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Flucht Der Sklaven

Flucht Der Sklaven

Titel: Flucht Der Sklaven
Autoren: Robert Jordan
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benützen. Ein Sa'angreal ähnelt einem Angreal, ist jedoch ungleich stärker. Die Menge der Einen Macht, die man mit einem Sa'angreal beherrschen kann, ist beträchtlich größer als die mithilfe eines Angreals kontrollierte. Das Verhältnis entspricht etwa der Macht, die man mit einem Angreal kontrolliert im Gegensatz zu der, die man ohne jedes Hilfsmittel lenkt. Sie sind Relikte des Zeitalters der Legenden. Es ist nicht mehr bekannt, wie sie angefertigt wurden. Wie die Angreal sind auch sie geschlechterspezifisch und können entweder nur von einer Frau oder einem Mann eingesetzt werden. Es gibt nur noch eine Hand voll davon, weit weniger sogar als Angreale.
    Seanchan: Das Land, aus dem die Nachkommen der Streitmacht stammen, die Artur Falkenflügel über das Aryth-Meer sandte, um die dort gelegenen Länder zu erobern. Sie glauben, dass man aus Sicherheitsgründen jede Frau, die mit der Macht umgehen kann, durch einen A'dam kontrollieren muss. Aus dem gleichen Grund werden solche Männer getötet.
    Sei'mosiev: In der Alten Sprache »gesenkter Blick«. Ist bei den Seanchanern die Rede davon, dass jemand sei'mosiev wurde, bedeutet das, dass er das »Gesicht verloren« hat (siehe auch: Sei'taer).
    Sei'taen In der Alten Sprache »offener Blick«. Die Seanchaner bezeichnen damit Ehre oder »Gesicht«, die Fähigkeit, jemandem ohne Scham in die Augen sehen zu können. Es ist möglich, sei'taer »zu haben«, was so viel bedeutet, dass man eine ehrenhafte Person ist, die einem anderen offen ins Gesicht sehen kann, so wie es möglich ist, sei'taer zu »gewinnen« oder zu »verlieren« (siehe auch: sei'mosiev).
    Shen an Calhar: In der Alten Sprache »die Bande der Roten Hand«. (1) Eine legendäre Gruppe von Helden, die viele Abenteuer bestand und schließlich bei der Verteidigung von Manetheren starb, als das Land während der Trolloc-Kriege vernichtet wurde. (2) Eine Truppenformation, die eher zufällig von Mat Cauthon begründet wurde; sie ist ähnlich den Streitkräften organisiert, die es auf dem Höhepunkt der militärischen Kunst gab, den Tagen von Artur Falkenflügel und den unmittelbar darauf folgenden Jahrhunderten.
    So'jhin: Die treffendste Übersetzung aus der Alten Sprache dürfte die Umschreibung »Erhabenheit unter Niederen« sein, obwohl es einige auch als »sowohl Himmel wie auch Tal« übersetzen. Mit So'jhin bezeichnen Seanchaner die Höheren Diener, deren Rang erblich ist. Sie sind Da'covale, Besitz, bekleiden jedoch Positionen von beträchtlicher Autorität und Macht. Selbst Angehörige des Blutes behandeln die So'jhin der Kaiserfamilie mit Vorsicht und sprechen die persönlichen So'jhin der Kaiserin als Gleichgestellte an (siehe auch: Blut, Da'covale).
    Sul'dam: Wörtlich: »Trägerin der Leine«. Bezeichnung der Seanchaner für eine Frau mit der Fähigkeit, Damane - Frauen, die die Eine Macht lenken können - zu beherrschen und mithilfe eines Adam unter Kontrolle zu halten. Junge Frauen werden von den Seanchanern im gleichen Alter und zur gleichen Zeit auf diese Fähigkeit hin überprüft wie die Damane selbst. Eine relativ ehrenvolle Position in der seanchanischen Gesellschaft. Man findet viel mehr Sul'dam als Damane (siehe auch: A'dam; Damane; Seanchan)
    Stedding, das: Eine Ogier-Enklave. Viele Stedding sind seit der Zerstörung der Welt verlassen worden. In Erzählungen und Legenden werden sie als Zufluchtsstätte bezeichnet, und das aus gutem Grund. Auf eine heute nicht mehr bekannte Weise wurden sie abgeschirmt, sodass in ihrem Bereich die Eine Macht nicht angewendet werden kann und nicht einmal eine Spur der Wahren Quelle wahrzunehmen ist. Versuche, von außerhalb eines Stedding mithilfe der Einen Macht in deren Innerem einzugreifen, blieben erfolglos. Kein Trolloc wird ohne Not ein Stedding betreten und selbst ein Myrddraal betritt es nur, wenn er dazu gezwungen ist, und dann auch nur zögernd und mit größter Abscheu. Sogar echte und hingebungsvolle Schattenfreunde fühlen sich in einem Stedding äußerst unwohl.
    Tel'aran'rhiod: In der Alten Sprache: »die unsichtbare Welt« oder »die Welt der Träume«. Eine Welt, die man in Träumen manchmal sehen kann. Nach den Angaben der Alten durchdringt und umgibt sie alle möglichen Welten. Im Gegensatz zu anderen Träumen ist das, was dort mit lebendigen Dingen geschieht, völlig real. Wenn man dort also eine Wunde empfängt, ist diese beim Erwachen immer noch vorhanden, und einer, der dort stirbt, erwacht nie mehr. Ansonsten hat aber das, was dort
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