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Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Linda Mignani
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selbst.
    Die Männer umfassten zwei handbreite lederne Paddel und bearbeiteten abwechselnd den emporgestreckten Po. Die ersten Treffer führten sie nicht hart aus, dann nahmen sie an Schärfe zu, bis der Po glühend rot leuchtete. Sie schlugen unglaublich präzise zu. Lacy erduldete die Pein mit einer unfassbaren Anmut. Sie drehte sich nicht weg, schrie nicht und atmete gleichmäßig im Rhythmus der klatschenden Geräusche. Hazel sah die Feuchtigkeit, die Lacys Scham benetzte, die geschwollenen Labien, die darauf warteten, Stimulation zu erfahren. Sie genoss, was die Master ihr antaten. Genau wie Grace es ihr beschrieben hatte.
    Der Geruch von Sex lag im Raum, eine erotische Atmosphäre, die sie nicht zu ignorieren vermochte.
    Das musste jetzt reichen. Die rote Haut zeigte klar, dass der Schmerz bereits jetzt unerträglich sein musste.
    Sean wandte sich Hazel zu, betrachtete sie, als ob er abschätzen wollte, wie viel sie aushielt, ob ihr die Szene nicht zu nah ging.
    „Wir haben sie aufgewärmt, damit die Schläge der Gerte sie nicht schwer verletzen.“
    Nein! Das durften sie nicht tun.
    Sie streichelten den Po des willigen Opfers, und Sean packte in Lacys Haare, um den Kopf hochzuziehen. Intensiv musterte er sie, bevor er mit einem sadistischen Grinsen das Schlaginstrument ergriff.
    Hazel war bewusst, dass Master Sean verantwortungsbewusst handelte, er hatte den Schauplatz unter Kontrolle, schien genau zu wissen, wie weit er gehen durfte. Immer wieder überprüfte er Lacy, berührte sie mit den Händen, als ob er mit ihr über einen schmalen Pfad an einer Steilküste entlangrannte, dabei sicherstellte, dass weder sie noch er in den Abgrund stürzten, stattdessen den wilden und gefährlichen Lauf mit allen Sinnen genossen.
    Sosehr Hazel es von sich verlangte, die Lider zu schließen, wenigstens das Visuelle auszublenden, sie schaffte es nicht, und am schlimmsten war die Feuchtigkeit, die inzwischen die Innenseiten ihrer Oberschenkel nicht nur benetzte, sondern an ihnen hinunterlief. Hoffentlich wurde Keiths Jeans nicht nass, doch sie traute sich nicht, sich von ihm zu lösen, zu beschämend wirkte ihre offensichtliche Begierde. Falls er sie dort berührte, würde er merken, wie geil sie wirklich war.
    Der Stock sauste auf den Po, bis rote Striemen ihn zierten, Lacy laut stöhnte, dann schrie, schlussendlich in Tränen ausbrach.
    Hazel verspürte den Wunsch, Sean, dem miesen Schwein, die Faust ins Gesicht zu rammen.
    Was, wenn er ihr das Gleiche antat? Nie im Leben könnte sie stillhalten wie Lacy, es genießen wie die Sub. Denn dass die Devote jeden Schlag der schrecklichen Pein zum Trotz genoss, war klar zu sehen.
    Unvermittelt hörte Sean auf, streichelte die Rundungen, wartete, gab Lacy Zeit, sich zu sammeln. Er half Lacy auf die Füße, und sie warf ihm die Arme um den Hals. Ein Benehmen, das im Chili streng verboten war. Mistress Sarah hätte einen eiskalten Wutanfall bekommen, falls einer der Sklaven es gewagt hätte. Sie schaffte es, immer distanziert und frostig zu wirken, selbst wenn sie offensichtlich zornig war. Sie hatte Hazel gezwungen, die gesamte Session anzusehen, die sich vollkommen von dieser unterschied. Sean und keiner der anderen Master verhöhnten Lacy, lachten sie aus oder wiesen sie zurück, nicht ein beleidigendes Wort hatten sie gesagt. Sie sorgten sich um sie, Zuneigung schimmerte durch die Dominanz. Das verunsicherte Hazel immens, denn es drang in sie vor, wo sie Master Sean nicht an sich heranlassen wollte. Vielleicht hatte sie Glück und er würde Master Carl ihre Bestrafung durchführen lassen. Bei ihm besaß sie wenigstens den Hauch einer Chance, dagegenzuhalten.
    „Es tut mir leid, Master Sean.“
    Tröstend umarmte er Lacy. Wie konnte er nur, nachdem er ihr das angetan hatte! Doch Lacy beruhigte sich sichtlich. Die Augen strahlten. Das tränenüberströmte Gesicht sah Sean bettelnd an.
    Er schenkte der Blonden ein warmes Lächeln, und sie sank vor ihm auf das Parkett, während er sie sanft an den Schultern hielt.
    „Danke für die Strafe, Master Sean, Master Carl.“
    Master Carl reinigte den Strafbock, der Hazel gleichzeitig erschreckte und reizte. Sie würde darauf Platz nehmen, darüber liegen, so lange Master Sean ihr die Frechheiten aus dem Leib trieb, sie über den Klippenpfad jagte, mit unbarmherziger Härte, sie womöglich dazu zwang, die Gefahr zu umarmen.
    Sean nickte Carl zu, der die kleine Sub hochhob, ihr etwas zuflüsterte, und mit Keith im Schlepptau ließen sie
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