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Fräulein Else - Novelle

Fräulein Else - Novelle

Titel: Fräulein Else - Novelle
Autoren: dtv
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Felix Salten, Hermann Bahr und Richard Beer-Hofmann.
    Schnitzler entscheidet sich endgültig für die Literatur.
1891
    13. Mai: Uraufführung des Lustspiels Das Abenteuer seines Lebens im Theater in der Josefstadt in Wien.
1892
    Vordatiert auf 1893 erscheint die Einakterfolge Anatol in Berlin; verschiedene Einzelszenen schon in Vorabdrucken veröffentlicht.
1893
    2. Mai: Tod des Vaters. Schnitzler scheidet aus der Poliklinik aus und eröffnet eine Privatpraxis.
    14. Juli: Uraufführung des Einakters Abschiedssouper aus dem Zyklus Anatol am Stadttheater Bad Ischl.
    1. Dezember: Uraufführung des Schauspiels Das Märchen am Deutschen Volkstheater in Wien mit Adele Sandrock in der Rolle der Fanny Theren. Nach zwei Aufführungen wird das als skandalös empfundene Stück abgesetzt.
1894
    12. Juli: Erste Begegnung mit der Gesangslehrerin Marie Reinhard (1871-1899), die bis zu ihrem Tod in Schnitzlers Leben eine bedeutsame Rolle spielt.
    Oktober bis Dezember: Die dem neuen psychologischen Naturalismus verpflichtete Novelle Sterben erscheint in den Heften 10–12 der Neuen Rundschau (V. Jahrgang).
1895
    9. Oktober: Uraufführung des in der Tradition des bürgerlichen Trauerspiels stehenden Schauspiels Liebelei am Burgtheater in Wien.
    Beginn des Briefwechsels mit Otto Brahm (1856–1912), dem Direktor des Deutschen Theaters in Berlin und Wegbereiter des Regietheaters.
1896
    Bekanntschaft mit dem Kritiker Alfred Kerr (1867-1948).
    8. Juli bis 25. August: Nordlandreise mit Besuch bei Henrik Ibsen in Christiania.
    3. November: Uraufführung des Schauspiels Freiwild am Deutschen Theater in Berlin.
1896–1897
    23. November bis 24. Februar: Konzeption und Niederschrift von zehn Dialogen unter dem Titel Reigen .
1897
    4. November: Tod von Olga Waissnix.
1898
    und folgende Jahre:

diverse Uraufführungen einzelner Szenen aus dem Zyklus Anatol in Wien, Leipzig und Berlin.
    Sommer: Fahrradtour in die Schweiz und nach Oberitalien, teilweise zusammen mit Hugo von Hofmannsthal.
    8. Oktober: Uraufführung des Schauspiels Das Vermächtnis am Deutschen Theater in Berlin.
    Die Novellensammlung Die Frau des Weisen (enthält: Blumen , Ein Abschied , Die Frau des Weisen , Der Ehrentag , Die Toten schweigen ) erscheint im S. Fischer Verlag in Berlin.
1899
    1. März: Uraufführung der Groteske in einem Akt Der grüne Kakadu zusammen mit dem einaktigen Versspiel Paracelsus und dem Schauspiel in einem Akt Die Gefährtin am Burgtheater in Wien.
    18. März: Marie Reinhard stirbt nach nur zweitägiger Krankheit an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs.
    27. März: Schnitzler erhält den Bauernfeldpreis für seine erzählerischen und dramatischen Arbeiten.
    11. Juli: Erste Begegnung mit der Schauspielerin Olga Gussmann (1882-1970), seiner späteren Frau.
1900
    Arthur Schnitzler lässt den Reigen auf eigene Kosten „als unverkäufliches Manuskript“ in 200 Exemplaren bei der Buchdruckerei Roitzsch drucken; er verschenkt sie an literarisch interessierte Freunde.
    1. Dezember: Uraufführung des Schauspiels Der Schleier der Beatrice am Lobe-Theater in Breslau.
    25. Dezember: Die Novelle Lieutenant Gustl erscheint in der Weihnachtsnummer der Neuen Freien Presse in Wien.
1901
    Januar bis März: Die Erzählung Frau Berta Garlan erscheint im 1.–3. Heft der Neuen Deutschen Rundschau (XII. Jahrgang).
    Im S. Fischer Verlag in Berlin erscheint, illustriert von Moritz Coschell, die erste Buchausgabe der Novelle Lieutenant Gustl.
    14. Juni: Aberkennung der Offizierswürde wegen Verletzung der Standesehre durch die Veröffentlichung der Novelle Lieutenant Gustl ; Schnitzler habe durch die Figur des Leutnant Gustl das Ansehen der österreichisch-ungarischen Armee beschädigt.
    2. Juli: Der S. Fischer Verlag in Berlin reagiert auf den Skandal um die Novelle mit einer Anzeige im Börsenblatt mit Verweis auf das skandalisierte Buch. Noch im selben Jahr erfolgt eine unveränderte zweite Auflage.
1902
    4. Januar: Uraufführung des Einakterzyklus Lebendige Stunden (Die Frau mit dem Dolche, Die letzten Masken, Literatur) am Deutschen Theater in Berlin.
    9. August: Olga Gussmann bringt einen Sohn zur Welt, dessen Vater Arthur Schnitzler ist; der gemeinsame Sohn erhält den Namen Heinrich.
    18. bis 20. Oktober: Zusammen mit Otto Brahm Besuch bei Gerhart Hauptmann in Agnetendorf.
1903
    17. März: Verleihung des Bauernfeldpreises für die Einakterreihe Lebendige Stunden .
    2. April: Die erste für den Buchhandel bestimmte Ausgabe des Reigen
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