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Einfach hin und weg

Einfach hin und weg

Titel: Einfach hin und weg
Autoren: Gerhard Jansen
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Verkaufsannonce für sein Haus ins Internet. Vier Wochen meldete sich niemand.
    Dann ein Anruf mit den Worten: „Guten Tag, mein Name ist Jakobs, meine Frau und ich würden gerne Ihr Haus besichtigen und eventuell kaufen.“
    Die Eheleute Jakobs schauten sich das Haus an und kauften es.
    Es hat sich niemand mehr auf die Anzeige gemeldet.
    „Mir ist es eiskalt den Rücken runter gelaufen, als der Mann sich mit Namen meldete“, so Dietmar. Das glaube ich ihm aufs Wort.
    Es gibt keine Zufälle.
     
    Bernard aus Frankreich am 07.07.2006
     
    Mon cher Gerhard, bonsoir
     
    MERCI de ton e-mail qui m’a fait chaud au cœur. C'est vrai, sur le chemin on croise beaucoup de personnes et on se plait avec certains ou certaines. Je suis enthousiasmé de mes deux mois de „pèlerinage“. J'ai beaucoup apprécié ta présence, synonyme de bonne humeur et d'enthousiasme. Notre cheminement commun, épisodique, certes, correspondait pour moi à un moment très intéressant. J'espère que ton dernier parcours vers le Cap Finistere a mis un point final agréable à “ton Compostelle“, chemin sur lequel s'entrecroisent le profane et le sacré.
    Mes 3 jours à Compostelle ont été un aboutissement de réflexion et de fête. Nous avons beaucoup ri et chanté pour notre soirée d'adieu (Monique Michel, Serge, Caria, Paul, Julie, Francois, Michel et son épouse, Gilles et sa femme ) C'est cela aussi la magie de Compostelle.
    Je te ferai parvenir quelques photos dès que possible mais je n'ai pas eu le temps, encore de m'occuper de ce domaine. Merci pour celle, superbe, que tu m'as fait parvenir.
    Ton invitation en Allemagne ne restera pas lettre morte. C’est très gentil, mais je te retourne l'invitation. Je serai très heureux de t'accueillir à LAVAL, avec ton épouse, si quelque fois vous décidiez de venir vers l'Ouest ou la Bretagne est si magnifique.
    Bonne réadaptation à la vie des actifs. Je te donnerai de mes nouvelles plus tard.
    Avec toute mon amitié
     
    BERNARD de LAVAL
     
    -----Original Message-----
    From: Doreen Vogt To: 'Gerhard Jansen ’
    Sent: Tuesday, July 31, 2007 7:29 PM
    Subject: AW: CAMINO
     
    Zum Camino??
     
    Eine Sache ist einfach nett, wir waren in Grañón und es war ziemlich weit dorthin. Mit den letzten Kräften bin ich dort angekommen. Wir fanden eine kleine Kirche vor und gleich links daneben war das Pfarrhaus. Dort sollte unser Schlafplatz sein. Eine schmale Wendeltreppe führte uns hinauf zum Priester. Dort war alles sauber und fein - gar nicht so wie wir den Camino kennen. Auf dem kleinen Schreibtisch stand eine Schatulle, dort waren ein paar Scheine drin. Oben drüber stand ein Text in mehreren Sprachen: Wer etwas hat, der gibt und wer nichts hat, der nimmt. Nun bezogen wir unser Quartier, im Dachstuhl auf der Matte. Dahinter führte eine kleine Treppe in den „Waschraum“ Mit warmem Wasser und direkt über dem Kirchengewölbe wusch ich meine Unterhosen und natürlich das verschwitzte T-Shirt. Mit einigen Wäscheklammern befestigte ich im Kirchturm meine Wäsche und - was ein Wunder - nach einer halben Stunde war diese trocken. Nach diesem Mysterium gab es einen Gottesdienst für Pilger und im Anschluss hatte der Priester für alle Anwesenden gekocht.
    Übrigens am nächsten Morgen war die Schatulle fast voll und das war auch gut so.....
     
    Alles Gute Dir,
    halt die Ohren steif,
    Doreen
     
    -----Original Message-----
    From: „Berger“ < K.Berger de >
    To: „Gerd Jansen“ < G.W.Tansen >
    Sent: Thursday, August 09, 2007 7:26 PM
    Subject: Meldung von Mitpilgern
     
    Grüß Dich Gerd,
     
    nachdem das Schuljahr bei mir vorbei ist, liegen zwar noch viel Arbeiten an, aber insgesamt kehrt etwas Ruhe ein. Da will ich die Zeit doch mal nutzen, um Dir ein paar Zeilen zu schicken. Sicher hat Dich der Alltag wieder fest im Griff, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass die lange Zeit der Ruhe und Besinnung, der Anstrengung, aber auch der inneren Freude und Erfülltheit einen über den biederen Alltag trägt. Waren es bei uns bzw. speziell für mich ja nur einige Tage des Pilgerns, so stellen sich immer wieder Momente ein, die einem vieles kleiner erscheinen lassen und sagen, nimm's gelassener und gewichte es mit der entsprechenden Bedeutung. Mittlerweile sind wir (besonders Gertrud widmet sich zuverlässig auch meinem Rucksack und den vielen Kleinigkeiten) in den Vorbereitungen für den nächsten Abschnitt. Schauen wir, was der bringt und wie weit uns die Füße tragen.
    Bei unserem
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