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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1
Autoren: Sydney Croft
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emphatisch nickte, tropfte Regenwasser von seinem Kinn. »Ja, einiges.«
    Am Himmel zuckte kein einziger Blitz.
    Trotzdem donnerte es.
    »So sehr habe ich dich vermisst«, wisperte sie. »Sechs Wochen - eine lange Zeit.«
    »Zu lange. Und nun habe ich nur vierundzwanzig Stunden frei. Also komm her.«
    Sie lief zu ihm und warf sich in seine Arme. Wie rasend hämmerte ihr Herz gegen ihre Rippen, und seines antwortete durch die Kleidungsschichten hindurch, in identischem Rhythmus. Er neigte sich herab, seine Zunge
zeichnete ihre Ohrmuschel nach. An ihrem Bauch spürte sie seine Erektion.
    »Offenbar hattest du Recht, Haley. Ich brauchte ACRO. Und dich.«
    Sie berührte seine Wange und lenkte seinen Blick in ihre Augen. »Jahrelang habe ich mich davor gefürchtet, jemanden so dringend zu brauchen wie Mom meinen Dad. Deshalb ersetzte ich eine Beziehung zu einem Mann durch meinen Beruf. Ohne es zu merken, habe ich mich über meinen Job definiert. Und jetzt brauche ich dich auch, Remy. Mit dir kann ich viel mehr sein als nur eine Meteorologin.« Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf seine Lippen. »Oh, wie ich dich liebe …«
    »Zeig es mir.«
    In ihren Adern pochte heißes Verlangen, und sie umklammerte seine Hüften, drückte sie fest an ihre eigenen. »Versuch mich dran zu hindern.«
    Sein Gelächter erschütterte seine Brust an ihrer, und ihr bereits geschwollener Busen begann zu schmerzen. »Warum sollte ich?«
    »Keine Ahnung …« Als er ihre Brüste streichelte, stöhnte sie. Dann zog sie seinen Kopf zu ihrem Hals herab. »Eins musst du mir versprechen«, flüsterte sie, während er ihren Puls küsste.
    »Was?«
    Inzwischen regnete es nicht mehr, irgendwie war die windstille Luft wärmer geworden. In der Ferne, über Remys Schulter, sah Haley ein silberblaues Licht am Himmel. »Fürchte niemals, du könntest mir wehtun - ich meine, wenn wir im Sturm miteinander schlafen.«

    Die Stirn gerunzelt, trat er einen halben Schritt zurück. »Mit der Hilfe unserer Tattoos ist es sicherer, Haley.«
    »Glaubst du, deine Triebe sind jetzt - wo du deine magischen Fähigkeiten unter Kontrolle hast - immer noch genauso stark wie früher?«
    Zerknirscht seufzte er, als müsste er sich schämen, als hätte er nicht alle Aspekte seines Talents im Griff. »Ja«, gab er zu. »Aber wie gesagt - nun können wir in den schlimmsten Situationen getrennt sein und die Tattoos benutzen. Auf diese Weise kann ich mein Verlangen bezwingen.«
    »Aber das sollst du nicht«, erwiderte sie mit einer gepressten, rauen Stimme, in der sie ihre eigene kaum wiedererkannte. »Weil ich es nicht will.«
    Sein Atem stockte. »Heißt das …?«
    Entschlossen stieß sie ihn von sich und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Während er verblüfft ins Taumeln geriet und seine harte Männlichkeit die engen Jeans dehnte, schlüpfte Haley so schnell und ungestüm aus ihrem T-Shirt, dass eine Naht platzte.
    »Ja, genau das heißt es.« Sie schlenderte zu ihm und bohrte einen Finger in seine Brust. Verwirrt wich er zurück. »Wage es bloß nicht, dich zurückzuhalten! Keine Bange, du weißt doch, ich werde nicht zerbrechen.« Sie hob ihr Gesicht zum Himmel empor und schloss die Augen. »Gib mir alles von dir. Ohne Hemmungen …«
    Ehe sie wusste, wie ihr geschah, lag sie in Remys Armen, von einem plötzlichen warmen Regen berieselt, und hob die Lider. Tanzende Blitze hüllten das Haus in einen funkelnden Kreis.

    »Wie schön«, flüsterte Haley. »Was kannst du sonst noch?«
    »Das ahnst du nicht, chère .« Seinen Mund an ihrem Hals warf er sie zu Boden und lag auf ihr, einen Schenkel zwischen ihren Beinen. Harte Muskeln rieben sich am Zentrum ihrer Begierde, das ihn so dringend brauchte wie ihre Lunge den Atem. Ringsum elektrifizierte sich die Luft, sekundenlang fuhr der Blitz in eine große Wolke, ließ sie aufleuchten - und blieb darin haften, ein blendendes Strahlen. »Aber ich werde es dir zeigen. Bist du bereit?«
    Ihr ganzer Körper bebte vor heißem Entzücken, und sie schaute in Remys glutvolle, von Leidenschaft verdunkelte Augen. Ja, sie war bereit.
    Bereit für den Ritt durch den Sturm.
     
     
    Erleben Sie mehr sinnliche Magie in:
    G ELIEBTER
DES WINDES

Titel der amerikanischen Originalausgabe:
RIDING THE STORM
    Deutsche Übersetzung von Eva Malsch
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Deutsche Erstausgabe 12/2010
    Redaktion: Sabine Kranzow
    Copyright © 2007 by Larissa Ione & Stephanie Tyler
    Copyright © 2010 der
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