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Ewig

Ewig

Titel: Ewig
Autoren: Gerd Schilddorfer , David G. L. Weiss
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Dank meinem Coautor David Weiss, ohne den dieses Buch wirklich nicht entstanden wäre. Ich kann mir niemand anderen vorstellen, mit dem ich gemeinsam schreiben könnte, ohne nach kurzer Zeit schreiend davon zu laufen. Es gehört viel Format dazu, die persönlichen Eitelkeiten zurückzustellen und sich hin und wieder sagen zu lassen »So geht das nicht« und dann mit einem »Du hast Recht« zu antworten. Dass er mich dafür noch nicht in die Erdumlaufbahn geschossen hat, dafür gebührt ihm wirklich mein aufrichtiger Dank.
    Als die ersten fünfzig Seiten fertig waren. kamen sie über verwinkelte Wege zu Tanja Frei im Langen Müller Verlag in München – ohne mein Wissen. Als ich eines Tages ein E-Mail bekam mit dem Wortlaut »Bin begeistert, wo sind die neuen Seiten?«, war mir noch nicht klar, dass dieser Satz ab sofort mein Leben begleiten sollte – »wo sind die neuen Seiten?«
    Wenn jemand mit Enthusiasmus, Überzeugung und hundertprozentigem Engagement vom Tage Null an hinter diesem Buch stand, dann war das unsere Lektorin und Langen Müller -Programmleiterin Tanja Frei, die nie lockerließ, immer die Latte noch ein Stück höher legte und die Termine knapp hielt, lächelnd jeden Fehler fand, immer erreichbar war und das Buch bald besser kannte als wir – »und wo sind die neuen Seiten?«. Ihr gebührt mein Dank dafür, dass sie von Anfang an hinter diesem Projekt stand, immer daran geglaubt hat, den Newcomern eine Chance gegeben hat und bei aller ihrer Professionalität vor allem noch eines hat: den Enthusiasmus der glänzenden Augen.
    Was dann folgte, das ließ mich begreifen, was die amerikanischen und englischen Autoren manchmal zu wahren Lobeshymnen auf ihre Verlage veranlasst. Unsere Manuskriptseiten kursierten bald im ganzen Haus, wurden gehandelt wie auf dem Schwarzmarkt und in Zügen, U-Bahnen und im Stau gelesen, waren schuld an verpassten Stationen und verspätetem Heimkommen und – »wo sind die neuen Seiten?«
    Es schlug uns aus dem gesamten Verlag eine Welle des Engagements und der Begeisterung entgegen, die uns von Anfang an mitriss.
    Mein Dank geht also an unsere Verlegerin Brigitte Fleissner-Mikorey und ihr gesamtes Team, das sich uns Neulingen angenommen hat und uns gezeigt hat, wie man das macht, wenn man es richtig macht. Als das Buch noch kaum halb fertig geschrieben war, ging es schon um Pressetexte, Konferenzen, Lesungen, Folder, Kataloge, Aussendungen für Buchhändler und alles andere Organisatorische, von dem der glücklich vor sich hin schreibende Autor keine genauen Vorstellungen hat. Wenn dieses Buch ein Erfolg wird, dann hat dieses unglaubliche Team einen maßgeblichen Anteil daran. Und wenn es kein Erfolg wird, dann sind ausschließlich wir daran schuld.
    Mein Dank geht auch an alle geduldigen Menschen, die während der Entstehungsphase dieses Buches um uns waren und uns ausgehalten haben. Wir sind keine einfachen Menschen, wenn wir schreiben und wir tauchen ganz und gar in die Welt ein, die wir schaffen. Wir reden dann tage- und nächtelang nur von den Personen, dem Geheimnis, der Dramaturgie oder dem Erzählbogen und wer uns da aushält, der ist auch sonst nahkampferprobt. Wir haben Freunde genervt bis zum Exzess, sind auf Terrassen, in Wohnzimmern und an Küchentischen diskutierend bis in den frühen Morgen gesessen – und Friedrich war mit uns und hat sich über unsere Ideen und verworfenen Einfälle wahrscheinlich kopfschüttelnd gefreut. Deshalb will ich mich auch bei den beiden alten Herren bedanken, die so geduldig und so nachsichtig mit uns waren, wenn wir in ihrer Vergangenheit gekramt haben und ihre Geheimnisse entdeckt haben. Es gehörte wahrhaft eine kaiserliche Geduld dazu, aber sie waren immer mit uns und wir hatten manchmal das Gefühl, dass sie einen Teil dieses Buches diktierten …

    Es gab einige wichtige Menschen, die im Laufe der Entstehung des Manuskripts bereits mitgelesen haben und sich die Nächte um die Ohren geschlagen haben, um uns kritisch, aber immer konstruktiv auf unserem Weg zu begleiten. Sie haben ihr Bestes gegeben, uns mit ihren Kommentaren, ihrem umfangreichen Wissen oder ganz einfach mit ihrer Meinung bestärkt oder auch auf den einen oder anderen Lapsus aufmerksam gemacht. Dafür möchte ich mich bedanken, weil ich ihnen die viele Zeit, die sie aufgewendet haben, nicht zurückgeben kann. Sie haben sie uns geschenkt und dafür bin ich ihnen dankbar.
    »Ewig« war ein Traum von David und mir, sobald die Idee einmal geboren war. Ein Buch zu
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