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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)
Autoren: Sadie Matthews
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Brustwarzen durch den dünnen Stoff meines Kleides, und ein köstlicher Schauder überkommt mich bei dieser Berührung. Dann drängt er seinen Oberschenkel so zwischen meine Beine, dass ich mich ihm öffnen muss. Mein Atem geht heftig und schnell, mein Geschlecht pulsiert bereits vor sehnsüchtigem Verlagen. Dominic fasst meine Hüften, presst sie gegen seine Erektion, so dass ein Zucken durch mich hindurchgeht. Er schaut mich an, seine Augen sind flüssiges Dunkel, in das ich eintauche und in dem ich mich verliere.
    »Oh, Beth, ich will dich haben, ich will dich immer haben«, flüstert Dominic, während er mich unverwandt ansieht. »Am liebsten jetzt gleich, hier, aber …« Mit einem Blick auf die Tür zum Hauptraum löst er den Griff um meine Hüften, streicht noch einmal voller Begehren über meine Brüste und nimmt dann mein Gesicht in seine Hände. »Aber wir haben noch so viel Zeit vor uns, und wir werden noch so vieles entdecken – zusammen, miteinander …«
    Ich erschauere angesichts des Gedankens an all das, was vor uns liegt – unser nächstes Rendezvous und die Lektionen, die ich werde lernen müssen, und unser ganzes gemeinsames, transatlantisches, aufregendes Leben …
    Im Nebenraum setzt jemand zu einer Rede an. Bald wird man auf Mark anstoßen. Wir sehen uns an und lächeln verschwörerisch. Dann nimmt Dominic meine Hand, und wir gehen wieder hinüber zu den anderen.

Epilog
    Es trifft ein großes Paket für mich ein, zu Händen von Mark Palliser.
    »Als ob der Absender nicht wüsste, dass er tot ist«, schimpft James, als er es ins Büro trägt. »Man sollte doch denken, dass mittlerweile jeder Bescheid weiß. Schließlich haben alle Zeitungen einen Nachruf auf ihn gebracht. Und Sie haben doch die offiziellen Trauerkarten verschickt, oder nicht?«
    Ich nicke. Wir hatten bei der königlichen Druckerei Karten drucken und an alle Geschäftskontakte von Mark schicken lassen. Die Beileidskarten, die wir darauf erhielten, füllen das gesamte Büro.
    »Das Paket ist ja zu meinen Händen adressiert«, sage ich. »Vielleicht ist es nur ein Versehen.«
    »Sollen wir es öffnen?« James nimmt eine Schere vom Schreibtisch und entfernt vorsichtig das Packpapier. Dann stoßen wir auf eine stabile Kiste, darunter Luftpolsterfolie und schließlich eine Holzschachtel mit einer Metallschließe. James braucht all seine Kraft, um sie zu öffnen, doch schließlich kann er den hölzernen Deckel anheben. Der Inhalt ist in weiche Baumwolle gewickelt. James entfernt sie, und ich schnappe laut nach Luft.
    Es ist das Gemälde der lesenden, jungen Frau, das ich für Andreis Badezimmer im Albany gekauft habe, ein atemberaubendes Meisterwerk aus der Hand von Fragonard. Das Porträt ist so lebensecht und anrührend, dass ich mir immer vorgestellt habe, die junge Frau könnte jeden Moment eine Seite umblättern.
    James pfeift und sagt: »Du lieber Himmel. Sehen Sie sich das an. Ist es das, was ich denke?«
    Ich nicke mit weit aufgerissenen Augen. »Der Fragonard. Aber, James, warum schickt Andrei mir dieses Bild?«
    James lacht. »Wer weiß das schon? Aber ich sage Ihnen etwas, das ist das beste Geschenk, das Sie jemals erhalten werden.«
    Ich starre das Gemälde an. Ich habe keine Ahnung, warum mir Andrei ein so kostbares Bild schenkt, außer, um es zu schützen. Aber warum ausgerechnet dieses Bild, von all seinen Schätzen? Vielleicht liegt es daran, dass ich es damals selbst ausgesucht habe. Ich frage mich, ob es ihm gelingen wird, seine Kunstwerke außer Landes zu schaffen, oder ob er sie einbüßen wird, sobald die Gerechtigkeit ihn einholt, wann immer dieser Tag auch kommen mag.
    Mir fällt die winzige Miniatur ein, die Mark mir geschenkt hat. Plötzlich wird mir klar, dass auch dieses winzige Bild ein echter Fragonard ist. Aus irgendeinem Grund hat mir Mark ein Original geschenkt, das viele tausend Pfund wert ist. Mir kommt ein merkwürdiger Gedanke: Hat Mark geahnt, dass Andrei ihn nur benützte? Wollte auch er diese winzige Kostbarkeit beschützen, indem er sie mir schenkte?
    »Beth? Alles in Ordnung?«
    Ich schaue auf. »Ja, es geht mir gut. Ich bin nur nicht sicher, was ich mit dem Bild tun soll. Eigentlich gehört es in ein Museum.«
    »Das mag sein.« James legt den Kopf schräg und schaut das Gemälde an. »Aber ich weiß, wo es sich sehr gut ausnehmen würde. Wie wäre es mit diesem reizenden Haus in Chelsea, das Sie und Dominic kaufen wollen? Würde es dort im Salon nicht einfach phantastisch
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