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Erfolgreich wünschen

Erfolgreich wünschen

Titel: Erfolgreich wünschen
Autoren: Pierre Franckh
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den Befehlssatz » Ich will reich sein« zu formulieren. Was man dann bekommt, ist der Zustand von: »Ich-will-reich-sein.« Diesen Zustand kennen wir bereits. Es ist der Zustand von »etwas-wollen« und »nicht-haben«. Auf diese Weise verstärken wir also nur unseren Mangel.
    Schaffen Sie nicht den Zustand von etwas-wollen,
    sondern von etwas-sein.
    Die richtige Formulierung lautet daher: »Ich bin bereit für den Reichtum in meinem Leben.« Oder: »Ich bin reich und glücklich.« Oder: »Das Geld, das für mich bestimmt ist, gibt es bereits und es findet gerade den besten Weg, um in mein Leben zu treten.«
    Unser Satz heißt: » Ich bin reich.« Und nicht: » Ich will reich werden.«
    Wollen wir eine glückliche Partnerschaft, dürfen wir uns nicht wünschen: »Ich will den richtigen Partner in meinem Leben haben«, oder »Ich möchte den richtigen Partner treffen.« Auf diese Weise bleibt alles beim Alten. Das Universum versteht, dass wir etwas wollen und schickt uns den Zustand des Wollens. Das Universum kennt keinen Unterschied zwischen Gegenwart und Zukunft. Das, was wir denken und fühlen, wird geliefert. Das bedeutet für unsere Wunschformulierung:
    Wir wünschen immer in der Gegenwartsform,
    nie in der Zukunftsform.
    »Ich will glücklich sein«, bringt uns leider eben genau das: das Wollen. Wir werden es weiterhin wollen. Das Universum versteht es so, dass es unser Wunsch ist, etwas zu wollen. »Ich bin glücklich«, bringt uns den Zustand, den wir uns eigentlich wünschen.
    »Ich bin offen und bereit, die Liebe zuzulassen«, öffnet die Türe. Das Suchen hat ein Ende. »Ich weiß, dass der richtige Partner bereits vorhanden ist und jetzt in mein Leben tritt«, bringt mir die gewünschte Person in mein Leben.
So tun als ob
    Wünschen wir uns einen Wohnzimmerschrank, so ist es das Beste, den alten Schrank bereits auszuräumen und ihn zu verschenken oder abholen zu lassen. Wir gehen davon aus, dass der Wunsch bereits bearbeitet wird. Wir haben den Schrank bereits »gekauft«. Den Schrank gibt es also schon und es ist nur noch eineFrage der Zeit, bis der neue Schrank in unserem Wohnzimmer steht.
    Das So-tun-als-ob bringt das Universum in Zugzwang. Je deutlicher unser Wunsch in unserer Vorstellungskraft bereits vorhanden ist, desto schneller muss das Universum die seltsame Unausgeglichenheit zwischen Gedankenkraft und Realität ausgleichen.
    Das, was wir wünschen,
    haben wir bereits.
    Auf diese Weise nimmt der Druck unseres Wunsches gewaltig zu. Die ausgesandte Energie ist so stark, dass die Bestellung ganz oben auf dem Stapel unseres »Sachbearbeiters« liegt. Egal ob es sich um einen Schrank, Geld oder unseren neuen Partner handelt.
    Je mehr wir so tun, als wären wir bereits reich oder als hätten wir bereits die gewünschte Partnerschaft, desto schneller realisiert sich das Gewünschte, weil wir beständig unglaublich starke Energie aussenden. Wir ziehen das Ereignis regelrecht in unser Leben.
    Das bedeutet nicht, dass wir, wenn wir reichsein wollen, bereits vorher schon kräftig Geld ausgeben und unser Konto überziehen sollten. Es bedeutet vielmehr, uns bereits als reich zu fühlen. Reichtum ist bereits Bestandteil unseres Lebens.
    Wir können unsere Wünsche bekräftigen, indem wir so tun, als hätten sie sich bereits erfüllt. Warum ist dieser Zustand des So-tun-als-ob so wichtig? Weil wir uns dadurch immer wieder mit dem Kommenden auf positive Weise beschäftigen und uns bereits erwartungsvoll darauf einstimmen. Also in die richtige Schwingung bringen.
    Darüber hinaus lassen unsere Zweifel nach, wir verstärken unser Vertrauen und spüren rein emotional, wie schön dieser Zustand für uns sein wird. Gleichzeitig geben wir dem Verstand wenig Raum nach Gegenargumenten zu suchen. Immer wenn er uns überzeugen will, wie unmöglich unser Vorhaben eigentlich ist, besitzen wir bereits als Gegengewicht die Erfahrung der Freude und der Lebenskraft, die sich in unserem Leben durch das Kommende gerade manifestiert: »So fühlt es sich an, wenn es da ist.« Emotionen sind immer stärker und intensiver als die Argumente des Verstandes.
    Durch das »Vorfühlen« werden wir in unseremWunsch bestärkt und geraten nicht so leicht ins Wanken.
    Vor allem aber verwandeln wir unser Mangelbewusstein in ein Wohlstandsbewusstsein. Das, was wir uns wünschen, besitzen wir, weil es uns von Natur aus zusteht. Wir kreieren nicht länger emotionale oder finanzielle Armut, sondern nehmen jedes Ereignis oder jede Begegnung als
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