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Erotische Begegnungen (German Edition)

Erotische Begegnungen (German Edition)

Titel: Erotische Begegnungen (German Edition)
Autoren: Savannah Davis
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wünschte, dass sie ihre
Fußnägel blutrot anmalte. Vielleicht war das schon ein Hinweis
darauf gewesen, dass ihr Anrufer ein Goth war? Aber wie hätte sie
darauf kommen sollen?
Nervös ging Anna weiter und nahm dann auf einem freien
Barhocker Platz. Sie bestellte einen Martini, genau wie er befohlen
hatte. Dann sah sie sich die Männer an der Bar an. Sie erkannte
keinen von ihnen wieder. Und keiner hatte etwas in seinem Blick,
das ihre Hitze anschüren konnte. Wenn überhaupt, würde ihr nur
einer dieser Männer gefallen. Der Dunkelhaarige, der sie nicht
einmal ansah, sondern nur Augen für den Mann hatte, der ihm
liebevoll durch das schwarze Haar strich.
Anna knabberte an ihrer Unterlippe, nippte am Martini und
überlegte, wie lange sie warten sollte. Dabei spannte sie unbewusst
immer wieder ihre übereinandergelegten Oberschenkel an, um der
Hitze zwischen ihren Schenkeln zu entkommen, die sich nur noch
mehr ausbreitete. Ein leises Keuchen kam ihr über die Lippen und
für
einen
Moment wünschte
sie, sie
wäre
allein in ihrem
Schlafzimmer, vor ihrem Spiegel und könnte sich mit ihrer Hand
Erleichterung verschaffen.
Vielleicht wäre es sogar besser, wenn er nicht kam. Sie wusste
sowieso nicht, was sie tun sollte, wenn er kam. Sie konnte doch
nicht einfach so mit ihm gehen, einem Mann, den sie nicht kannte.
Was könnte er ihr alles antun? Vielleicht war er ein Perverser, der
so weibliche Opfer anzog und sie dann umbrachte? Das würde ins
Bild passen, stellte Anna mit einem Schaudern fest.
Jemand strich sanft ihren Oberarm hinunter und legte eine Hand
auf ihre Schenkel. »Nicht hier«, kommentierte eine dunkle, raue
Stimme
Annas
Bemühungen
sich
mit
ihren
Schenkeln,
Erleichterung zu verschaffen. »Du spielst unfair. Ich kann mich
auch nicht berühren.«
Er stand direkt hinter Anna, umfing ihre Taille mit seinen Armen
und drückte ihren Oberkörper an seine Brust. Genau an der Stelle,
an der der Rückenausschnitt ihres Kleides endete, drückte sich
seine Erektion gegen ihren Steiß. Anna
musste
ein Zittern
unterdrücken. Ihre Atmung ging stockend, weil sie nicht wollte,
dass er spürte, wie die Panik in ihr aufstieg. Sie legte ihre Hände
auf seine Oberarme und wollte sich befreien, doch er ließ es nicht
zu. Sie versuchte ihren Kopf, so zu drehen, dass sie ihn sehen
konnte, aber er war unerbittlich.
»Erinnerst du dich an die Regel für heute Abend? Du tust alles,
was ich möchte.«
Anna nickte zaghaft und schluckte den Kloß in ihrem Hals
runter. Wieder begann
das Rauschen in ihren Ohren. Angst
schnürte ihr die Kehle zu. Einer seiner Arme löste sich langsam
von ihrem Körper, eine Hand legte sich heiß auf ihren Schenkel,
wanderte ganz langsam zum Saum ihres Rockes. Der Daumen
schob sich darunter und berührte fast zufällig das winzige Dreieck
Löckchen, dass Anna dort zurückgelassen hatte– für ihn. Anna
hielt den Atem an, ein Zittern durchlief sie und Hitze strömte in
ihren Schoß. Noch immer hatte sie Zweifel. Sollte sie wirklich
zulassen, dass ein Mann, den sie nicht kannte, sie so intim
berührte? Noch waren sie umgeben von vielen Menschen. Sie
könnte einfach aufstehen und gehen.
Warme, weiche
Lippen legten
sich auf
ihren Halsansatz,
arbeiteten sich langsam hoch zu ihrem Ohr. Mit der Zungenspitze
berührte er Annas Ohrläppchen, dann saugte er sanft daran. Ein
Schaudern durchfuhr Anna. Das sanfte Kribbeln ihrer Haut,
überall dort, wo sein Mund sie berührte, arbeitete sich durch ihren
Körper und schien sich im Zentrum ihrer Lust, zu einem Orkan
aufzubauen. Nein, sie konnte nicht gehen. Selbst wenn sie wirklich
wollte, hätte sie ihren Körper nie dazu bringen können, ihn jetzt zu
verlassen, und damit die Hoffnung auf Erlösung, von dieser Qual
zwischen ihren Beinen, aufzugeben.
Und es fühlte sich aufregend an, nicht zu wissen, wer da hinter
ihr stand, sie mit so viel Zärtlichkeit in seinen Armen hielt und
ihren Hals liebkoste. Sein Penis drückte sich noch immer gegen
ihren Rücken, und sie konnte nicht widerstehen, sich näher an ihn
zu drängen und ihn mit sanftem Wiegen ihrer Hüften, zu reiben.
Der Unbekannte hinter ihr stöhnte leise in ihr Haar, das heute
offen über ihrer rechten Schulter lag.
»Nicht«, keuchte er. »Nicht hier. Lass es uns langsam angehen.
Ich möchte das Ganze noch etwas hinauszögern. Ich will, dass
dieser Abend und alles, was heute geschieht, unvergesslich für
dich sein wird.« Seine Arme lösten sich von Annas Körper, und
sofort vermisste sie
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