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Erfolgreich wünschen

Erfolgreich wünschen

Titel: Erfolgreich wünschen
Autoren: Pierre Franckh
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habe in der …-straße einen Parkplatz. Er ist jetzt bereits für mich bestimmt. Ich bekomme ihn, und zwar genau dann, wenn ich dort ankomme.«
    Man sollte seinen Wunsch aber nicht zu knapp vor Eintreffen formulieren, denn auch das Universum braucht einen gewissen Vorlauf. Also am besten bereits beim Verlassen des Hauses den Wunsch aussprechen.
    Und!! Es funktioniert!!
    Heute wollen wir daran glauben. Heute testen wir unsere Gedankenkraft und sehen, wie einfach das Leben sein kann. Auf der Fahrt dorthin sollten wir nicht mehr daran denken als nötig ist. Am besten gar nicht. Denn wenn man noch keine Übung im erfolgreich wünschen hat, werden eher Selbstzweifel einsetzen als die Gewissheit, dass alles zum Besten für einen arbeitet.
    Tatsache jedenfalls ist, wenn wir mit unserem Auto unser Ziel erreichen, wird das Wunder geschehen. Entweder ist genau dort, wo wir es brauchen, bereits ein Parkplatz frei oder es fährt gerade jemand weg.
    Seitdem Michaela und ich erfolgreich wünschen , haben wir kein Problem mehr mit der Parkplatzsuche. Seit Jahrzehnten nicht mehr! Wir geben die Bitte inzwischen sogar fast beiläufig ab, weil wir wissen, dass die Kommunikation steht und unser Wunsch ankommt.
    Manchmal ist es sogar so, dass ich den Platz nicht sehe und »dort oben« nachfrage oder ein Zeichen bestelle. Auch das funktioniert. Entweder hupt einer oder jemand verhält sich so auffällig, dass mein Blick dorthin gelenkt wird.
    Doch nicht immer läuft alles perfekt. Manchmal vergessen auch wir zu wünschen und dann müssen wir beide immer sehr lachen, weil alles voll mit parkenden Autos ist. Dann frage ich Michaela immer: »Du hast wohl zu spät bestellt?« IhreAntwort ist auch ewig gleich: »Ich dachte, du hättest schon längst einen geordert.«
    In diesem Moment wird uns der Unterschied zwischen erfolgreich wünschen oder selber für alles kämpfen plötzlich wieder so klar.
    Mit dem Universum zu arbeiten
    ist wesentlich einfacher
    als sich alleine abzustrampeln.
    Also, nutzen wir die Kraft, die uns allen immer zur Verfügung steht. Auch wenn es nur um etwas so Simples wie einen Parkplatz geht.
    Michaela und ich erleichtern uns das Alltagsleben mit diesen kleineren Wünschen schon so lange, dass es uns bereits vollkommen selbstverständlich vorkommt. Wir könnten allein mit diesen kleineren »Wundern« ein ganzes Buch füllen.
Auf Pflanzensuche
    So wollten wir zum Beispiel vor ein paar Jahren für unser gemütliches Zuhause Pflanzen haben. Natürlich sollten sie groß sein. Am besten sollten sie bis zur Decke reichen. Wir gingen in Baumärkte und Pflanzengeschäfte und Baumschulen. Aber schnell wurde uns klar, dass das, was wir wollten, unseren finanziellen Rahmen sprengte. Große ausgewachsene Palmen und andere Pflanzen kosteten ein Vermögen. Ganz zu schweigen von schönen Töpfen.
    Also blieb uns nur noch eines: Wünschen, Danken und Vertrauen.
    Bereits eine Woche später läutete das Telefon. Ein Freund fragte uns, ob wir nicht Lust hätten ihn zu begleiten. Eine größere Firma würde wegen Konkurs ihre Möbel verkaufen. Büromöbel wollten wir eigentlich keine, aber unser Freund konnte unsere Hilfe ganz gut gebrauchen.
    Als wir das Bürogebäude betraten, war uns alles klar. Riesige wunderschöne Kübel mit gewaltig groß gewachsenen Pflanzen lachten uns an. Und da keiner sie wollte, bekamen wir sie vom Konkursverwalter fast geschenkt. Wir mieteten einen LKW und fuhren sie noch am gleichen Tag nach Hause. Die Pflanzen waren wirklich so groß, dass wir zu Hause erst einmal Platz schaffen mussten.
    Suchen Sie sich noch mehrere solcher kleinen Wünsche aus. Werden Sie erfolgreich damit. Überzeugen Sie sich und Ihren Verstand, gewinnenSie Vertrauen. Dann können Sie sich getrost auch mit den größeren Wünschen befassen. Sie müssen es nur tun. Auch wenn Sie sich anfangs vielleicht lächerlich vorkommen. Übrigens findet nur Ihr Verstand Sie lächerlich. Aber Ihr Verstand ist eben für »Wunder« nicht zuständig.

Regel 2
Richtig formulieren
Das »Ich bin«-Prinzip
    Der größte Fehler, der beim Wünschen immer und immer wieder gemacht wird, ist der, dass bereits durch die Wortwahl eine völlig andere Botschaft ausgesandt wird als beabsichtigt. Obwohl man es so gut meint, kommt man seinem Ziel nicht näher. Im Gegenteil. Meist formuliert man seine Wünsche sogar so, dass man den unglücklichen Zustand, in dem man sich befindet, erst recht zementiert.
    Wünscht man sich zum Beispiel viel Geld, ist es völlig falsch
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