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Freude am Durchblick

Freude am Durchblick

Titel: Freude am Durchblick
Autoren: Ursula Buechler , Klaus Juergen Becker
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Schlafengehen, nach dem Aufwachen am Schreibtisch usw.
    Ausführung
Setzen Sie sich an einen Tisch.
Bringen Sie Wärme und Energie in Ihre Handinnenflächen, indem Sie sie aneinanderreiben.
Stützen Sie die Ellenbogen auf. Dadurch entspannen Sie zusätzlich den Nacken.
Schließen Sie die Augenlider und genießen Sie die innere Stille.
Stützen Sie den Kopf in die Hände und lassen Sie ihn dort sanft ruhen. Die Hände sind entspannt. Die gewölbten Handinnenflächen decken die Augen ganz ab. Wichtig ist, dass kein Druck auf die Augen ausgeübt wird.
Vielleicht möchten Sie sich vorstellen, dass sich Ihre Augen über die ihnen nun zuteil werdende Zuwendung freuen.

Spüren Sie, wie der Atem von selbst in Sie ein- und ausströmt. Treiben Sie den Atemfluss weder voran noch unterdrücken Sie ihn.
Lenken Sie die Aufmerksamkeit in die Augen. Spüren Sie, wie sich dort eine wohltuende Ruhe ausbreitet.
    Bild 41
Spüren Sie nun, wie sich diese Entspannung von selbst durch den ganzen Körper hindurch ausbreitet. Wandern Sie mit Ihrem Bewusstsein durch den ganzen Körper und lassen Sie dabei jeden einzelnen Körperteil los.
Der Atem erfüllt den Bauchraum, geht tiefer und tiefer, bis er die Zehen berührt. Ggf. können Sie den Atem auch unterstützend einsetzen, um mit dem Ausatmen Spannungen aus einzelnen Körperregionen loszulassen.
Kehren Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Ihren Händen zurück und stellen Sie sich vor, dass von Ihren Händen eine wohltuende, heilende Wärme ausgeht.
Nehmen Sie die Dunkelheit hinter Ihren Augenlidern wahr und erlauben Sie es sich, ganz tief in diese Dunkelheit einzutauchen.
Spüren Sie nun Ihre äußeren Augenmuskeln und stellen Sie sich vor, wie Sie diese loslassen, wie straffe Bänder, die Sie wieder in die Entspannung bringen. Die Augen sind nun frei und beweglich.
Spüren Sie Ihre inneren Augenmuskeln und stellen Sie sich vor, wie Sie diese ebenfalls loslassen. Wenn noch ein Rest Spannung da ist, nehmen Sie diese bewusst und wertfrei wahr und erleben Sie, wie diese sich von selbst mehr und mehr auflöst.

Stellen Sie sich vor, dass Ihre Augäpfel die ideale Form annehmen. Wenn Sie kurzsichtig sind, stellen Sie sich vor, dass Ihre Augäpfel ihre übertriebene Tiefe/Länge verlieren und Ihr Blick auf die Stelle des besten Sehens auftrifft. Wenn Sie weitsichtig sind, stellen Sie sich vor, dass Ihre Augäpfel ihre übertriebene Kürze verlieren und Optimalform annehmen.
Behutsam nehmen Sie die Hände von den Augen. Genießen Sie das Dämmerlicht, das sich Ihnen nun vor den geschlossenen Augen zeigt.
Dann, wenn Sie dazu bereit sind, nehmen Sie drei tiefe Atemzüge, und mit dem dritten Ausatmen öffnen Sie sanft die Augen.
    Variante: Palmieren im Liegen: Hierfür legen Sie sich auf den Rücken und decken die Augen von oben mit den Händen ab. ■
    ■ ÜBUNG 10: SONNENBADEN UND DAS INNERE LICHT
    Unsere Augen sind unsere sichtbarsten Empfänger für die heilsame Kraft des Lichtes. Diese Übung dient der Anregung der Netzhaut und wirkt sich nebenbei erhellend auf das Gemüt aus. Setzen Sie sich ins Freie, sodass Sie die Sonne gut sehen können, behelfsweise hinter eine Glühbirne, die das Tageslichtspektrum aussendet. Achten Sie jedoch darauf, nicht mit offenen Augen auf die Sonne oder Lichtquelle zu schauen. Schließen Sie die Augen.
Schauen Sie mit geschlossenen Augen und weichem Blick auf die Lichtquelle.
Stellen Sie sich vor, wie die Sonnenstrahlen ihren Weg durch die geschlossenen Augenlider finden und die Lichtrezeptoren auf der Netzhaut anregen. Vielleicht erfahren Sie dies so, als wenn kleine Lichtpartikelchen auf die Stäbchen und Zäpfchen auf der Netzhaut auftreffen und sie dadurch aufladen.
Stellen Sie sich vor, Ihr ganzer Körper sei durchlässig für das Licht. Imaginieren Sie, wie das heilende Licht alle Zellen Ihres Körpers durchströmt.
Bewegen Sie Ihre Augäpfel langsam nach rechts und links.
Drehen Sie den Kopf langsam nach rechts und links.
Imaginieren Sie nun, dass sich Ihr »drittes Auge« öffnet. Das »dritte Auge« ist ein energetischer Punkt, der etwas oberhalb der Mitte der beiden Augenbrauen liegt (dort, wo viele Inder einen roten Punkt haben), jedoch etwas innerhalb des Kopfes. Viele Meditierende erleben das Öffnen des dritten Auges wie eine Blüte, die ihre Blätter öffnet.

Nun beginnen Sie mit geschlossenen Augen leicht zu blinzeln. Genießen Sie die prismenartigen Farben, die Sie nun wahrnehmen können.
Nun konzentrieren Sie sich wieder auf Ihr drittes Auge und
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