Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2

Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2

Titel: Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2
Autoren: Natalie Nimou
Vom Netzwerk:
bescheuerten Job übernommen?“
    „Tja, das ist nun der Punkt, nach dem du nicht mehr willst, dass ich die Sache mit der Zunge ... du weißt schon ... mache. Wenn ich dir das auch noch verrate, schneide ich mir ins eigene Fleisch.“
    „Ach, und darum schweigst du?“
    „Nein. Ich verrate es dir trotzdem. Weil ich nämlich ein genauso ehrlicher Mensch bin wie auch Mathis im Grunde einer ist.“
    Ich verschlucke mich beinahe, so abstrus klingt diese Aussage. Mathis und ehrlich. Pah. Das ist als hielte man sich einen Löwen als Haustier. Auf die Erklärung bin ich aber mal gespannt. Es ist mir bewusst, dass ich Gabriel ansehe, als hätte er nicht alle Tassen im Schrank.
    „Mathis fand heraus, dass sein Onkel eine Tochter hat. Und natürlich die ganze Liebesgeschichte mit deiner Mutter. Und da hat er seinen Onkel unter Druck gesetzt: Entweder die Mona Lisa wandert dahin zurück, wo sie hingehört. Oder er verpfeift seinen eigenen Onkel. “
    „Warum?“ Ich schüttele den Kopf.
    „Damit ein Mädchen einen unbescholtenen Vater hat.“
    „Aber er wird doch nicht plötzlich unbescholten, wenn ...“
    „Aber man kann ihm nichts mehr nachweisen. Und damit hat das Kind erstens einen Vater, zweitens einen Unbescholtenen, woran deiner Mutter liegt. Und die Liebenden haben sich.“
    „Und wenn sie nicht gestorben sind ...“, stöhne ich.
    „Noch Wein?“, fragt Gabriel und hebt die Flasche. „Oder gehen wir zu mir. Ich habe einen sehr guten Pastis im Haus.“
    „ Hah!“, platze ich heraus. „Du willst wissen, ob ich immer noch wissen will, ob du mich mit deiner Zunge genauso verrückt machst ...“
    Gabriel legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen.
    „Ja“, brumme ich dahinter. „Ja, ich will.“

Kapitel 14
    Auf dem Weg zu Gabriels Wohnung, die direkt über der Galerie liegt, nimmt er meine Hand. Hand in Hand gehen wir zu ihm, wie ein Liebespaar. Vor der Haustür legt er mir einen Arm um die Schultern. Und küsst mich. Ganz langsam kommt sein Gesicht auf meines zu. Kurz bevor sich seine Lippen liebevoll auf meine legen, hält er einen Moment inne und sieht mir in die Augen. Tief und forschend.
    Es ist so schön und gleichzeitig so normal, dass ich meine Arme um seinen Rücken schlinge und meinen Kopf an seine Schulter schmiege. Dieses Gefühl der Geborgenheit gehört für mich dazu.
    Unter anderem.
    „Und jetzt geht’s auf die Laken“, flüstere ich im neckisch ins Ohr. „Ich hoffe, du hast Kondome im Haus.“
    „Ich dacht e, nur meine Zunge wäre gefragt“, grinst er mit glasigen Augen.
    Er zieht mich an der Hand die Treppe in den ersten Stock hoch. Er schließt dir Tür auf, zieht mich in die Wohnung und drückt mich gegen die Tür, um sie zu verschließen. Und um mich erneut zu küssen.
    „Willst du dir zuerst die Wohnung ansehen?“, fragt er an meinem Ohr, bevor seine Zunge in der Ohrmuschel landet und dort kleine Kreise zieht, die bei mir allerdings sehr große Kreise ziehen . Kribbelnde Kreise vom Ohr, über den Nacken, in meine steinharten Nippel, zum Bauch, bis zwischen meine Beine, wo es zieht und pulsiert und wo es bereits ziemlich feucht ist.
    „Nein, ich brauche keine Wohnung“, hauche ich, „ich brauche eine n Freund und Liebhaber. Hast du nun Kondome im Haus oder nicht? Ganz normale, meine ich.“
    „Normale? Also, mein Schwanz ist nicht zwanzig Zentimeter lang. Oder gar noch länger“, brummt Gabriel mit großen Augen. „Er ist sogar ein bisschen krumm.“
    Ich muss lachen. „Das meinte ich nicht. Ich meine Kondome ohne Te ufelskopf auf der Spitze oder ähnliche Gimmicks.“
    „Wer hat denn so etwas?“ Gabriel umschlingt mich mit den Armen, dreht mich herum und schiebt mich so eng umschlungen vor sich her in sein Schlafzimmer.
    Gegen meinen inzwischen vollständig verheilten Po drückt etwas sehr Hartes. Hitze strömt in meinen Kopf und in meinen Schoß. Und die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen verwüstet gerade mein Höschen.
    „Wo sind die Kondome?“, keuche ich. Verdammt, ich habe keine Lust auf ein Zungenspiel. Jedenfalls nicht jetzt. Ich will nicht vergleichen, wer besser darin ist: Gabriel oder Mathis. Gabriel macht mich so scharf und er gibt mir ein derartiges Gefühl der Geborgenheit, dass ich seinen nackten Körper auf meinem spüren will. Auf mir, unter mir und in mir.
    Ich ziehe ihm das Sweat-Shirt über den Kopf und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. Tief sauge ich seinen Geruch ein. Er riecht nach Seife, nach ganz normaler, simpler Seife. Ich liebe den
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher