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Ernaehrungs-Coach - Mehr Leistung im Sport

Ernaehrungs-Coach - Mehr Leistung im Sport

Titel: Ernaehrungs-Coach - Mehr Leistung im Sport
Autoren: Andrea Sonja u Reichenauer-Feil Wolfgang u Oberem Feil
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passenden Termin mit Ihnen laufen zu können.
    Laufen Sie immer allein? Wie wäre es, wenn Sie sich einmal in der Woche einer Laufgruppe anschließen? Hier gibt es Gleichgesinnte in jeder Leistungsklasse und im Gespräch verfliegt die Zeit wie im Nu. Nebenbei: Der Erfahrungsaustausch mit anderen hat schon so manches Problem gelöst.
    Oder trifft das Gegenteil auf Sie zu und Sie laufen immer im Lauftreff? Machen Sie sich doch einmal allein auf den Weg. Vielleicht probieren Sie es mit schöner Musik auf den Ohren, etwas Meditatives und dann an einem kleinen Flusslauf entlangtraben, oder etwas Flottes und dann im Takt mal so richtig anziehen.
    Haben Sie jeden Tag einen vollen Terminkalender und dazu noch Ihre sportlichen Ziele sehr hoch gesteckt? Ein voller Terminkalender muss kein Hindernis sein, wenn Sie es schaffen, Ihr Training in Ihren Alltag zu integrieren. Überdenken Sie Ihren Tag und suchen Sie nach Zeitfenstern,in denen Sie eine Einheit unterbringen können.
    Haben Sie schon einmal daran gedacht, zur Arbeit zu laufen oder zu radeln? Klar, hin geht es nur, wenn im Betrieb eine Dusche zur Verfügung steht. Zurück … zu weit? Vielleicht können Sie mit einem Kollegen ein Stück mitfahren oder ein paar Haltestellen früher aussteigen und nach Hause joggen. Sie werden in guter Stimmung zu Hause angekommen und den Alltag bereits weit hinter sich gelassen haben. Bedenken Sie: Eine kurze Laufeinheit von 20–30 Minuten ist allemal besser als gar nicht zu laufen.
    Beziehen Sie Ihr Kind in Ihr Training ein: Es kann auf seinem Fahrrad Ihre Trinkflasche transportieren oder auch mal den Weg aussuchen. Oder stehen Sie früher auf und kommen nach dem Laufen mit frischen Brötchen nach Hause. So hat auch die Familie was von Ihren sportlichen Aktivitäten.
    Fragen Sie sich bewusst, ob gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um hohe sportliche Ziele zu verwirklichen oder ob Sie nicht besser eine Phase gesundheitsorientiertes Laufen zum Ausgleich einschieben wollen. In zwei, drei Monaten, wenn sich Ihre persönliche Situation geändert hat, wenn das Projekt vom Tisch ist, das Kind im Kindergarten, die Tage wieder länger werden, kann es womöglich sinnvoller sein, auf Leistung zu trainieren. Privater und geschäftlicher Stress wirken sich in jedem Fall auf Ihre Leistungs- und Regenerationsfähigkeit aus. Und wer nicht richtig regeneriert, erzielt auch keine nennenswerten Leistungszuwächse. Training ohne Leistungszuwachs führt jedoch geradewegs zu Frust und Unlust – und genau das wollen wir überhaupt nicht.
Haben Sie einen eigenen Trainingsplan?
    Falls nicht, helfen wir Ihnen, Ihren individuellen Trainingsplan zu entwickeln (siehe → Seite 27 ). Oft hilft schon ein solcher Plan über ein Motivationstief hinweg – vor allem dann, wenn er genau auf Ihr persönliches Ziel abgestimmt ist.
    Steigern Sie Ihr Training langsam, dann können Sie kleinere Hürden mit links nehmen.
Stimmt Ihr Ziel noch?
    Wenn Sie immer öfter keine Lust auf Training haben, steigert vielleicht ein neues Ziel Ihre Motivation. Ein Ziel und ein konkreter Plan machen Ihr Training verbindlicher, geben Überblick und erfüllen mit Stolz auf die eigene Leistung.
    Hatten Sie bislang «nur» das Ziel, in Form zu bleiben oder abzunehmen? Steht aber der Aufwand dafür in keinem vernünftigen Verhältnis? Schlagen Sie nach bei Laufen, Essen und Abnehmen. Fehlt Ihrem Training die Regelmäßigkeit? Nur das führt zu konstanter Leistung und zur Leistungssteigerung.
Verbünden Sie sich mit Ihrem inneren Schweinehund
    Stellen Sie sich bildlich das gute Gefühl vor, das Sie nach dem Sport haben. Planen Sie eine Belohnung ein, ein alkoholfreies Bier, eine kleine Leckerei, einen Saunabesuch, einen schönen Film, ein gutes Buch … Und sollte der Schweinehund dann doch mal die Oberhand behalten, machen Sie sich keine Vorwürfe. Vereinbaren Sie einen Lauftermin für morgen und genießen Sie das Heute – ohne schlechtes Gewissen.
Trainingstipps von Sonja Oberem
    Gerade am Anfang neigt man dazu, sich etwas zu überschätzen und sich zu sehr zu belasten. Steigern Sie Ihr Training deshalb behutsam und arbeiten Sie auf ein festes Ziel hin.
Steigern Sie Ihr Training langsam
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich in der ersten Euphorie gerne überschätzt. Wenn man sein Training zu schnell zu intensiv steigert, überfordert man sich und riskiert Verletzungen. Auch ich habe diesen Fehler zu Beginn meiner Laufbahn gemacht. Ich wollte bei jeder Trainingseinheit länger
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