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Geheimpolizei Schwarze Sieben

Titel: Geheimpolizei Schwarze Sieben
Autoren: Enid Blyton
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ist er wieder nicht der Spitzbube, weil er den falschen K opf aufhat . « Peter seufzte tief.
    »Ich muss schon sagen, mit unserem Abe n teuer wird es immer sc h wieriger. Kaum me i nen wir, etwas Tolles entdeckt zu haben, stellt sich auch schon heraus, dass alles eine Pleite war!«
    »Und wenn wir einen finden, der solche blauen Wollsocken anhat, dann ist es auch wie d er nicht der Dieb, so n dern seine Tante oder was weiß ich!« Janet erging sich in diesen düsteren Vermutung e n und darüber muss t en alle sehr lachen.
    »So oder so«, überle g te Peter weiter, »es ist gar nicht mal sicher, dass die Müt z e überhaupt etwas mit dem Diebstahl zu tun hat. Vielleicht hing sie nur ganz zufällig da oben im Baum, gerade bei der Stelle, wo der Dieb über die Mauer geklettert i st.«
    »O doch!«, widersprach Georg. »Sie muss e t was mit dem Geheimnis zu tun h a ben. Ganz sicher glaube ich das. Nur wie, wie d ie Geschichte zusammenhängt, das bleibt das große Rätsel.«
    So saßen sie allesamt auf dem Geländer und starrten versonnen in die Weite. Was für e i n verzwicktes Abenteuer das doch war!
    Auf einmal gab Janet einen kleinen quiekenden Laut v o n sich. »Was ist? Hast du eine Idee?«, fragte Peter.
    »Nein, sehen tu ich was!«, entgegnete Janet und deutete nach recht s . Die anderen folgt e n der Richtung ihres Fingers und bekamen immer größere Au g en dabei!
    Dort drüben, wo das Gelände ziemlich nass war, erblickten sie die gleichen runden und regelmäßigen Vertiefungen wie damals bei der Mauer.
    » Di e habe n , glaube ich, die richtige Größe!«, rief Peter aus und sprang, von neuem Taten d rang beseelt, von der Barriere herunter. »Die scheinen m i r größer zu sein als die von Williams Holzbein. Ich will gleich mal nachmessen.«
    Er legte d a s Schnurende behutsam über eines der Löcher, dann über ein zwei t es und dr i ttes. Fröh li ch hob er d e n Kopf. »H a bt ihr's gesehen? Stimmt genau! Es sind die gleichen Löcher wie dort, wo der Dieb über die Mauer gestiegen ist!«
    »Dann muss es noch einen and e ren Burschen mit ein e m Stelzfuß geben – hier i m Zirkus wahrscheinlich«, vermutete Colin aufgeregt. »Der Dieb selber kann es ja nicht gut sein, weil ein E i nbeiniger nicht fähig i st, über die Mauer zu kraxeln, aber sein Spießg e selle vielleicht!«
    »Dann müssen wir eben suchen«, fuhr Georg mit gleichem Eifer fort. »We n n wir e r st seinen Spezi gefund e n haben oder den Kumpan, der mit im gleichen Wagen w ohnt, dann werden wir auch auf den Spitzbuben stoßen. Und der hat dann auch die blauen Socken an. Es wird immer wärmer um uns!«
    Peter winkte zu dem Zirkuskind hinüber, das vorhin so schön Rad geschlagen hatte. »He, du!«, rief er. »Wir möchten gern mit dem Burschen reden, der das Holzbein hat. Wo ist sein Wagen?«
    »Du hast wohl 'nen Vogel«, rief die Kleine und lachte.
    »Hier hat d och keiner ein Holzb e in! Was soll so einer beim Zirkus? Wir laufen alle auf zwei Beinen und brauchen die auch. Du spinnst!«
    Peter ließ sich nicht b eirren. »Also, hör mal, wir wissen ganz g e nau, dass hier einer mit e i nem Holz b ein ist, und wir müssen zu ihm. Du kriegst zehn Pence, we n n du uns sagst, wo er ist!«
    Blitzschnell angelte sich die Kleine das Geldstück, dann lachte sie auf, voller Schadenfreude. »Das seid ihr los, für nichts!«, rief sie. »Ich sag euch doch, dass es einen Einbeinigen hier nicht gibt! I h r Deppen!«
    Und ehe die Kinder es sich v ersahen, war das kleine Mädchen auf und davon, wieder auf Händen und Füßen rollend, so hurtig w i e nur irgendein Cl o wn aus dem Zirkus!
    »Rennt ruhig hinterh e r und klebt ihr eine«, rief jema n d aus d e m n ächsten Wohnwagen, »aber etwas anderes wird sie euch deshalb auch nicht sagen. Einen Holzbeinigen gibt's hier nicht!«
    Die sieben Kinder waren sehr betreten. »Erst finden wir solche Spuren bei der Köhlerhütte und denken, die sind von dem Dieb«, sagte Peter. »D a bei sind sie von einem, der nur ein Bein und mit dem ganzen Abenteuer gar ni c h ts zu tun hat. Dann stoßen wir auf die richtigen Spuren, bei denen die Größe und a ll es stimmt – und erfahren, dass es hier überhaupt keinen M a nn mit einem Holzbein gibt. Wi e soll man aus diesen Sachen nur klug werden!«
    »Gehen wir den Spuren nach«, rief Janet. »Im Gras werden wir sie zwar schlecht erkennen, aber womöglich do c h so viele, dass wir herauskriegen, wohin sie führen.«
    Es gelang den Kindern tatsä c h l ich, die dur c h
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