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Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
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und versuchte, so weit wie möglich in sie einzudringen. Sie machte weiter und zog mit jedem Abwärtsstoß ihre Klit über seinen Schaft. Heiße Lust staute sich in beiden an. Sie streckte die Arme aus, um sich am Kopfende des Betts abzustützen, drückte sich mit jedem Stoß auf ihn hinunter und ritt ihn. Schweiß glänzte auf ihrem Körper und tropfte auf seine Brust, als sie erneut kam. Ihre feuchte Pussy umklammerte ihn fest und wurde von Schauern durchspült. Ein paar Sekunden später war es auch bei ihm so weit. Mit zuckenden Hüften ritt sie ihn durch seinen Höhepunkt hindurch und zerquetschte ihn fast mit ihren inneren Muskeln. Sie schwitzte. Lächelte.
    Dabei hatte sie noch nicht einmal ihre Kräfte eingesetzt. Noch nicht.
    Jess kehrte ins Schlafzimmer zurück, frottierte sich das Haar und lächelte Nathan zu, der noch lang ausgestreckt unter der Bettdecke lag. Ihrer Meinung nach war das mit Abstand der beste Urlaub der Menschheitsgeschichte gewesen. Die Woche war wie in einem Nebel an ihr vorübergezogen, nur unterbrochen vom Lieferservice, der Essen brachte, und den Handwerkern, die die Balkontür repariert hatten. Ansonsten hatte sie den Anrufbeantworter leise gestellt und den Fernseher ausgeschaltet gelassen.
    Jetzt tauchte sie in die Tiefen ihres Kleiderschranks ein und zog ein Paar rote Slingpumps aus dem Schuhregal. Daraufhin schwang die Rückwand des Möbels auf und enthüllte den Teil ihres Kleiderschranks, in dem ihre Uniform, die dazugehörigen Accessoires und das diverse Handwerkszeug für »Spezialeinsätze« untergebracht waren. Letzteres hatte sie im Lauf der letzten Woche auf verschiedene Art neuen Nutzungen zugeführt. Seufzend zog sie den »Anzug« vom Bügel.
    »Zurück an die Arbeit?« Benebelt und anbetungswürdig sah Nathan sie vom Bett aus an.
    »Die Pflicht ruft.« Sie erwiderte seinen Blick nicht.
    »Wahrscheinlich heißt das dann, dass unser Spielchen vorüber ist.« Er schaute zu, wie sie sich anzog. Sie gab keine Antwort. »Jess?«
    «Ich habe nachgedacht«, sagte sie und sah ihn immer noch nicht an. »Ich könnte mich für dich einsetzen, sie vielleicht davon überzeugen, dir eine zweite Chance zu geben.«
    »Das brauchst du wirklich nicht zu tun«, gab er nach kurzem Schweigen zurück. »Es ist nett, und ich liebe dich dafür, aber das ist wirklich nicht nötig.«
    »Ich will aber«, warf sie ein. »Ich sorge dafür, dass der Major, Jasmin und der Blaue Brahma sich an einen Tisch setzen und …«
    »Wieso nennt er sich eigentlich so?«, unterbrach Nathan sie. »Der Blaue Brahma. Er ist nicht einmal Inder.«
    Er wechselte das Thema. Eigentlich ließ er sie gewinnen, obwohl er es nicht nötig hatte. Sie begann gerade erst, ihn zu verstehen, und sie wollte nicht, dass das wegen ihres blöden Jobs zu Ende war. Sie ging zum Bett und setzte sich auf den Rand. Ihre Hände lagen in ihrem Schoß, und sein Bein berührte gerade eben ihren Rücken. »Weißt du, ich habe ihn einmal danach gefragt. Und weißt du, was er geantwortet hat?«
    »Was?«
    »Er sagte, wenn er wirklich Inder wäre, hätte er sich niemals den Blauen Brahma nennen können, weil es dann respektlos gewesen wäre.«
    Nathan sah ihr forschend ins Gesicht, offensichtlich in der Hoffnung, dass sie scherzte. »Ich stelle fest, dass ich mich für ihn fremdschäme, und dabei kann ich ihn nicht einmal leiden.«
    »Na ja, das ist verständlich. Schließlich hat er dich durch meine Balkontür geworfen.« Mit einem Finger zog sie seinen Kiefer nach. »Ich muss ihm dafür danken, irgendwann einmal.«
    Seine Augen erforschten ihre. »Sprich nicht mit ihnen. Mach dir keine Mühe.«
    »Ich will aber.«
    »Jess …«
    Sie legte ihm die Finger auf die Lippen, genau wie vor erst einer Woche in der Küche. »Zwing mich nicht, dich wieder zu fesseln.«
    Darüber mussten sie beide grinsen, und ein paar Minuten später musste sie aus dem Zimmer flüchten, bevor die Dinge so aus dem Ruder liefen, dass sie ihren ersten Arbeitstag verpasste.
    Jess glitt buchstäblich durch die Eingangstür zum Hauptquartier der Vindicators. Es war nicht die glamouröseste Art, sich fortzubewegen – sie beneidete glühend die Metas, die fliegen konnten –, aber sie konnte durch ihre Kräfte in ständiger Bewegung über fast jede Oberfläche dahinschweben, indem sie Vibrationen einsetzte, um Richtung und Geschwindigkeit zu kontrollieren. Es war weder auffällig noch besonders schnell, doch es hatte auch seine Vorteile. Nicht der geringste davon war die
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