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Elbenkinder - Die ganze Saga (1-7)

Elbenkinder - Die ganze Saga (1-7)

Titel: Elbenkinder - Die ganze Saga (1-7)
Autoren: Alfred Bekker
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sondern nur irgendwann den sicheren Untergang von allem, was existiert.

    In gewisser Weise habe ich mich bei der Konstruktion der Drachenerde auch davon beeinflussen
    lassen.
    Das erste Äon der Drachenerde, in dem die Drachen über die Welt herrschten, endete mit Vernichtung fast allen Lebens. Die Drachen brachen sich selbst um ihre Herrschaft und sind nun zu Dienerkreaturen herabgesunken. Doch wenn der Urdrache Yyuum erwacht, droht der Aufstand der Drachen ein neues Zeitalter des Chaos.
    Doch selbst falls es gelingt, dies zu verhindern, droht eine weitere Apokalypse.
    Die Drachenerde hat fünf Monde, die am Nachthimmel dieser Welt wie eine Perlenkette erscheinen und mit mannigfachen Göttern bevölkert sind. Doch einer von ihnen – der Schneemond – wird seit vielen Zeitaltern immer größer und es heißt, dass er am Ende des fünften Äons (in dem die Handlung spielt) auf die Welt herabstürzt und alles vernichtet.
    Da es ja einen dritten Band gibt, kann ich zumindest versprechen, dass die Welt zum Ende des jetzt erscheinenden Band 2 noch existiert. (Wie stark sie ramponiert wurde, sei mal dahingestellt...)
    Danach ist alle möglich. Das Ende des 5. Äons ist nahe...

    Ich habe gehört, die Arbeiten am zweiten Roman der Reihe sind so gut wie abgeschlossen. Können Sie den neugierigen Lesern unter uns vielleicht schon einen kleinen Vorgeschmack geben, was uns in „Drachenring“ erwarten wird?

    BEKKER: Band 2 ist in der Druckerei . Daran jetzt noch was machen zu wollen, wäre definitiv zu spät. Der Roman erscheint ja zum 15. März 2009.
    Es geht um folgendes:
    Prinz Rajin hat den Kampf gegen Katagi, den grausamen Usurpator auf dem Drachenthron, aufgenommen. Der Weise Liisho ist sein Mentor, und der Fürst vom Südfluss, bei dem er Asyl gefunden hat, sein Verbündeter. Doch seine Geliebte Nya und sein ungeborener Sohn bleiben in einem magischen, todesähnlichen Schlaf gefangen. Nur ihre Körper hat er aus der Kathedrale des Heiligen Sheloo retten können, aber ihre Seelen scheinen verschollen. Derweil provoziert Katagi den großen Krieg unter den fünf Reichen. Der Herr des Magiervolkes ist der Einzige, der neutral bleibt. Er versucht, Prinz Rajin auf seine Seite zu ziehen, und verspricht ihm, den Bann, der die Seele seiner Geliebten bindet, zu brechen.

    Auch 2009 werden die Leser noch viel von Ihnen - besonders im Fantasy-Bereich – lesen können. So erscheint z.B. im März der erste Teil der neuen Reihe für junge Leser, in der Sie von den Elbenkindern „Daron“ und „Sarwen“ erzählen. Können Sie uns hierüber mehr erzählen?

    Bekker: Die Welt hat sich nach großen Krieg der Elben verändert. Überall irren Geschöpfe des Schattenreichs herum, die der Herr des Bösen im Krieg gegen die Elben mobilisiert hatte. Daron und Sarwen leben am Hof König Keandirs und zähmen eines dieser Schattengeschöpfe. Es handelt sich um das Riesenfledertier Rarax – eines jener Flugungeheuer, das während des Krieges die feindlichen Horden transportierte. Zur Zeit der Handlung sind beide Elbenkinder bereits über hundert Jahre alt – aber Elben können ihr Wachstum selbst kontrollieren. Und Daron will partout nicht erwachsen werden, denn er weiß, dass er dann befürchten muss, dass sein Großvater ihn zum Nachfolger und König macht. Da sich Elbenzwillinge aber bei der Wachstumsgeschwindigkeit nacheinander richten, wächst auch Sarwen nicht...
    Im ersten Band „Das Juwel der Elben“ werden Daron und Sarwen von ihrem ungehorsamen Flugungeheuer ins Wilderland entführt und ausgesetzt. Eine abenteuerliche Odyssee führt sie ins Reich der Kleinlinge und schließlich bekommen sie es mit dem Knochenherrscher zu tun. Im zweiten Band „Das Schwert der Elben“ wird Keandirs Schwert Schicksalsbezwinger gestohlen und Daron und Sarwen müssen sich den Schrecken der Insel Naranduin stellen.
    Die Bände sind All Age ausgerichtet – also durchaus auch für Erwachsene interessant.
    Für mich war es natürlich vor allem faszinierend, eine von mir erschaffene und bekannte Welt noch einmal zu betreten und weiterzuentwickeln.

    Gibt es darüber hinaus noch andere Projekte, die wir dieses Jahr von Ihnen erwarten dürfen?

    BEKKER: Ja, im März erscheint mein Thriller „Tuch und Tod“ im Droste-Verlag.
    Es ist der erste Roman über den Niederrhein-Schnüffler Berringer.
    Der Protagonist schied aus dem Polizeidienst, weil ein Trauma ihn verfolgt. Jetzt wohnt Berringer auf einem Hausboot im Düsseldorfer Hafen und ermittelt
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