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Familien Saga Bd. 3 - Zauber der Savanne

Familien Saga Bd. 3 - Zauber der Savanne

Titel: Familien Saga Bd. 3 - Zauber der Savanne
Autoren: Patricia Mennen
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lächeln.

Danksagung
    Auch vor diesem Buch stand zu Beginn eine lange, öfter auch gefahrvolle Reise, die trotz einiger körperlicher Entbehrungen ein Füllhorn neuer Erfahrungen und Erlebnisse mit sich gebracht hat. Der Kontakt zu den Menschen unterschiedlicher Kulturen bedeutet für mich nicht nur Anregung zu neuen Geschichten, sondern bringt mich immer wieder dazu, noch mal einen anderen Blick auf mein eigenes Leben zu werfen. Viele Zivilisationsprobleme relativieren sich angesichts der Genügsamkeit und Ursprünglichkeit dieser Menschen. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar. Die Freundschaft zu Gao und seinen Buschmännern in der Kalahari und zu Mukesh und Chanchal im indischen Rajasthan hat meine Geschichte nicht nur mit Farben und Gerüchen versorgt, sondern auch mit ständigem Staunen und großen Überraschungen. All diese Eindrücke fügen sich wie ein bunter Flickenteppich schließlich zu einer Geschichte.
    Ein herzlicher Dank geht an meinen rührigen, immer wieder anregenden Agenten Bastian Schlück. Allein unsere Telefongespräche sind immer wieder ein großer Quell von Inspiration. Vom Verlag aus werde ich auf höchst sympathische Art und Weise von Doreen Fröhlich und Nicola Bartels unterstützt. Auch dafür möchte ich danken! Rainer Schöttle danke ich für sein umsichtiges Lektorat und dem Team von Blanvalet für die schöne Gestaltung des Buches. Ein großer Dank auch an Margrit Burde und Bruni Thiemeyer für die konstruktiven Gespräche und Anregungen. Dasselbe gilt für meine Familie, die mich auch mal ertragen muss, wenn ich nur schleppend vorankomme. Auch den Diskussionen mit den » Fetten-Dichtern« sei Dank! Auf viele weitere Treffen!
    Gute vier Jahre haben mich Jella und ihre Familie ständig begleitet. Manchmal waren sie mir so nah, dass sie mir wie reale Personen vorgekommen sind. Mit ein wenig Wehmut, aber noch größerer Vorfreude auf neue Menschen in neuen Geschichten verabschiede ich mich nun von ihnen. Dass sie so lange Teil meines Lebens sein durften, verdanke ich auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser!

Sachworterklärungen
    Biltong: Trockenfleisch vom Rind, Geflügel oder Wild. Das rohe Fleisch wird in Faserrichtung ca. 2 cm dick in Streifen geschnitten, gewürzt und mehrere Tage bei guter Belüftung hängend luftgetrocknet.
    Buschmänner: nomadisch lebendes Jäger- und Sammlervolk im südlichen Afrika. Sie gelten als Urbevölkerung dieser Gegend. Ab dem 15. Jahrhundert wurden sie von bantusprechenden Gruppen immer weiter in unwirtliche Gegenden abgedrängt. Malereien der Buschmänner bezeugen, dass sie schon vor 25 000 Jahren dort lebten.
    Chai massala: indischer Würztee mit aufgekochter Milch und unterschiedlichen Gewürzen.
    Couplet: mehrstrophiges Lied mit witzig zweideutigem Inhalt. Meist hat es einen politischen oder satirischen Inhalt und immer einen markanten Refrain. In den Zwanziger- und Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts fand es vor allem in Kabaretts und Kleinkunstbühnen große Verwendung.
    Damarra: eigentlich Bergdamarra. Sehr dunkelhäutiges Volk, das zwischen der Randzone der Namib und dem Kaokoland lebt.
    Dhoti: traditionelles indisches Beinkleid der Männer. Es besteht aus einem langen Stück Stoff, das um die Taille geknotet und dann hosenähnlich um die Beine geschlungen wird.
    Diwali: mehrtägiges, bedeutendes hinduistisches Fest, das auch Lichterfest genannt wird. Das Fest ist in spiritueller und sozialer Bedeutung vergleichbar mit dem christlichen Weihnachten.
    Gwi, auch Gauab: schalkhafter Geist im Glauben der Buschmänner. Er spielt Menschen oft bösartige Streiche, überbringt Krankheiten und stiehlt ihren Atem.
    Haveli: prächtig ausgestattete bemalte Häuser in Nordindien. In Rajasthan bewohnten meist Kaufleute und Angehörige der Fürsten diese Häuser.
    Herero: ein die Bantusprache sprechendes Hirtenvolk, das Mitte des 16. Jahrhunderts gemeinsam mit den Ovambo aus Zentralafrika in das heutige Namibia einwanderte.
    Himba: ein mit den Herero verwandtes nomadisierendes Hirten-, Jäger- und Sammlervolk. Sie leben im Norden Namibias. Besonders auffällig ist die fettige Creme, mit der Männer wie Frauen ihre Körper einreiben. Durch das eingerührte Ocker verleiht sie ihnen eine rote Hautfarbe, die vor dem heißen und trockenen Klima des Kaokovelds schützt.
    Joansi: ein Stamm der Buschmänner in der nördlichen Kalahari.
    Kauha: Schöpfungsgott der Buschmänner.
    Kolam: zentrisch symmetrische Muster, die von indischen Frauen mit gefärbtem Reismehl
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