. Doch warum können wir, wenn sich die meisten von uns als einzelne darin einig sind, nicht alle kollektiv etwas Sinnvolles unternehmen? Das ist die Frage, die die Menschheit quält. Wie können wir individuelle Bewußtheit in kollektives Handeln umwandeln?
    Das können wir, wie ich glaube, nicht nur dadurch tun, daß wir die Botschaften der Gespräche mit Gott leben und verbreiten, sondern auch dadurch, daß wir eine bewußte Anstrengung unternehmen und uns jenen anschließen, die schon in Gruppen und Organisationen zusammengekommen sind und ähnliche Veränderungen und Lösungen anstreben, für die gleichen Ziele arbeiten und die gleichen Absichten verfolgen. Ich möchte drei solcher Gruppen hier vorstellen. (Ich weiß natürlich, daß es noch viele andere gibt.)
    Sollten Sie einigem, was Sie hier gelesen haben, zustimmen, dann möchte ich Sie dazu ermuntern, mit dem von meinem Freund Dennis Weaver geschaffenen »Institute of Ecolonomics« Kontakt aufzunehmen und es zu unterstützen. Das Leitprinzip dieses Instituts ist der Gedanke, daß Ökologie und Ökonomie sich nicht feindlich gegenüberstehen müssen und daß der Zusammenschluß beider zum Zweck einer gemeinsamen Verbesserung des Lebens auf diesem Planeten der einzige Weg ist, diese Verbesserung auch zu ermöglichen.
    Dennis Weaver und das Institut widmen gegenwärtig ein außergewöhnlich hohes Maß an Zeit und Energie der Erkundung neuer Kooperations- und Kommunikationswege zwischen dem Wirtschaftssektor unserer globalen Gesellschaft und den Einzelpersonen und Organisationen, die sich der Überwachung und Verbesserung unserer Ökologie auf dem Planeten verschrieben haben. Dennis glaubt, daß die ökologische und die ökonomische Bewegung weder Kontrahenten zu sein brauchen noch sich in ihren Absichten und Zielen immer in die Quere kommen müssen.
    Wir müssen lernen, in unserem Wirtschaftsverhalten, bei den Produkten, die wir herstellen, und den Dienstleistungen, die wir anbieten, ökologische und ökonomische Vernunft walten zu lassen. Um diesen Gedanken verständlich zu machen und ihm Kraft zu verleihen, hat Dennis den Begriff »Ecolonomics« (Ökolonomie) geprägt. In ihm drückt sich seine Überzeugung aus, daß ökonomischer Gewinn nicht von Natur aus und auf ewige Zeiten mit ökologischer Sensibilität unvereinbar ist. Was für das eine gut ist, muß nicht automatisch für das andere eine Katastrophe sein.
    Wenn Sie diesen Gedanken ebenfalls unterstützen möchten, dann wenden Sie sich bitte an:
     
The Institute for Ecolonomics
    Post Office Box 257
    Ridgeway, CO 81432, USA
    Von dort bekommen Sie Informationen zugeschickt und erfahren, auf welche Weise Sie sich engagieren
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