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English Cooking

English Cooking

Titel: English Cooking
Autoren: Patricia Clough
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folgende Rezept nach Claire Macdonald für Vanille-Fudge. Da die Temperatur eine wichtige Rolle bei der Zubereitung spielt, ist die Verwendung eines Zuckerthermometers sinnvoll.
     
    Für etwa 900   Gramm Fudge:
    450   g Zucker
    125   g Butter
    150   ml Milch
    150   ml Kondensmilch
    ein paar Tropfen Vanilleessenz
     
    Fetten Sie eine etwa 15 mal 20   Zentimeter große, rechteckige Form mit Butter ein und legen Sie sie mit Backpapier aus. Alle Zutaten in einen Topf geben und bei schwacher Hitze so lange verrühren, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat. Dann bringen Sie die Masse zum Kochen und erhitzen sie weiter bis auf 120   °C.   Dabei das Umrühren nicht vergessen. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, ziehen Sie den Topf vom Herd, rühren jedoch noch 3 bis 5   Minuten lang kräftig um, während die Masse etwas fester wird. Gießen Sie den heißen Brei in die Form und lassen Sie ihn erstarren. Bevor der Fudge ganz ausgekühlt ist, mit einem scharfen Messer in rechteckige Stücke schneiden.
    (Falls Sie kein Zuckerthermometer zur Hand haben, stellen Sie sich ein Schüsselchen kaltes Wasser neben den Herd. Sobald sich die Mischung vom Topfrand zu lösen beginnt, ziehen Sie den Topf vom Herd und geben einen Tropfen der Masse in das kalte Wasser. Wenn die richtige Temperatur erreicht ist, sollte er im Wasser ein weiches Kügelchen bilden.)
    Getränke
    Pimm’s No.1.
Ein angenehmer Sommercocktail. Die genaue Zusammensetzung ist das Geheimnis des Herstellers, aber das Getränk wird meist mit gekühlter Limonade gemischt und mit einer Orangenscheibe, ein paar Melonenstückchen, ein oder zwei Maraschinokirschen, einer Gurkenscheibe, Minzblättchen o.   Ä. serviert. (Das korrekte Mischungsverhältnis ist auf der Flasche angegeben.) Aber Vorsicht: Wegen seines hübschen Aussehens und dem verführerischen Geschmack gerät man leicht in Versuchung, eine Menge davon zu trinken. Und auch als verdünntes Mixgetränk enthält es immer noch mehr Alkohol, als man vielleicht meinen möchte. Schenken Sie also mit Bedacht nach.
     
    Shandy.
Eine Mischung aus einer Hälfte Bier und einer Hälfte Limonade oder Gingerbeer (Ingwerbier) oder einem anderen Softdrink. Shandy ist nichts für Puristen, aber gut gekühlt die perfekte Erfrischung an einem heißen Tag.
     
    Mead.
Dieses traditionsreiche alkoholische Getränke auf der Basis von Honig wurde vor mehr als 1000   Jahren zum ersten Mal erwähnt, erfreute sich während des Mittelalters großer Beliebtheit und taucht in verschiedenen Variationen noch in Aufzeichnungen aus dem 17.   Jahrhundert auf. In der zweiten Hälfte des 20.   Jahrhunderts begannen verschiedene Brauereien wieder mit der Herstellung von Met. Es schmeckt süß, leicht würzig und duftet nach Honig. Der Alkoholgehalt liegt bei 14 bis 15   Prozent.
     
    Dandelion and Burdock.
Ein dunkelbraunes, sprudelndes Kräutergetränk mit scharfem, leicht bitterem Geschmack. Es wird, wie der Name schon sagt, aus Löwenzahn (engl. dandelion) und Klette (engl. burdock) hergestellt, zwei Pflanzen also, die schon seit uralten Zeiten für ihre heilkräftige, blutreinigende Wirkung bekannt sind. Es handelt sich hier um eines von mehreren nicht alkoholischen Getränken, die die Abstinenzlerbewegung im 19.   Jahrhundert hervorbrachte, um das übermäßige Trinken bei den Industriearbeitern des Nordens zu bekämpfen. In den letzten Jahren hat es eine kleine Renaissance erlebt.
     
    Cider.
Ein alkoholisches, oft kohlensäurehaltiges Getränk, das man schon seit mindestens 1000   Jahren aus dem vergorenen Saft bestimmter Apfelsorten macht. Die bekanntesten Cider-Sorten kommen aus dem Südwesten des Landes und können trocken oder süß, schwach oder stark sein. Der Alkoholgehalt liegt durchschnittlich bei 6   Prozent, und alljährlich werden etwa 400   Millionen Liter Cider verkauft. Es besteht übrigens mehr Ähnlichkeit mit dem französischen Cidre als mit dem deutschen Apfelwein.

Dank
    Vielen Menschen möchte ich für ihre Hilfe und ihre Anregungen beim Schreiben dieses Buches danken und insbesondere Michael Bentley, Diana Goodman, Claire Macdonald, Dessa Trevisan, Judy Wade, Caroline Wooden und Robin Young.

Informationen zum Buch
    Die Engländer haben zwar viele Meriten, aber für ihre Kochkunst sind sie nicht gerade berühmt. Völlig zu Unrecht, findet Patricia Clough und liefert mit Anregungen und erprobten traditionellen Rezepten zu Frühstück, Fünf-Uhr-Tee, Lunch, Dinner, Picknick und
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