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Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Linda Mignani
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lag, während Mistress Sarah …
    Erschaudernd beendete sie die Gedanken. Wenn Sean so etwas mit ihr tun würde …
    Allein daran zu denken, raubte ihr den Mut.
    Unvermittelt umschloss seine starke große Hand ihren Nacken. „Sei froh, Süße, dass sie deine Züchtigung nicht persönlich ausführt. Deine Befürchtungen, dass wir dir das Gleiche antun, was Mistress Sarah ihrem Sklaven angetan hat, sind unbegründet.“
    „Gott sei Dank!“
    Die Männer grinsten, es stahl ihnen nicht die maskuline Ausstrahlung.
    Wie war sie in diesen Schlamassel geraten?
    Es gab kein Entrinnen, daher brachte sie es am besten hinter sich. Schließlich war es nur Schmerz, und sie weigerte sich, ihm mehr zu geben. Er würde sie nicht dazu kriegen, dass sie ihn genoss und sich in einen bebenden Haufen verwandelte, der seine Berührung herbeisehnte.
    Oh Jesus. Sie glaubte den eigenen Worten nicht.
    Sie packte den Saum des Shirts und zog den dunkelroten Stoff über den Kopf, verfluchte ihre zitternden Hände. Sie ging oft in die Sauna, duschte in der Gemeinschaftsdusche des Fitnessstudios. Nackt vor Unbekannten zu stehen, war ihr nicht fremd. Doch genau das stellte den Knackpunkt dar. Sean und auch Keith wirkten nicht fremd, sondern viel zu vertraut.
    Sie griff nach dem Verschluss des BHs.
    „Nein, zuerst die Jeans, Dolcezza.“ Er betonte das Kosewort auf eine Weise, die ihr wie Honig über das Bewusstsein floss.
    Sie streifte die flachen Schuhe von den Füßen und schlüpfte ungelenk aus ihrer Lieblingsjeans. Sean stützte sie an den Schultern.
    „Langsam, kleine Sub. Auf den Knien wirst du dich schnell genug wiederfinden. Den Rest ziehe ich dir aus.“
    Sie schluckte die zornige Antwort hinunter, noch immer die Androhung der Strafe im Ohr. Sie war nicht devot, verzweifelt klammerte sie sich an diesen Gedanken.
    Bist du wohl.
    Bin ich nicht, ich bin nur hier, um etwas über Grace herauszufinden.
    Lügnerin! Sean heizt dich auf wie ein Heizstrahler.
    Sie richtete sich auf und traf seinen Blick, der sie erregte. Hazel spürte es deutlich. Sie würden ihre Figur kritisieren, mit dem Busen, der nichts mit einem starren Silikonbusen gemein hatte, anfangen, sobald sie ihr den BH ausgezogen hätten. Das würde dem Zauber, den er auf sie ausübte, einen Dämpfer erteilen.
    Hazel mochte ihren Busen und die weiblichen Formen. Doch die meisten Dates, mit denen sie sich in letzter Zeit getroffen hatte, bevorzugten dünne Frauen, selbst wenn sie gierig auf Hazels Oberweite starrten. Wahrscheinlich, da sie kaum etwas aßen, im Restaurant nicht viel kosteten und den Kerlen Heulattacken ersparten, weil sie in jedem Schuhgeschäft problemlos nicht nur ein Paar Stiefel fanden, sondern eine Horde. Hazel liebte es zu kochen und zu essen, am liebsten gemeinsam mit einem Mann.
    Sean überraschte sie, denn er wirkte, als wüsste er ihre Kurven zu schätzen. Vielleicht, weil sie mehr Polsterung bei einer Züchtigung besaß und er härter zuschlagen durfte.
    Sie verbat sich, weiter darüber nachzudenken wie es wäre, Schmerz von ihm zu erfahren, sonst würde sie noch in Tränen ausbrechen. Hazel Brandon weinte nicht vor anderen, unter keinen Umständen. Dies war ihr Motto.
    Sie schwankte, und Sean hielt sie einen Moment. Selbst sein Geruch erschien angenehm. Konnte er nicht müffeln? Dann hätte sie ein Mittel, das ihr half, mental gegen ihn anzukämpfen. Aber nein, er roch rein wie frischer Schnee, der sanft auf den Boden rieselte.
    Was für ein irrsinniger Vergleich!
    Master Sean glich mehr einer Naturkatastrophe als tanzenden Flocken. Mit sicheren Bewegungen löste Sean den Verschluss und zog ihr den weißen Spitzen-BH vom Körper, lächelte sie an, folgte mit warmen Fingerspitzen den Konturen ihrer Schlüsselbeine. Hazel widerstand der Versuchung, die Arme über dem Busen zu kreuzen, jedoch die Röte, die sich ihrer bemächtigte, zeigte allzu deutlich, dass sie Scham verspürte.
    Sean ging vor ihr in die Hocke und umfasste ihre Hüften, bevor er äußerst langsam das Spitzenhöschen nach unten zog. Sie spürte seinen Atem auf ihrem blank rasierten Geschlecht. Der Augenblick wirkte unendlich intim, schlimmer noch, weil sie Lust empfand, die sich ihrer unerbittlich bemächtigte.
    Die ganze Situation war unglaublich intensiv. Moderne unabhängige Frauen willigten nicht freiwillig ein, in diese Lage zu geraten. Und doch hatte Hazel vom ersten Moment an, als Grace ihr von ihrer devoten Seite erzählte hatte, von Kerlen geträumt, die keinerlei Hemmungen
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