Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Titel: Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
Vom Netzwerk:
ich habe eigentlich Mittagspause und …«
    Jetzt kam Kommissar Reynolds dazu. »Garnichts haben Sie! Ich will endlich wissen, was hier gespielt wird. Dafür muss ich in das Schließfach schauen. Und zwar ein bisschen plötzlich. Wir haben nur noch eine Minute Zeit.«

    Mit leicht zittrigen Händen schloss der Bankdirektor die Tür wieder auf. »Folgen Sie mir. Wir müssen in den Tresorraum. Der ist im Keller. Danach will ich aber eine Erklärung für alles.«

    Wenig später standen alle im Halbkreis vor einer Wand mit vielen Schließfächern. Justus steckte den Schlüssel ins Schloss mit der passenden Nummer. Es klickte leise, und die Tür ließ sich öffnen. Dann nahm er eine Metallkiste heraus. Niemand wagte jetzt zu atmen. Es war totenstill. Peter und Bob standen neben ihm, und gemeinsam öffneten sie den Deckel der Kiste. Sie war randvoll mit 100-Dollar-Scheinen. »Ja!«, riefen alle gleichzeitig. »Die Tiere sind gerettet!«
    Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sie im Tresorraum die ganze Geschichte erzählt hatten. Immer wieder fragte jemand nach, aber am Ende war allen klar, welches Abenteuer die drei Jungen bestanden hatten.
    Schließlich nahm Kommissar Reynolds die Geldscheine in die Hand. Es waren dreihunderttausend Dollar. »Kraft meines mir übertragenen Amtes als Kommissar der Stadt Rocky Beach und des Staates Kalifornien, übergebe ich dieses Geld den rechtmäßigen Erben. Es sind die Tiere des verstorbenen Erfolgsautors Anthony Sparks, besser bekannt als Adam Strouns. Und da diese Tiere von heute an in dem Tierheim von Misses Robinson ein neues Zuhause haben, übergebe ich das Geld der Leiterin des Tierheims.«
    Alle klatschten und jubelten. Misses Robinson liefen die Tränen über das Gesicht. »Ich danke euch, Jungs. Ich danke euch. Bitte kommt so oft es geht und besucht die Tiere.« Peter nickte eifrig. »Natürlich kommen wir. Und ich werde Schnurri jedes Mal einen großen Fisch mitbringen.«
    Nur einer stand in der Ecke und hatte immer noch nicht verstanden, was eigentlich los war. Es war der Bankdirektor. »Kann ich jetzt endlich meine Mittagspause machen?«, fragte er. Alle lachten so laut, dass man es bis nach draußen hören konnte.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher