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Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln

Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln

Titel: Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln
Autoren: W Gruber
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Fall realisiert unser Gehirn, dass es sich tatsächlich um eine vernünftige Lösung handelt – so entsteht ein Widerspruch zu dem vorausberechneten Verhalten und dem tatsächlichen. Diesen Widerspruch finden wir angenehm, der Witz funktioniert, wir lachen. Ein Computer würde über den Witz nicht lachen, weil er den Widerspruch nicht als komisch empfinden kann. Dazu gehört „Intelligenz“, wie immer Sie die auch definieren möchten. Mag sein, dass Sie diesen Witz nicht komisch finden. Das hat dann aber andere Gründe und nichts mit Intelligenz zu tun. Aber auch wenn Sie beim Witz über die beiden Physiker nicht gelacht haben, die Witze, über die Sie lachen, funktionieren nach demselben Prinzip.
    Warum wir lachen, mit den Lippen beziehungsweise mit dem Zwerchfell, ist noch unbekannt. Der griechische Philosoph Aristoteles war der Meinung, dass die Fähigkeit zu lachen den Menschen vom Tier unterscheidet. Aber hier hat er sich geirrt.
    Menschenaffen können auch lachen, Ratten lachen beim Spielen und wenn man sie kitzelt, es wird sogar vermutet, dass manche Vögel lachen können. Ob sie das machen, weil sie etwas komisch finden, ist nicht bekannt. Eine Lachattacke bei Menschen kann übrigens kurz ähnlich euphorisieren wie die Einnahme von Kokain. Man kann einen Lachanfall sogar elektrisch auslösen, indem man das Lachzentrum im Gehirn stimuliert. Wenn man diese Gehirnregion mit einer Elektrode reizt, dann findet der Proband alles zum Brüllen komisch und kann vor lauter Vergnügen kaum das Wasser halten. Ganz ohne Witz.
    Wenn Sie den obigen Witz nicht gemocht haben, dann mögen Sie vielleicht naturwissenschaftliche Witze lieber als Witze über Naturwissenschaftler. In den Shows der Science Busters ist Werner Gruber für den naturwissenschaftlichen Witz zuständig, einer seiner liebsten, der auch mit Bananen zu tun hat, lautet: „Was ist gelb, krumm, normiert und vollständig? Ganz einfach, der Banana-chraum!“ Heinz Oberhummer und Werner Gruber amüsieren sich dabei köstlich, Martin Puntigam bräuchte in so einem Fall eine Elektrode im Lachzentrum.

    * Weil es eine liebe Tradition darstellt, dass in jedem Buch, an dem Werner Gruber als Autor mitwirkt, sein Schweinsbratenrezept abgedruckt ist, jeweils in der Version des aktuellen Updates, finden Sie es auch in diesem Buch im Anhang auf Seite 281.
2) The Beast within
Feuersalamander, Beine auseinander
    Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in absehbarer Zeit zu Cyborgs werden, in denen sich biologisches Material und künstliche Bauteile zumindest die Waage halten, ist eher gering. Wobei die Definition schwierig ist, denn manche Wissenschaftler meinen, Menschen seien schon dadurch, dass sie in einer technisierten Umgebung leben und vielfach von ihr abhängig sind, bereits im weitesten Sinne Cyborgs. Das animalische Pendant zu Cyborg wäre übrigens Cybrid. Oder Schimäre. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Menschen Tiere werden, ist mindestens genauso groß wie die, dass wir Roboter werden. Manche Zeitgenossen behaupten sogar, es wäre längst passiert.
    Nämlich: Was haben Bill Clinton, seine Frau Hillary, Barack Obama, George Bush und sein Sohn George W. Bush gemeinsam? Ihre Vornamen werden englisch ausgesprochen, das ist richtig, sie haben alle einen amerikanischen Pass und sie sind allesamt Reptilien. Aber nicht irgendwelche Blindschleichen, die in der Sommerwiese unter den Rasenmäher kommen, sondern reptiloide Weltherrscher. Wie sind sie das geworden?
    Ganz einfach, sie sind als Reptilienwesen auf die Welt gekommen, immerhin sind sie Nachkommen von reptiloiden Wesen mit sowohl menschlichen als auch Reptilieneigenschaften vom Planetensystem „Alpha Draconis“, die sich mit Menschen gekreuzt haben und die Menschheit seit Jahrtausenden nach Belieben dominieren. Auch die Mitglieder des englischen Königshauses, überhaupt viele Mächtige der Welt sind samt und sonders Echsen.
    Warum schauen sie dann Menschen zum Verwechseln ähnlich? Weil es sich um Formwandler handelt, um sogenannte Shapeshifter. Sie können sich das Aussehen von Menschen geben, und nur wer genau hinschaut, kann erkennen, dass ihre Pupillen senkrecht stehen.
    Normalerweise leben Reptiloide im Inneren der Erde und kommen nur manchmal an die Oberfläche. Davor müssen sie aber, wie Vampire, Menschenblut trinken, um die Kraft zum Shapeshifting zu haben und sich in Menschen zu verwandeln. Viele von ihnen sind zwischen 1,50 und 3,70 Meter groß. Das heißt, man kann davon ausgehen, dass jede
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