Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gatling Girl

Gatling Girl

Titel: Gatling Girl
Autoren: Jay Benson
Vom Netzwerk:
kriegst das in dieser Nacht noch ein paar Mal hin. Ich habe jedenfalls noch keine Lust, einzuschlafen.«
    »Da kannst du dich drauf verlassen, Süße«, entgegnete den Mann , sichtlich zufrieden mit sich, und griff nach ihrer Hand. Eigentlich mochte es Sally nicht, wenn man ihr die Hand führte, doch hier ließ sie es sich ausnahmsweise gefallen. Und wurde dafür auch reichlich belohnt. Charles stand schon wieder bereit.
    Sallys Augen leuchteten auf, und flink wie eine Katze glitt sie zwischen seine Schenkel. »Das ist wirklich ein Pracht gerät«, sagte sie, und ehe es sich der Mann versah, hatte sie ihn auch schon im Mund. Die junge Frau genoss es, wie er aufstöhnte und zusammenzuckte, als ihre Zunge über seine Schwanzspitze strich. Schon griffen seine Hände nach ihrem Kopf und versuchten, sie an sich zu drücken, doch da entwand sie sich ihm und streckte ihm frech ihr Hinterteil entgegen.
    »Glaub nicht, dass du so leicht da vonkommst, vorhin habe ich gearbeitet, und jetzt bist du dran.« Mit diesen Worten spreizte sie ihre Beine und ließ ihn einen Blick auf den feucht glänzenden Mund werfen, der bereits nach seinem Schwanz hungerte. »Komm, fick mich!«
    Dieser Aufforderung kam Charles nur zu gern nach. Er ging hinter ihr auf die Knie, und als er im nächsten Moment in sie eindrang, juchzte Sally freudig auf.
    »Ja, so ist es richtig!«, stöhnte sie, doch schon wenig später traten spitze Lustschreie an die Stelle ihrer Worte. Der Mann legte sich kräftig ins Zeug, genauso, wie Sally es liebte. Und so kam sie auch wenige Augenblicke später zum Höhepunkt. Sie warf ihren Lockenkopf in den Nacken und schrie ihre Lust frei hinaus, ohne Rücksicht auf ihre Nachbarn, die sicher nicht nur jedes Wort, sondern auch jedes Stöhnen und Jammern mitbekommen hatten.
    Sally kümmerte es nicht, ebenso we nig wie Charles, der nach kurzem Pumpen erneut seinen Saft in ihre Liebeshöhle spritzte.
    Gemeinsam sanken sie wieder in die Kissen und blieben erschöpft liegen.
    »Jetzt brauch ich aber wirklich ne Pause«, keuchte Charles, während Sally flink wie eine Katze aus dem Bett sprang und zu dem kleinen Tisch ging, auf dem ein Sektkühler stand.
    Sie war bei weitem noch nicht am En de ihrer Kräfte. Und auch ihr Hunger war noch nicht vollends gestillt. Immer, wenn sie einen Auftrag erledigt hatte und dabei in dieser Hinsicht zu kurz gekommen war, angelte sie sich in einem Hotel oder einen Saloon einen Mann, von dem sie meinte, dass er ihren Ansprüchen genügen würde. Schwer fiel es ihr nicht, bei ihrem Aussehen kriegten die Männer reihenweise Stielaugen. Doch sie gab sich nicht mit dem erstbesten Kerl zufrieden. Charles hatte ihren Ansprüchen genügt, zumindest äußerlich. Und sie hoffte stark, dass es nach der »kleinen Pause« weitergehen würde.
    Während sie den teuren Schampus in zwei Sektschalen goss, musterte sie ihren Lover. Wie es aussah, hatte er sich von dem Ritt schon wieder einigerma ßen erholt. Er streckte seine Arme und Beine, und das, was sich da zwischen ihnen aufbaute, sah doch schon wieder ganz vielversprechend aus.
    Mit verführerisch schaukelnden Hüf ten kam Sally Escobar auf ihn zu und reichte ihm eines der Gläser, während sie sich auf die Bettkante kniete. Der edle Tropfen rann wie Honig durch ihre trockenen Kehlen, und nachdem Sally ihr Glas geleert hatte, wollte sie sich nun wieder anderen Leckereien zuwenden. Doch dazu kam es nicht mehr.
    Im nächsten Moment hämmerte es an die Tür! Es konnte sein, dass sich je mand in der Zimmernummer geirrt hatte, also ignorierte Sally ihn zunächst. Reinkommen konnte er nicht ohne weiteres, denn um wirklich ungestört zu sein, hatte sie abgesperrt. Doch die Stimme, die im nächsten Moment ertönte, riss sie aus ihrem wieder aufkochenden Lusttaumel.
    »Miss Escobar! Hier ist ein Telegramm für Sie!«
    Sally zog einen Schmollmund, strich noch einmal sehnsuchtsvoll über Charles eindrucksvollen Ständer und erhob sich dann. Auf dem Weg zur Tür überlegte sie, ob sie sich was überziehen sollte. Doch wenn sie ehrlich war, fand sie es in diesem Moment ganz reizvoll, nackt wie sie war, vor dem Störenfried zu erscheinen. Dann griff sie aber doch zu ihrem hauchdünnen Negligee, das am Bettpfosten hing, und zog es sich über.
    Kurz bevor sie öffnete, nahm sie ih ren Derringer von der Kommode - sicher war sicher - und zog dann den Riegel zurück.
    Kein Bandit war es, tatsächlich han delte es sich um einen kleinen, dürren Telegrafenclerk in blauer Uniform.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher