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Emil und die Detektive

Emil und die Detektive

Titel: Emil und die Detektive
Autoren: Erich Kästner
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du noch mal mein Rad verstellst, ist es mit uns beiden aus, verstanden?« 
    »Wenn du nicht ein Mädchen wärst und dünn wie eine Strippe, würde ich dich mal Moritz lehren, mein Kind. Außerdem will ich mich heut nicht ärgern, aber was ich mir von dem Geld kaufe oder nicht kaufe, geht dich gar nichts an.« Und Emil steckte bockig beide Fäuste in die Hosentaschen.
    »Zankt euch nicht, haut euch nicht, kratzt euch lieber die Augen aus«, meinte die Großmutter beruhigend. Und das Thema wurde fallen gelassen.
    Später brachte Onkel Heimbold den Hund hinunter. Das heißt: Heimbolds hatten gar keinen Hund, aber Pony nannte es immer so, wenn der Vater abends ein Glas Bier trinken ging.
    Dann saßen die Großmutter und die beiden Frauen und Pony Hütchen und Emil in der Stube und sprachen über die vergangenen Tage, die so aufregend gewesen waren.
    »Nun, vielleicht hat die Geschichte auch ihr Gutes gehabt«, sagte Tante Martha.
    »Natürlich«, meinte Emil. »Eine Lehre habe ich bestimmt daraus gezogen: Man soll keinem Menschen trauen.« Und seine Mutter meinte: »Ich habe gelernt, daß man Kinder niemals allein verreisen lassen soll.« 
    »Quatsch!« brummte die Großmutter. »Alles verkehrt. Alles verkehrt!« 
    »Quatsch, Quatsch, Quatsch!« sang Pony Hütchen und ritt auf einem Stuhl durchs Zimmer.
    »Du meinst also, aus der Sache ließe sich gar nichts lernen?« fragte Tante Martha.
    »Doch«, behauptete die Großmutter.
    »Was denn?« fragten die anderen wie aus einem Munde.
    »Geld soll man immer nur per Postanweisung schikken«, brummte die Großmutter und kicherte wie eine Spieldose.
    »Hurra!« rief Pony Hütchen und ritt auf ihrem Stuhl ins Schlafzimmer.
    Erich Kästner Emil und die drei Zwillinge Nicht weit von der Ostseeküste entfernt liegt mitten im Meer eine ganz kleine Insel. Sie ist vollkommen unbewohnt, dennoch spielt sie eine wichtige Rolle in diesem Buch. Die wichtigste Rolle spielen natürlich Emil Tischbein und seine Freunde: Derselbe Emil Tischbein, der in eine aufregende Kriminalgeschichte verwickelt wurde, als er das erstemal allein nach Berlin fuhr, und seine Helfer, allen voran Gustav mit der Hupe.
    Emil und seine Freunde haben sich wenig verändert seit der Zeit. Sie sind zwar um einiges gewachsen, aber sonst sind sie geblieben, wie sie waren. Und sie haben auch mindestens ebenso viel Spaß in diesen Ferien wie damals in Berlin ...
    Cecilie Dressler Verlag Atrium Verlag Erich Kästner Das fliegende Klassenzimmer Seit Jahren leben sie in Feindschaft: die Jungen aus der Obertertia eines Kleinstadtinternats und die Tertianer aus der Realschule.
    Als es eines Tages zu dem unvermeidlichen entscheidenden Kampf kommt, geraten die Jungen aus dem Internat in Konflikt mit ihrem Lehrer, dem von allen so verehrten Doktor Bökh. Die Jungen sind sich einig, daß sie - wenn nötig - für ihren Lehrer durchs Feuer gehen würden, und mit Hilfe einer kameradschaftlichen Tat gelingt es ihnen, alle Differenzen aus dem Wege zu räumen ...
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