Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Frühlingsmorgen

Frühlingsmorgen

Titel: Frühlingsmorgen
Autoren: Mathilda Grace
Vom Netzwerk:
auf die Brust küsste. „Also? Bist du mit meinem Plan einverstanden?“
    „Ja.“
    „Du weißt, dass du jederzeit...“ Weiter kam Kendrick nicht, weil Matt ihm einen Finger auf die Lippen legte.
    „Ich weiß, aber ich werde nicht aufhören. Ich will das schon so lange, Ken. Ich habe mich nur nie getraut, dich danach zu fragen.“
    „Warum nicht?“
    Matt grinste und wirkte ein wenig verlegen. „Weil ich zwar eine große Klappe habe, aber gleichzeitig auch ein kleiner Schisshase bin.“
    „Ich werde es so machen, wie du es immer mit Chris tust“, murmelte Kendrick und Matt schloss stöhnend die Augen. „Ich habe genau hingesehen und mir sehr viele Informationen geholt.“ Kendrick zog Matt für einen Kuss zu sich hoch. „Du weißt doch, ich kenne da einen Anwalt. Der ist grandios, wenn es um Informationen geht.“
    Matt prustete los.

    „Bequem?“
    Kendrick schloss die Gürtelschnalle der gepolsterten Manschette, als Matt nickte, und überprüfte dann noch einmal sämtliche der Manschetten, mit denen Matt jetzt an die Liebesschaukel gefesselt war. Seine Handgelenke und Unterschenkel lagen in den Manschetten, trotzdem hatte Matt genug Bewegungsfreiheit und nichts schnürte irgendwo ein.
    Kendrick nickte zufrieden und rollte zu dem kleinen Tisch, auf den Matt ihm zuvor alles hingelegt hatte, was er in der nächsten Zeit zu benutzen gedachte. Der Dildo, Gleitgel, die Pralinen, ein Massageöl. Kendrick griff nach Letzterem und rollte zu Matt, um die Stirn zu runzeln, als er die Gänsehaut auf Matts Haut bemerkte. Er suchte Matts Blick. Sein frischgebackener Ehemann war nervös, aber das war in Ordnung für Kendrick. Niemand würde sie heute Nacht hetzen und gegen die Nervosität konnte er etwas tun.
    „Ich hätte einen Kuss anzubieten.“
    Matt lächelte. „Nur einen?“
    „Es ist ein ganz besonderer Kuss und du musst dir die Stelle aussuchen, wo du ihn haben möchtest.“
    „Egal wo?“
    Kendrick nickte. „Ganz egal.“
    Matt zögerte und Kendrick grinste innerlich. Er hatte eine Ahnung, welche Stelle Matt im Kopf herumspukte, allerdings hatte er sich noch nie getraut, ihn offen darum zu bitten. Kendrick wusste, das Matt in dieser Hinsicht ein paar Hemmungen hatte, die in seinen Augen unnötig waren. Aber Kendrick verstand, dass es für die meisten Menschen eben nicht ganz alltäglich war, ihre Füße ins Liebesspiel einzubinden. Die Empfindlichkeit von Matts Zehen hatte er auch nur zufällig herausgefunden.
    „Soll ich raten?“, schlug Kendrick lächelnd vor und legte das Massageöl in seinen Schoß, als Matt schluckte, dabei aber nickte. „Dein Wunsch ist mir Befehl.“
    Kendrick rollte einmal gänzlich um Matt herum, der ihn dabei die ganze Zeit beobachtete. Zumindest so weit es möglich war, ohne sich den Hals zu verrenken. Matts Augen weiteten sich ein wenig, als Kendrick schließlich neben seinem rechten Fuß stehen blieb und den genau in Augenschein nahm.
    „Ken? Was machst du da?“
    „Ich sollte doch raten, oder nicht?“
    „Ja, schon, aber...“
    Matt verstummte mitten im Satz, als Kendrick seine Hand ausstreckte und mit seinen Fingern zärtlich über Matts Fuß zu streicheln begann. Er benutzte nur die Fingerspitzen, um zu den Zehen hinunter, die Fußsohle entlang und dann weiter bis zum Knöchel zu wandern. Kendrick hatte nicht einmal gewusst, dass es so etwas gab. Andererseits, was hatte er vor seiner Beziehung mit Matt denn schon von Sex gewusst? Nichts. Und wenn Matt empfindliche Füße hatte und darauf abfuhr, dass er sie ins Liebesspiel mit einbezog, würde Kendrick darüber niemals die Nase rümpfen. Im Gegenteil. Erogene Zonen hatte schließlich jeder und allein Matts bittender Blick war es schon wert, das hier fortzuführen.
    Kendrick rollte ein Stück näher, beugte sich vor und presste seine Lippen auf Matts Knöchel, der laut stöhnte und sich in der Liebesschaukel wand. Kendrick lächelte, während er mit der Zunge gleichzeitig ganz sanft über die weiche Haut leckte und danach in Matts Gesicht sah. Ein umwerfender Anblick. Matts Wangen waren gerötet, seine Brust hob und senkte sich schnell und seine Augen waren geweitet. Kendrick festigte seinen Griff um Matts Fuß ein wenig und wanderte mit seinen Lippen hinunter zu Matts Fußsohle. Er behielt Matt im Blick, und als der etwas sagen wollte, schüttelte Kendrick den Kopf.
    „Ich mag das“, murmelte er und platzierte einen Kuss auf die von ihrem Bad aufgeweichte Haut. „Und ich habe vor, es wieder zu tun.“
    „Was
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher