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Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Titel: Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)
Autoren: Sydney Croft
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Knospe flackern. Dann sah er Meg kommen – lautlos, aber heftig, so explosiv, dass er ihre Hüften festhalten und ihre Beine mit seinem Körper bändigen musste, damit sie ihn nicht abwarf. Mit verstärkten Reizen verlängerte er die Erschütterungen des Lustgipfels.
    »Ryan«, keuchte sie nach ihrem vierten Orgasmus. »Oh, mein Gott, Ryan …«
    Ein letztes Mal zuckte sie, bevor er sich auf ihren Körper legte und zwischen ihren Schenkeln wartete.
    »Bist du bereit, Baby?« Wenn sie es verlangte, würde er von ihr ablassen. Aber er war selbstsüchtig genug, um ihre Einwilligung zu wünschen. Sein Penis fühlte sich stahlhart an, die prallen Testikel strebten der Erlösung entgegen.
    Nicht nur Megs Körper wollte er erobern.
    Auch ihr Herz.
    MEGS BEINE BEBTEN, ALS RYANS KÖRPER auf ihren herabsank. Sie wollte es, war bereit für ihn – und, heiliger Himmel, noch nie in ihrem Leben war sie nervöser gewesen.
    »Alles okay, Baby?«, fragte er. »Wenn du noch nicht so weit bist …«
    »Doch, Ryan. Danach sehne ich mich – es ist nur …« Sie atmete tief durch. »So lange habe ich auf den Richtigen gewartet. Und nun bist du hier. Wirklich hier.«
    »Für immer.«
    Als er vorsichtig in sie eindrang, biss sie sich auf die Unterlippe. Nach den vielen Orgasmen, die sie Ryan verdankte, war sie feucht und entspannt – aber trotzdem völlig unvorbereitet auf den stechenden Schmerz.
    Reglos lag sie da. Auch er erstarrte sofort. »Ganz ruhig. Gleich wird es besser. Das verspreche ich dir. Viel besser.«
    Daran glaubte sie und kam ihm entgegen, so gut sie es vermochte, während er sich langsam ein bisschen weiter vorwagte. Immer noch etwas verkrampft, versuchte sie sich dem Umfang seines Glieds anzupassen.
    Ryan hielt ihre Hüften fest, und seine Miene verriet eine so intensive Konzentration, als würde er die wichtigste Mission seines Lebens erfüllen.
    Wie sie es liebte, dass er sich sehr viel Zeit nahm, seine Fürsorge, sein Einfühlungsvermögen. »Oh, es tut so gut – das wusste ich nicht.«
    »Ich konnte mich kaum gedulden«, murmelte er. »Weil du so feucht und heiß warst, bereit für mich.«
    An alles erinnerte er sich jetzt. Bei den Online-Chats hatte er ähnliche Worte getippt.
    Auch Meg dachte daran. Aber manchmal hatte er eine andere, etwas derbere Ausdrucksweise benutzt und ihr vor ihrem Computer das Blut in die Wangen getrieben. Damals war sie dankbar gewesen, weil sie auf eine Video-Software verzichtet hatten. Sonst wäre es ihr nicht gelungen, ihre Verlegenheit zu verbergen – oder ihre Begierde.
    Früher hatte sie mit sich selbst gespielt und ihre Hand nicht zurückhalten können, die zwischen ihre Beine gewandert war. Sooft hatte sie sich selbst befriedigt und dabei immer wieder Ryans Worte auf dem Bildschirm gelesen, in später Nacht – lange, nachdem die Online-Verbindung unterbrochen worden war.
    Betörende Worte – aber mit einem Ryan in Fleisch und Blut nicht zu vergleichen. Nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hatte sie sich eine so überwältigende Lust ausgemalt.
    »Unglaublich, dass es tatsächlich geschieht – dass du bei mir bist«, wisperte sie unter keuchendem Atem. Während er den Kopf herabneigte und eine ihrer Brustwarzen in den Mund nahm, bäumte sie sich auf. Dadurch glitt er unerwarteterweise tiefer in sie hinein. Leise stöhnte sie, genoss seine Zunge auf ihrem Busen, und ihre inneren Muskeln entspannten sich allmählich.
    Seit dem Anblick seines nackten Körpers hatte sie überlegt, ob seine kraftvolle Erektion in ihre jungfräuliche Vagina passen würde. Das erschien ihr unmöglich. Aber Ryan versicherte, bald sei er vollends mit ihr vereint und würde ihr das höchste Glück des Liebesakts zeigen.
    Schon jetzt fühlte sie sich restlos ausgefüllt, dann spürte sie einen letzten Vorstoß seiner Hüften, einen letzten Schmerz. Verwirrt rang sie nach Luft. Eine ganze Minute lang verharrte er, ehe er sich zu bewegen begann, sanft und fordernd zugleich, im uralten Rhythmus des Liebesspiels.
    Es war so himmlisch. »Hör nicht auf, Ryan.«
    »Darum musst du dir keine Sorgen machen.«
    Mit aller Kraft klammerte sie sich an ihn. Er fühlte ihre Fingernägel in seinen Schultermuskeln, den gemeinsamen Schweiß, der es beiden Körpern erschwerte, sich aneinanderzupressen. Dann hob er eines ihrer Beine, und sie stemmte den Fußknöchel gegen seinen Rücken.
    »Oh – oh …«, war alles, was sie hervorbrachte, nachdem er das Tempo ein wenig beschleunigt hatte. In perfekter Harmonie mit
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