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Freude am Durchblick

Freude am Durchblick

Titel: Freude am Durchblick
Autoren: Ursula Buechler , Klaus Juergen Becker
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besteht aus mehreren Teilen:
» Teil 1: Liegende Acht mit dem Arm: Schließen Sie die Augen. Wählen Sie, mit welchem Arm Sie die Übung beginnen möchten. Beginnen Sie dann mit dem von Ihnen ausgewählten Arm, eine liegende Acht zu beschreiben. Fühlen Sie sich in diese Bewegung ein. Wie fühlt sich die liegende Acht mit dem rechten Arm an? Wie fühlt sich die liegende Acht mit dem linken Arm an? Gibt es einen Unterschied? Sind die Bögen unterschiedlich groß? Oder zeichnet zum Beispiel der rechte Arm einen großen, weiten Bogen und der linke Arm einen kleinen, engen Bogen? Dies ist eine gute Übung, um gleichzeitig die Schultermuskulatur zu lockern.
» Teil 2: Liegende Acht mit Augen und Kopf: Nun verfolgen Sie mit beiden geöffneten Augen und Ihrem Kopf, wie mal der linke Arm und mal der rechte Arm eine liegende Acht beschreibt. Das heißt, Sie benutzen die Nackenmuskulatur, um Ihren Kopf im Bewegungsmuster mitzunehmen.
» Teil 3: Liegende Acht mit dem Einzelauge: Decken Sie das linke Auge mit einer Augenklappe ab. Sie beginnen die Übung mit dem rechten Auge und dem rechten Arm. Strecken Sie nun Ihre ganze Hand entspannt aus. Bewegen Sie Ihren Arm langsam in der Form einer liegenden Acht. Der Blick ist auf Ihre Hand gerichtet. Ihr Auge verfolgt die Bewegungen Ihres Arms, der Kopf bleibt diesmal gerade. Nur das Auge folgt den Bewegungen Ihres Arms. Dann wechseln Sie die Richtung der liegenden Acht. Führen Sie diese Übung mindestens fünfmal aus. Dann wechseln Sie das Auge und den Arm.
» Teil 4: Liegende Acht mit beiden Augen: Führen Sie die oben aufgeführte Übung noch einmal ohne Augenklappe mit beiden Augen durch. Wechseln Sie zwischendurch den Arm.
» Teil 5: Augenkreisen: Schließen Sie diese Übung ab, indem Sie einige Male mit geschlossenen und einige Male mit offenen Augen kreisen. ■
    ■ ÜBUNG 3: FÄCHERÜBUNG
    Die Fächerübung hilft Ihren Augen, besser auf Lichteinfall zu reagieren. Sie ist insbesondere bei Pupillenerstarrung oder verminderter Pupillenreaktion angezeigt.
    Richten Sie Ihr Gesicht auf eine Lichtquelle. Optimal wäre die Morgensonne, behelfsweise geht auch eine Glühbirne. Schließen Sie die Augen. Öffnen Sie eine Hand, spreizen Sie die Finger wie einen Fächer und halten Sie die geöffneten, gespreizten Finger zwischen die Lichtquelle und die Augen. Bewegen Sie nun die Hand – wie einen Scheibenwischer – hin und her. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Geschwindigkeit. Nehmen Sie ganz bewusst mit geschlossenen Augen den Wechsel von Licht und Dunkelheit wahr.
    Bild 39
    Wiederholen Sie den Versuch. Achten Sie diesmal darauf, ob Farben auftauchen –dies wird wesentlich leichter möglich sein, wenn Sie als Lichtquelle die Sonne verwenden. Spüren Sie noch eine kurze Zeit nach. Nun öffnen Sie abgewandt von der Lichtquelle langsam die Augen.
    Sinn dieser Übung: Die Pupille bekommt bei der Fächerübung das Signal, sich in relativ kurzen Zeitabständen zu öffnen und wieder zu schließen, was ihr aus der Erstarrung heraushelfen kann. Leben ist Licht und Schatten. Im Zulassen des Wechsels von Licht und Schatten sind wir lebendig im Leben. Wir akzeptieren den Schatten, der erst dem Licht seine Qualität gibt. Sie werden nach dieser Übung eine deutliche Zunahme der Farbintensität feststellen. ■
    ■ ÜBUNG 4: NAH-FERN-ÜBUNG: SICH EINSTELLEN AUF DAS, WAS AUF SIE ZUKOMMT
    Mit dieser Übung trainieren Sie die Fähigkeit des Auges, sich schneller und besser auf unterschiedliche Entfernungen einzustellen. Damit können Sie u.a. die Alterssichtigkeit verbessern.
    Übungsablauf
» Teil 1: Übung mit dem Einzelauge: Setzen Sie sich bequem hin. Decken Sie Ihr linkes Auge mit einer Augenklappe ab und beginnen Sie mit dem rechten Auge. Strecken Sie den rechten Arm entspannt aus. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den aufgerichteten rechten Daumen. Während Sie nun einatmen, führen Sie Ihren Daumen langsam in Richtung Nase. Während Sie weiteratmen, bewegen Sie Ihren rechten Arm mit dem aufgerichteten Daumen langsam wieder weg von der Nasenspitze. Diese Übung sollten Sie mindestens fünfmal wiederholen. Jetzt decken Sie Ihr rechtes Auge ab und führen die Übung mit dem linken Auge und dem linken Arm durch.
» Teil 2: Übung mit beiden Augen: Führen Sie die Übung mit beiden geöffneten Augen durch. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Daumen nicht doppelt sehen. Sie können auch den Arm wechseln. Häufig tauchen unterschiedliche Spannungszustände auf, je nachdem, mit welchem Arm
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