Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Five Stars 02 - Wildes Verlangen

Five Stars 02 - Wildes Verlangen

Titel: Five Stars 02 - Wildes Verlangen
Autoren: Lesley Ann White
Vom Netzwerk:
einem lauten Stöhnen kommentierte, und liebkoste seinen Schwanz mit meiner Zunge. Obwohl auch ich wieder die Welle spürte und der Süden meines Körpers in Flammen stand, bemühte ich mich darum, so zart und sanft wie möglich zu sein. Er sollte mich anflehen und um Erlösung betteln. Als ich seinen Stab mit den Lippen umschloss und saugte, schmeckte ich den ersten salzigen Tropfen seines Spermas auf meiner Zunge. Jetzt endlich konnte er sich nicht mehr zurückhalten. »Bitte!« flehte er.
    »Was?« gab ich zur Antwort, allerdings brachte ich das Wort nicht so gelassen heraus, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Geilheit hatte mich bereits zu sehr im Griff und drohte, mich zu übermannen.
    »Ich will …«.
    Ich ließ ihn nicht aussprechen.
    »Sag es!«
    »Ich will dich … !«
    »Du hast mich mit Haut und Haaren«, presste ich hervor.
    »Ficken. Jetzt.«
    Ich nahm meinen Mund von ihm, drehte mich schwungvoll um und ließ mein Becken langsam auf ihn niedersinken. Sein Schwanz fand von allein den Weg und füllte mich vollständig aus. Noch nie zuvor hatte ich mich so ganz gefühlt, wie in diesem Moment. Ich bewegte mich auf und nieder, dabei mein Becken vor und zurückschwingend. Daniel legte seine Hände auf meine Brüste und knetete sie. Seine Augen waren geschlossen und er atmete schnell und laut. Ich beschleunigte meine Bewegungen, ohne den Blick von seinem Gesicht zu wenden. Das Gefühl unendlicher Liebe überwältigte mich und füllte meine Augen mit Tränen. Diesmal kam der Höhepunkt sanfter, aber nicht weniger intensiv und so spürte ich deutlich und voller Glück, dass auch Daniel kam. Sein Körper bäumte sich dabei derart auf, dass ich fast heruntergefallen wäre. Ich warf meinen Oberkörper nach vorn und bedeckte seinen Mund mit Küssen, die er zärtlich erwiderte.
    »Schön, dass du da bist«, murmelte er.
    »Schön, dass du da bist«, erwiderte ich.
     
    Eine halbe Stunde später lagen wir, frisch geduscht und doch immer noch erhitzt von unserer Leidenschaft, auf dem breiten Bett im sogenannten Masterbedroom, dem größten Schlafraum der Villa, der vollständig mit Teakholzmöbeln eingerichtet war und durch dessen bis zum Boden reichende Fenster sich ebenfalls ein spektakulärer Blick auf die üppig grüne Landschaft bot, die im fahlen Abendlicht fast unwirklich verschwomm. Madé hatte ganze Arbeit geleistet, denn auf mehreren kleinen Tischen standen unzählige Schüsselchen und Schälchen mit Köstlichkeiten. Sate-Spieße mit einer herrlichen cremigen Erdnusssauce, Garnelen mit Chili, frittierte, würzige Kartoffelbällchen, dazu alles nur denkbare Obst. Der Weißwein war herrlich kühl und erfrischend. Daniel fragte mich nach meiner Arbeit, wollte jedes Detail über die Produktion wissen. Ich antwortete einsilbig, denn ich hatte das Gefühl, er wollte sich vor meinen Fragen drücken. Und richtig, als ich endlich zu Wort kam und mich nach dem Grund für seine verspätete Ankunft erkundigte, wich er einer Antwort aus. »Es gab Probleme mit der Personal Gewerkschaft, weißt du.«
    Nein, ich wusste nicht. Allerdings war nicht zu übersehen, dass Daniel abgespannt und müde war. Um seine Augen zogen ich Falten, die ich zuvor noch nie gesehen hatte und seine Haut war blass und stumpf. Ich streichelte über seine Wange und er schmiegte den Kopf in meine Hand.
    »Du siehst müde aus, Liebster.«
    Für einen Moment schloss er die Augen und gab sich meinen Berührungen hin. Fast glaubte ich, dass er mir endlich erzählen würde, was ihn bedrückte. Ich war sicher, dass es nichts mit der Arbeit zu tun hatte, Daniel ließ sich von solchen Banalitäten nicht herunterziehen. Von einer Sekunde auf die andere hatte er sich wieder im Griff.
    »Viel Arbeit und zu wenig Schlaf.« Er lächelte mich an, aber aus seinen Augen war der Glanz der letzten Stunden verschwunden. Ich streichelte über seine Schulter und seinen Arm.
    »Was ist das?« Unter meinem Finger spürte ich eine deutliche Verdickung in seiner Armbeuge, als stecke etwas unter der Haut. Ruckartig zog Daniel seinen Arm zurück. »Nichts. Ich habe mich gestoßen und einen ziemlichen Bluterguss bekommen. Das geht wieder weg.«
    Ich schüttelte ungläubig den Kopf, aber er ging darüber hinweg.
    »Wie gefällt dir das Haus?«
    »Es ist wunderbar«, antwortete ich, obwohl ich sein Ablenkungsmanöver durchschaute. »Wem gehört es?«
    »Einem Freund. Er hat es vor Jahren für sich und seine Frau gebaut. Jetzt ist er Witwer und will es verkaufen.«
    Ich stieß
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher