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Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)

Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)

Titel: Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)
Autoren: Cannonball Randall
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Streifen an den Seiten. Der Portier fluchte und sprang für seine Statur erstaunlich behände von seinem Sitz. In seinem Schritt wölbte sich eine kräftige Ausbuchtung.
    »Verflucht, was wollen Sie?«, bellte er und versuchte mit ein paar Kleenex die Überschwemmung einzudämmen.
    »Ich möchte zu Benny Gold!« Kittys Stimme klirrte.
    Der Portier wühlte sich durch das Chaos aus durchweichten Tüchern und kaffeebefleckten Listen.
    »Ah, ja. Mr. Gold erwartet Sie, Lady«, sagte er, nachdem er die gewünschte Information endlich gefunden hatte. Dieser fette Geldsack vögelte laufend die schärfsten Weiber und er musste sich hier mit ein paar Bildern in der Zeitung zufriedengeben. Verflucht, so eine reiche Schlampe, wie die Moan, brauchte bloß mal einen Kerl, der es ihr richtig besorgt. Mit wenigen Worten beschrieb er den Weg zu Golds Wohnung im 14. Stock und widmete sich gleichzeitig ungeniert seinem feuchten Schritt
    »Danke«, sagte Kitty und erntete dafür ein Grinsen, das sie fast aus ihrer Kleidung pellte. Sie hatte schon eine bissige Bemerkung auf der Zunge, da drängte sich die ansehnliche Beule in der Hose des Pförtners plastisch und formatfüllend in ihr Bewusstsein. Ein Schwanz! Ein harter steifer Fickprügel! Greif schon zu, wisperte es plötzlich in ihrem Schädel und fand sogleich brüllendes Echo. Die Realität zerriss wie ein unnützer Vorhang. Aus der wirbelnden Schwärze, die sich dahinter auftat, grinste der Knochenmann sein lippenloses Grinsen.
    Die Hose des Portiers verflüchtigte sich wie auseinandertreibende Rauchfetzen.Übrig blieb ein langes, dickes und warmes Stück Fleisch. Der erigierte Penis pochte und zitterte. Kittys Atem pfiff. Das Bild des von dicken Venen durchzogenen Schaftes mit der prallen Eichel brannte sich wie mit Laserstrahlen in ihre Netzhaut.
    »Na los! Es ist ganz einfach! Du hast es schon mal getan!«, schmeichelte der Knochenmann. Es war das erste mal, dass der verfluchte Kerl den Mund aufmachte. Aus seinem langen dünnen Glied spritzten helle Fontänen.
    Ich bin reif für die Klapsmühle! Lieber Gott hilf mir! Kitty stemmte sich gegen den verhängnisvollen Einfluss. Ihre Beine gaben nach und sie musste sich an der Theke festhalten.
    »Lady, geht’s Ihnen nicht gut?«, hörte sie die Stimme des Portiers blökend wie ein Nebelhorn.
    »Es ist alles in Ordnung«, log Kitty, während ein weiterer Hormonschub durch ihre Venen raste und sie fast von den Füssen riss. Es war noch schlimmer als bei ihrem Taxiabenteuer. Die Nervenbahnen ihrer Brüste standen hell in Flammen, brannten bis in die Spitzen. Ihre Lustgrotte zuckte konvulsivisch unter dem Feuerwerk elektrochemischer Impulse. Zäh und klebrig rann es ihre Schenkel hinab. Die brünstigen Ausdünstungen krochen Kitty durch die Nase ins Bewusstsein und lösten einen neuerlichen Kurzschluss aus.
    Ein verdorbenes Lächeln stahl sich auf Kittys Gesicht. Na warte! Vor den Augen des Portiers schlüpfte sie aus ihrem tropfnassen Slip.
    »Hier, für Sie! Viel Spaß damit!«
     
    Kitty flüchtete auf wackeligen Beinen den Gang hinunter, der zum Lift führte. Sie hatte Glück, der Aufzug befand sich im Erdgeschoss. Sie drückte den Knopf mit der 14 tief in den Sockel. Klappernd schlossen sich die Türen und die Kabine setzte sich in Bewegung. Im selben Augenblick verabschiedete sich der Knochenmann aus ihrem Kopf, abrupt und lautlos, wie nach einem harten Schnitt im Film. Kitty sank erschöpft gegen die verspiegelte Kabinenwand und presste die Stirn gegen die Glasfläche. Die Kühle tat gut, half die Gedanken halbwegs zu ordnen. Ihr Atem ging immer noch keuchend. Auf der reflektierenden Oberfläche vor ihren Lippen bildete sich ein feuchtes Muster aus Putzstreifen und Fingerspuren.
    Das Gesicht im Spiegel kam Kitty fremd und unwirklich vor. Dieses zitternde Wesen war nicht sie selbst. Kaum verheilte Wunden brachen auf und Kitty spürte ihre innere Zerrissenheit so stark wie selten zuvor. In ihrem Herzen steckte ein großer schartiger Keil, der sie in zwei Teile spaltete, die verschiedener nicht sein konnten. Seit jeher kämpften zwei Seelen in ihrer Brust. Das war der Fluch ihrer Abstammung, sie war Engel und Dämon zugleich.
    Sie war sich ziemlich sicher gewesen, dass das Gute in ihr diesen Kampf irgendwann gewinnen würde, und eine zeitlang sah es so aus, als würde sie damit richtig liegen, doch seit gestern Nacht fand ihre dunkle Seite wieder reichlich Nahrung. Wo waren sie geblieben, die hehren Vorsätze, der unbedingte Wille
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