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GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

Titel: GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
Autoren: Martin Skerhut , Justin C. Skylark , Verena Rank , Sandra Henke , Simon Rhys Beck , Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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auf Halbmast! , ging es Sean alarmiert durch den Kopf, als Tom auf der klappbaren Massageliege in seinem Wohnzimmer saß. Sein geübter Blick hatte auch durch das Handtuch bemerkt, dass der Penis seines Freundes anscheinend recht unternehmungslustig war. Ist mir irgendetwas entgangen?
    Sean räusperte sich. »Würdest du dich bitte auf den Bauch legen?« Er deutete auf die Kopfstütze mit Gel-Polster, die eine Aussparung für das Gesicht besaß. »Lass uns sofort beginnen, wir können uns auch während der Handgreiflichkeiten unterhalten.«
    Tom schenkte ihm ein laszives Lächeln, das sein ohnehin strapaziertes Herz zum Rasen brachte. »Halt bloß die Klappe und walke mich ordentlich durch. Ich will jetzt nicht quasseln, sondern genießen.«
    Mit kräftigen Fingern begann Sean den Nacken zu kneten. Seine Augen wanderten allerdings immer wieder zu den festen Hinterbacken, da Tom darauf verzichtet hatte, sein Gesäß zu bedecken. Der Duft des Öls vermischte sich mit Toms körpereigenem Aroma, und die Haut wurde durch seinen Gebrauch nicht nur zart gepflegt, sondern angenehm griffig. Oh Mann, das ist mehr, als ich ertragen kann!
    Unter Seans Händen baute sich eine merkliche Spannung auf. Tom war sehr schweigsam und hatte auch nicht großartig auf seinen Versuch reagiert, aus Verlegenheit ein Gespräch zu beginnen, aber jetzt hörte er manchmal ein leises Stöhnen, das von Zuckungen der Pobacken begleitet wurde.
    Wenn ich nicht wüsste, dass er hetero ist, würde ich einen Steifen vermuten, den er ins Polster drückt , dachte Sean. Der Aufstand in seiner eigenen Hose brachte ihn fast um, und er presste seine Härte verzweifelt gegen die Liege.
    Er versuchte sich vorzustellen, es handele sich bei Tom um einen ganz normalen Kunden – und er hatte professionell zu bleiben, schließlich gab es so etwas wie Berufsethik! Wie die Katze um den heißen Brei schlich, knetete er um das appetitliche Hinterteil herum, in das immer mehr Leben zu kommen schien.
    »Verdammt, jetzt reicht es mir aber!«, blaffte Tom plötzlich und schwang sich von der Unterlage; der Ständer ragte senkrecht von seinem Körper in den Raum. »Jetzt bist du dran, also leg dich gefälligst hin!«
    Verblüfft blinzelte Sean den jungen Mann an, den er um etwa einen halben Kopf überragte. »Ausziehen!«, kam schon der nächste Befehl.
    In welchem Film bin ich jetzt? Aber Sean konnte vor Überraschung einfach nur tun, was sein Freund von ihm verlangte. Er war gespannt, was ihn erwartete. Langsam entkleidete er sich und nahm dann Toms bisherigen Platz ein.
    »Sieh mich nicht an! Lass dein Gesicht in der Stütze!«
    Sean fühlte ein erwartungsvolles Prickeln im ganzen Körper, doch er war auch ein wenig erstaunt über Toms unvermutete Wandlung. Niemals hätte er erwartet, dass sein Geliebter derart resolut sein konnte. Ist er schwul?
    Als er das erwärmte Öl und dann die schon beinahe heißen Hände auf seiner Haut spürte, ließ die Anspannung allmählich nach. Auch Tom knetete seine Muskeln kraftvoll durch, doch er war anscheinend weniger zimperlich, was den Ehrenkodex der Masseure anging. Er versetzte Sean in vibrierende Schwingungen, indem er an seinen empfindlichen Seiten entlangstrich, wobei er sich zielstrebig dem wartenden Hinterteil näherte. Mit einem tiefen Atemzug bereitete sich Sean darauf vor, dass Tom ihn dort berührte, doch die Sensation blieb aus.
    »Locker lassen! Kneif deinen Hintern nicht zusammen!«
    Keine Ahnung, was er vorhat, aber was immer es auch sein mag – ich werde es genießen , dachte Sean süffisant; mühsam versuchte er sich zu beruhigen. Obwohl sein Herz einen Trommelwirbel nach dem anderen schlug, vertraute er Tom und begab sich in seine Hände.
    Ein warmer Tropfen traf seine Pobacke, dann noch einer. In einem dünnen Strahl schüttete sein Freund das Öl über Seans Allerwertesten und er spürte, wie es sich langsam den Weg bis hinunter zu seinen Hoden bahnte. Als Tom seine Beine spreizte, so weit es die Massageliege zuließ, war es vorbei mit der Entspannung. Eine eingeölte Hand legte sich von hinten auf Seans Damm, und sein Körper quittierte den Reiz mit einem erregten Beben.
    »Halt den Kopf unten, sonst ist es sofort vorbei!«, sagte Tom bestimmend und drückte ihn mit der anderen Hand zurück auf das Polster. »Ist das geil?«, fragte er dann rau, obwohl auch Belustigung in seiner Stimme mitschwang.
    Sean konnte nur stumm nicken, während ein streichelnder Finger den Ölspuren folgte. Was als Kitzeln begann, wurde
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