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Eroberer 2 - Die Rückkehr

Eroberer 2 - Die Rückkehr

Titel: Eroberer 2 - Die Rückkehr
Autoren: Timothy Zahn
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Hinweise gegeben, wie der Clan und die Familienoberhäupter überhaupt zu ihrer Entscheidung gelangt waren. Genauso wenig wurden Abstimmungsdetails genannt, die nach ihrem Dafürhalten auch zwingend waren. Nur die nackte Tatsache der Entscheidung selbst.
    Klnn-dawan-a war nicht gewillt, das zu akzeptieren. Sie konnte es nicht akzeptieren. Und sie war davon überzeugt, dass Thrr-gilag es auch nicht hinnehmen würde. Irgendwie mussten sie einen Weg finden, diesen Kampf fortzusetzen.
    Aber das musste noch warten. Im Moment ging es vor allem darum, Prr't-zevistis fsss-Probe zu Thrr-mezaz auf Dorcas zu befördern. Und wenn das erledigt war, konnte sie nach Dharanv zurückkehren und nach einer Möglichkeit suchen, das Verbandelungs-Gelöbnis wieder in Kraft treten zu lassen ...
    Sie hielt inne und schaute wieder mit gerunzelter Stirn gen Himmel. Hatte sie eben nicht etwas gesehen ...?
    Sie hatte. Drei dunkle Punkte waren überm Horizont am Himmel aufgetaucht. Und kamen in ihre Richtung, wenn sie sich nicht irrte.
    Sie murmelte etwas und beschleunigte ihre Schritte. Die Server hatten ihr gesagt, dass die Schiffe für den Flug nach Dorcas frühestens in einem Zehntbogen eintreffen würden. Wenn sie schon so früh erschienen, würde sie sich sputen müssen, um die Formalitäten zu erledigen, bevor sie wieder starteten.
    Vielleicht brachten die Server mit ihrem verbindlichen Lächeln ihr doch kein so großes Mitleid entgegen, wie sie geglaubt hatte.
    Sie schaute wieder in den Himmel und legte noch einen Zahn zu ...
    Und blieb wie angewurzelt stehen. Mit der Hand beschirmte sie die Augen vor dem grellen Schein des Sonnenlichts und spähte auf die sich nähernden Fluggeräte. Sie waren schon viel näher und hielten unverändert Kurs auf den Verteilerkomplex - viel schneller, als ihr zunächst bewusst war. Sie sah sie kommen und spürte ihren Schwanz unwillkürlich rotieren ...
    Und dann waren sie plötzlich da und schössen fast direkt über ihrem Kopf vorbei: mit einer heißen Druckwelle und einem Donnerschlag, der sie beinahe zu Boden warf. Drei kleine Flugzeuge mit einer schwarz-weißen Färbung, die schnell wieder zu winzigen Punkten am Horizont schrumpften.
    So etwas hatte Klnn-dawan-a nie zuvor gesehen.
    Und nun heulten zu spät - viel zu spät - die Sirenen auf. In der Nähe hörte sie das Dröhnen von Stingbirds und anderen Krieger-Flugzeugen, die im Alarmstart aufstiegen und den Lärm, der den Komplex bereits erfüllte, nur noch sinnlos verstärkten. Klnn-dawan-a starrte auf die sich entfernenden Flugzeuge und fühlte sich plötzlich nackt, hilflos und verängstigt unter dem leeren Himmel. Das beruhigende Gefühl der Sicherheit und Abgeschiedenheit war verschwunden und würde wohl nie mehr wiederkehren. Die Mensch-Eroberer hatten sie gefunden!
    Lesen Sie weiter in: timothy zahn
    EROBERER - DIE RACHE

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