Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Einstieg in WordPress 3.5 (German Edition)

Einstieg in WordPress 3.5 (German Edition)

Titel: Einstieg in WordPress 3.5 (German Edition)
Autoren: Vladimir Simovic , Thordis Bonfranchi-Simovic
Vom Netzwerk:
Auswahl zwischen verschiedenen Varianten:
vollständiges Datum (Jahr, Monat, Tag) und Name des Beitrags:
www.ihre-website.de/2012/01/14/artikel-name/
Teil des Datums (Jahr, Monat) und Name des Beitrags:
www.ihre-website.de/2012/01/artikel-name/
Nummerische Einordung:
www.ihre-website.de/archives/123
Nur Name des Beitrags:
www.ihre-website.de/artikel-name/
    Sie haben selbstverständlich aber auch die Möglichkeit den Aufbau der Permalink-Struktur in Ihrem Weblog ganz individuell zu gestalten. Welche Tags Ihnen dafür zur Verfügung stehen erfahren Sie im WordPress-Codex , der im Erläuterungstext dieser Backendseite auch verlinkt ist.
    Optional dazu haben Sie zudem die Möglichkeit, die Kategoriebasis in der Adresse einer Kategorie anzupassen. Üblicherweise – nachdem sprechende URLs erzeugt wurden – ist eine Kategorieadresse so aufgebaut:
    www.ihre-website.de/category/allgemein/
    Das Wort
category
können Sie durch z.B.
kategorie
,
thema
oder
ordner
ersetzen. Dafür müssen Sie in dem entsprechenden Textfeld z. B.
kategorie
eintragen, wenn Sie
category
durch
kategorie
ersetzen wollen.
    Damit die Änderungen aus diesem Bereich auch wirksam werden können, müssen Sie allerdings zunächst eine
.htaccess
-Datei erstellen und diese in den Hauptordner hochladen. Hierein "notiert" WordPress dann ihre Änderungen.
    Erstellen Sie also lokal eine Textdatei mit dem Namen
a.htaccess
. Diese Datei muss leer sein und darf nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm (Word o. ä.) erstellt worden sein. Die Datei heißt deswegen
a .htaccess
, da Windows es Ihnen nicht erlaubt eine Datei ohne Namen zu erstellen.
    Nach dem Hochladen in das Hauptverzeichnis ihrer WordPress-Installation, also auf die gleiche Ebene auf der sich auch die
wp-config.php
-Datei befindet, benennen Sie die Datei einfach in den korrekten Namen
.htaccess
um und weisen ihr gleichzeitig Schreibrechte (
CHMOD 666
) zu. Erst jetzt kann WordPress ihre Änderungen bzgl. der Permalinks speichern.
    Falls Sie diser Datei keine Schreibrechte zuweisen möchten (oder können) können Sie auch den von WordPress generierten Code manuell in diese Datei einfügen. WordPress zeigt diesen Code an, falls Sie Ihre Änderungen speichern und es keine beschreibbare
.htaccess
-Datei am richtigen Ort finden kann.
    Abbildung 1.12: Inhalt für die
.htaccess
-Datei
Sonstiges
    Auf (fast) allen nun besuchten Seiten sind Ihnen hoffentlich im rechten oberen Bereich die Links
Optionen einblenden
und
Hilfe
aufgefallen.
    Abbildung 1.13: Optionen und Hilfe zur Seite
    Hier können Sie einstellen was Sie auf einer Seite im Backend angezeigt bekommen möchten (Link:
Optionen einblenden
) und sie bekommen jeweils an die gerade gezeigte Seite angepasst einige Hilfestellungen (Link:
Hilfe
) zur Bedienung der Funktionen. Optionseinstellungen gelten allerdings immer nur für den jeweiligen Nutzer und sind nicht global gültig.

1.4 All-in-one, die
options.php
    Ein schönes Gimmick möchte ich Ihnen am Ende dieses Kapitels noch präsentieren. Wenn Sie die URL
www.ihre-website.de/wp-admin/options.php
Ihrer WordPress-Installation aufrufen, dann bekommen Sie folgendes Bild zu sehen:
    Abbildung 1.14: Alle Einstellungen in der
options.php
    Sie bekommen hier alle Einstellungen Ihrer WordPress-Installation übersichtlich auf einer Seite präsentiert. Hier können Sie auch Plugin-Einstellungen einsehen und bearbeiten und Sie können Einstellungen tätigen, für die es im Admin-Bereich keine Einstellungsmöglichkeiten gibt, wie die Einstellung für den MIME-Typ für den Inhalt des Weblogs.
     

2. Das Weblog anpassen
2.1 Plugins
    WordPress alleine bietet schon einiges, um seine Installation anzupassen. Falls Sie sich mit PHP auskennen können Sie noch mehr aus dem System herausholen, aber da das nicht bei jedem der Fall ist und man vielleicht auch nicht für jede Kleinigkeit ein eigenes Skript verfassen möchte, gibt es zahlreiche Plugins für WordPress.
    Plugins erweitern die Funktionalität von WordPress und geben einem so die Möglichkeit eine WordPress-Basisinstallation an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen.
    Das offizielle Plugin-Verzeichnis listet derzeit (Stand: Dezember 2012) fast 23.000 verschiedene Plugins auf. Schauen Sie sich einfach mal um und lassen sie sich überraschen was alles möglich ist.
    Welche Plugins Sie schlussendlich installieren hängt natürlich ganz von Ihren Bedürfnissen und Ihren Vorlieben ab. Generell sollte man allerdings nicht zu viele Plugins installieren, damit die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher