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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)
Autoren: Sadie Matthews
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verwandelte sich die Dunkelheit in orangenes Leuchten, die Lichter der Großstadt erhellten den Nachthimmel. »Schwer zu sagen«, erwiderte ich, »ich lasse es Sie morgen früh wissen.«
    Andrei lachte. »Ich weiß, was Sie sagen werden. Es ist verdammt kalt. Glauben Sie mir, London wird Ihnen im Vergleich wie ein tropisches Paradies vorkommen.«
    Ich lachte ebenfalls und hoffte, dass es überzeugend klang. Seit dem Flug fuhren meine Gefühle Achterbahn. Andrei, für den ich seit ein paar Wochen arbeitete, wusste viel mehr über mein Privatleben, als mir lieb war. Er wusste, wer der Mann war, mit dem ich eine Beziehung hatte, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte: Dominic. Aber er wusste auch davon, dass Dominic und ich uns getrennt hatten. Andrei machte sich nicht die Mühe, meine Gefühle zu schonen, und erklärte mir, soweit es ihn betraf, sei Dominic von nun an sein Feind. Und dann sprach er diese drei Worte aus, die meine ganze Welt auf den Kopf stellten.
    Keine Spielchen mehr.
    Genau diese Worte hatte der Mann mir ins Ohr geflüstert, den ich auf einer Party in einer Höhle leidenschaftlich gevögelt hatte. Ich war überzeugt gewesen, dass es sich um Dominic handelte, aber nun überkam mich die Angst: War es möglicherweise Andrei gewesen? Ich konnte mir nicht sicher sein, denn meine Erinnerung an diese Nacht war undeutlich, wie in Nebel getaucht. Es sah ganz danach aus, als wäre ich an dem Abend unter Drogen gesetzt worden, höchstwahrscheinlich von Anna, Andreis mittlerweile Ex-Geliebter und ehemaliger Angestellten, deren heftige Gefühle für Dominic uns alle möglichen Probleme beschert hatten.
    Wenn ich an diese Nacht auf jener seltsamen Party in den Katakomben auch nur dachte, krampfte sich mir der Magen zusammen.
    Falls ich Andrei gevögelt haben sollte, dann war ich Dominic untreu geworden, wenn auch unwissentlich und unabsichtlich. Und falls Andrei zu den Männern gehörte, die mit einer Frau, die eindeutig nicht Herrin ihrer Sinne war, Sex hatten, wozu war er dann noch alles fähig?
    Rasch werfe ich einen Blick auf Andrei, der seine Aufmerksamkeit kurz von mir abgewendet hat, sich vorbeugt und seinem Leibwächter etwas auf Russisch zuflüstert. Seine Erscheinung ist sowohl attraktiv als auch ein wenig bedrohlich. Die breiten Schultern unter dem dunklen Mantel, die großen, starken Hände und der maßgeschneiderte, graue Wollanzug, den er trägt, können den harten, muskulösen Körper darunter kaum kaschieren. Sein Gesicht ist markant, mit durchdringenden, blauen Augen und einem ernsten Mund mit ausladender, entschlossener Unterlippe. Trotz meiner Liebe zu Dominic hatte ich mich immer wieder intensiv von dem körperlichen Magnetismus angezogen gefühlt, den Andrei auf mich ausübte. Ich hasste mich dafür, aber ich konnte nicht anders. Vielleicht quälte mich deshalb der Gedanke so sehr, dass ich ihn, an die kalte Steinwand der Höhle gedrückt, leidenschaftlich gevögelt haben könnte: Ein Teil von mir wusste, dass ich es wollte, egal, was ich mir sonst einzureden versuchte.
    Während ich so neben ihm sitze, kann ich mich gegen die wirren Bilder, die in meiner Erinnerung aufsteigen, nicht wehren: Wie der Mann in der Höhle in mein Ohr murmelte: »Keine Spielchen mehr«, und meine Hüfte umfasste. Es fühlte sich an, als ob ich fliege, als er mich anhob und umdrehte, so dass mein Rücken ihm zugewandt war. Er presste meine Hände gegen die Wand, zog das Oberteil meines Kleides nach unten und mit der anderen Hand den Rocksaum nach oben. Eine Hand griff grob um meine Brust, ein raues Knurren des Vergnügens ertönte, als er um meinen nackten Hintern fuhr. Es war elektrisierend. Mein Körper reagierte. Ich konnte nichts tun, um das fiebernde Verlangen nach ihm zu stoppen, das von mir Besitz ergriffen hatte. Alles in mir vibrierte unter seinen Händen und den starken, verlangenden Fingern, die über mich hinweg glitten, meine Brustwarzen rieben und eine brennende Spur über meinen Bauch bis an meinem geheimsten Ort zogen. Während ein Arm meine Taille umfasste, spreizte er mit der anderen Hand meine Beine. Einen Augenblick später spürte ich die Härte seines Schwanzes, der sich zwischen meine Pobacken presste. Er war so nahe, so erregend nahe. Dann fühlte ich es: Er reizte mich erst mit der heißen, samtigen Spitze seiner Erektion, dann stieß er zu, und sein Schwanz drang in mich ein. Eine Hand legte sich auf mein Geschlecht, strich über meine Feuchtigkeit, die andere hielt meine Hüfte gepackt. Er
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