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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
Autoren: Allie Kinsley
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sie zu sehr an jene aus ihrer Vergangenheit erinnerten.
Erst als sie hörte, dass Ryan weggerufen wurde und sie einen Blick nicht mehr auf sich spüren konnte, richtete sie sich auf und frühstückte weiter. Sie ignorierte die fragenden Blicke der anderen so gut es ging, wusste aber das Fabio ihr später keine Ruhe mehr lassen würde, bis sie mit der Wahrheit rausrückte. Sie seufzte und versuchte ihn mit einem Lächeln zu beruhigen.

    RYAN

    Ryan entdeckte das schöne Mädchen mit den blonden langen Haaren auf dem Weg zu seiner Morgenroutine. Er konnte sie nur anstarren, sie sah wunderbar aus. Sie hatte ein dunkelblaues Leinenkleid mit Trompetenärmeln und einer feinen Schnürung am Rücken an. Ihr Haar war zu einem dicken Zopf geflochten und die herausgeschlüpften Strähnen glänzten in der warmen Morgensonne.
Wie als hätte sie seinen Blick gespürt, wandte sie sich um und sah im direkt ins Gesicht. Ihre himmelblauen Augen leuchteten und er hätte den Blick nicht mal von ihr nehmen können wenn er gewollt hätte. Er bemerkte dass sie immer nervöser wurde, verstand aber nicht weshalb.
Der Mann zu ihrer Rechten, legte ihr den Arm auf die Rückenlehne, als würde er sie für sich beanspruchen und zu Ryans Ärger, oder auch Verwunderung, nach den Blicken die sie mit ihm gewechselt hatte, kuschelte sie sich sofort an seine Schulter. Er wäre am liebsten sofort zu ihr gestürmt und hätte sie aus seinen Armen gerissen und fortgetragen. Ryan schüttelte den Kopf über seine Gedanken. Wo kam das denn her?, dachte er.
Hinter sich hörte er Alex rufen: "Ryan, Alter, komm schon, Mann, wir wollen doch rechtzeitig zum Frühstück zurück sein."
"Was ist los mit dir, Mann?", fragte Alex und Ryan antworte nur: "Ich muss sie haben!"
Das entlockte Alex nur ein grinsen. "Oh, oh, vielleicht sollte ich die Kleine warnen, dass der Tiger angebissen hat.", griente Alex.
Ryan schnaubte verärgert. "Bloß nicht, ich glaub es läuft sowieso schon auf eine verdammt anstrengende Jagd hinaus. Als erstes muss ich herausfinden, wie sie zu dem Typ steht an den sie sich gerade so geklammert hat."
Alex schüttelte grinsend den Kopf und ging voran in Richtung der sanitären Anlagen.

    SKY

    Zusammen mit ihren Freunden saß Sky am Lagerfeuer. Fabio hatte sich wieder hinter ihr platziert, sodass sie ihren Rücken an seiner Brust anlehnen konnte.
"Was war das vorhin, Sky?", fragte er sie leise und direkt in ihr Ohr.
"Nichts. Alles okay. Ich hatte nur das Gefühl angestarrt zu werden.", murmelte sie und verschwieg bewusst, wer sie da angestarrt hatte.
"Kein Thema, aber sag es doch das nächste Mal gleich, dann kann ich mich darum kümmern."
"Das will ich nicht. Du sollst dich nicht darum kümmern. Ich bin einfach nur froh, wenn ich mich bei dir verstecken kann."
"Immer Süße. Immer. Das weißt du auch, oder?"
"Ja, danke."
Der Tag verging träge und so gern Sky Fabio mochte versuchte sie ihn doch ein wenig auf Abstand zu halten. Er suchte ihre Nähe, spürte vermutlich ihre Unsicherheit, denn er kannte sie einfach in und auswendig. Zumindest die alte Sky. Denn er bemerkte nicht, dass sie das Drängen seinerseits noch unbehaglicher fühlen lässt.
Daher nutze sie die Gelegenheit als Fabio zur Toilette ging, um Maya zu bitten mit ihr auf den Markt zu gehen. Gregor, der ihr Gespräch mitbekommen hatte, nickte, um ihnen zu verstehen zu geben, dass nichts weiter auf der Agenda der Gruppe stand und sie Zeit hatten, sich den Markt anzusehen. Maya stimmte zu und die beiden gingen schnell nach vorne wo die Händler ihre Waren zum Verkauf anboten. Der Markt war herrlich. Viele verschiedene Stände, an denen alles angeboten wurde, was das Mittelalterherz höher schlagen ließ. Von Speisen und Getränken, über Kleidung, Taschen, Schmuck, Ton- und Holzartikel jeder Art.
Maya und Sky hatten sich einen Becher Honigmet von ihrem Lieblingshändler besorgt und standen dann an einem Stand mit Silberschmuck. "Oh, sind die nicht wunderschön?", fragte Maya und hielt ihr zwei silberne Ohrringe mit kleinen roten Steinchen entgegen. Sky nickte, war aber völlig versunken in den Anblick einer atemberaubenden Halskette. Feine silberne Glieder, ein Tropfenförmiger dunkelblauer Stein hing als Anhänger dran herunter und würde wunderbar zu ihrem neuen Kleid passen.
So kam es, dass sie Ryan erst bemerkte als er direkt neben sie trat.
"Sie würde dir wunderbar stehen und deine Augen betonen, wie es dein Kleid tut." Ryan lächelte sie an, während Sky allein auf Grund seiner
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