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Familienaufstellungen

Familienaufstellungen

Titel: Familienaufstellungen
Autoren: Eva Tillmetz
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Beziehungsnetz Familie ist ständig in Bewegung. Neue Familienmitglieder kommen durch Partnerschaft oder Geburt hinzu, andereverlassen durch Auszug, Trennung oder Tod die Familie. Jedes Kommen und jedes Gehen verändert die Menschen in der Familie und ihre Beziehungen zueinander. Intensive Gefühle begleiten diese Umbrüche. Während einer vielleicht neue Lebenslust verspürt, brechen bei einem anderen alte Wunden auf. Ein weiterer fühlt sich vom Thron gestoßen, und wieder ein anderer erfährt erstmals, wie wichtig er oder sie für die anderen ist. Daher bleibt es spannend, immer wieder einmal einen Blick auf das Beziehungsnetz der eigenen Familie zu werfen – sei es in privaten Gesprächen oder aber mithilfe der darstellenden Methoden der Familientherapie.
    Vielleicht sind Sie über diese Buch-Reise neugierig geworden auf weitere Reiseziele. Einige Reiseziele liegen in der fernen, manche in der nahen Vergangenheit, andere aber liegen in der Zukunft. Ich kenne Menschen, die während einer systemischen Therapie Orte aufsuchen, an denen die Familie zu früheren Zeiten gelebt hat. Manchmal finden sich auch Verwandte; Großeltern, Onkel oder Tanten, die diese Orte schon seit Langem aufsuchen wollen, aber sich bislang nicht aufraffen konnten – sie möchten gemeinsam die alte Heimat aufsuchen, um in der neuen Heimat glücklich zu leben.
    Dann gibt es noch die Orte der nahen Vergangenheit. Das sind beispielsweise Lieblingsplätze, die Sie allein oder als junges Paar gerne aufgesucht haben – Ihr erstes Rendezvous, Ihr erstes Urlaubsziel oder Ihre erste (gemeinsame) Wohnung. Lohnende Orte, um Kraft fürs Heute zu tanken! Ist Ihre Reiselust erst einmal entfacht, entwickeln Sie womöglich ganz neue Ideen: Vielleicht träumen Sie schon länger, den Beruf zu wechseln oder an einen Ort zu ziehen, an dem Sie Wurzeln schlagen können oder selbst eine Familie zu gründen. Die Entdeckungsreise zur eigenen Familie führt in Ihre Zukunft!

Dank
    Mein Dank geht
    ... an meine Kolleginnen und Kollegen, die das Buch mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen bereichert haben: Erich Geßner und Christiane Hildebrand-Geßner, Hanna Grünewald-Selig, Prof. Dr. Franz Ruppert, Sabine Rupp, Maria Zepter sowie Ottje und Ruth Zündorf;
     
    ... an Freunde und Freundinnen, die mir wertvolle Anregungen gaben und mit wachsamem Auge das Manuskript lasen: Ulrich Ebner, Gabriele Grabl, Doris Lerchl-Goldermann und Kareen Manz;
     
    ... an meine Lektorin im Klett-Cotta Verlag Frau Dr. Christine Treml, die mir unverhofft schnell eine Neuauflage ermöglichte und mich zur umfassenden Aktualisierung des Buches motivierte.
     
    ... an den genialen Cartoonisten Johann Mayr, der es sofort verstand, meine Skulpturbeschreibungen in herrlich überzeichnete Skizzen zu verwandeln;
     
    ... ganz besonders an meinen Mann Michael Huber, der mich durch alle Höhen und Tiefen während des Schreibens und Überarbeitens begleitet und mich beständig ermuntert hat;
     
    ... nicht zuletzt an unsere Kinder Jeannette und Jonas, die vor zwölf Jahren beim Schreiben dieses Buches sehr selbstständig waren und mich dadurch unterstützten und heute – inzwischen erwachsen – mich anfeuerten, einen neuen Verlag zu suchen.

Weiterführende Literatur
    Hellinger, Bert/Hövel, Gabriele ten:
Anerkennen, was ist. München 2006 14 .
    Hellinger, Bert:
Ordnungen der Liebe. Heidelberg 2010 9 .
    Kaufmann, Rudolf A.:
Die Familienrekonstruktion. Heidelberg 1990/2010 6 .
    Lambrou, Ursula:
Familienkrankheit Alkoholismus. Hamburg 1990/2010 2 .
    Minuchin, Salvador:
Familie und Familientherapie. Freiburg 1997/2010 10 .
    Moskau, Gaby/Müller, Gerd F.:
Virginia Satir – Wege zum Wachstum. Paderborn 1992/2002 3 .
    Ruppert, Franz:
Trauma, Bindung und Familienstellen. Seelische Verletzungen verstehen und heilen. Stuttgart 2010 2 .
    Ruppert, Franz:
Verwirrte Seelen: Der verborgene Sinn von Psychosen. Grundzüge einer systemischen Psychotraumatologie. München 2010 4 .
    Satir, Virginia/Baldwin, Michele:
Familientherapie in Aktion. Pader born 1999 5 .
    Satir, Virginia:
Selbstwert und Kommunikation. Stuttgart 1998 13 .
    Satir, Virginia
et al.: Das Satir-Modell. Familientherapie und ihre Erweiterung. Paderborn 2000 2 .
    Schäfer, Thomas:
Was die Seele krank macht und was sie heilt. Die psychotherapeutische Arbeit Bert Hellingers. München 1997.
    Schmidt, Martin:
Systemische Familienrekonstruktion. Göttingen, 2003.
    Schlippe, Arist von/Schweitzer, Jochen:
Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung.
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