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Eine Fantasiereise für Dich - HERBST (German Edition)

Eine Fantasiereise für Dich - HERBST (German Edition)

Titel: Eine Fantasiereise für Dich - HERBST (German Edition)
Autoren: Elke Bräunling
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genau an.
    Und träume …!
    Pssst!

    … Kleine Pause …

    Eine Wolkenreise ist anstrengend. Du wirst müde.
    Schwer werden deine Arme und Beine. Ganz schwer. Spürst du es?
    Warm werden deine Arme und Beine. Ganz warm. Fühlst du es?
    Schwer und warm.
    Gut fühlt sich das an! Du bist ruhig und entspannt. Fühlst du es?
    Und mit diesem schönen Gefühl reist du im Traum auf deiner Schäfchenwolke langsam weiter.
    Und langsam geht auch dein Traum zu Ende.
    Du kehrst zurück zur Erde, öffnest die Augen, reckst und streckst dich und fühlst dich gut und ruhig und entspannt.

    * Viel kannst du am Ende deiner Reise erzählen . Bestimmt hat dir deine Fantasie viele schöne Himmelsbilder gezeigt.

    * Erzähle, was du auf deiner Wolkentraumreise gesehen und erlebt hast

    * Erzähle, wie du dich fühlst.

    * Male ein Bild darüber.

    * Erinnere dich in Momenten, in denen du dich gestresst oder unkonzentriert oder ängstlich fühlst, an die Entspannungsübung aus deiner Reise mit der Schäfchenwolke und sage dir ein oder zwei oder drei Mal leise vor:

    Schwer werden meine Arme und Beine.
    Ganz schwer.
    Warm werden meine Arme und Beine.
    Ganz warm.
    Schwer und warm.
    Ich bin ganz ruhig und entspannt.

Die Herbsttraumreise auf dem Wolkenpferd
    Fantasiegeschichte über einem Wolkenflug

    Heute ist ein schöner Herbstwolkentag. Immer wieder treibt der Wind dicke, weiße Wolkengebilde über den blauen Himmel, die für eine Weile die Sonne verdecken. Interessiert sieht Anna dem Wolkenspiel zu.
    „Schau“, sagt sie. „Die Wolken malen tolle Bilder in den Himmel. Sieht die da nicht aus wie eine Hexe?“
    „Quatsch“, meint Jan. “Das ist keine Hexe. Eher ein Drache.“
    „Stimmt! Und da hinten kommt ein Schloss mit runden Türmen.“
    „Und die da vorne“, lacht Jan, “macht ein Griesgramgesicht wie Lehrer Franzmann.“
    Anna kichert. „Ja, genau so sieht sie aus. Hihi.“
    Aufmerksam blicken Anna und Jan in den Himmel. Es macht Spaß, in den Wolken Bilder zu suchen. Langsam schweben immer neue Wolkengemälde über den Himmel.
    „Ein Pferd“, ruft Anna auf einmal. „Siehst du? Ein weißes Wolkenpferd. Oh, das möchte ich gerne einmal tun: auf einem Wolkenpferd über den Himmel reiten. Hoch über der Erde. Was man da nicht alles sehen könnte!“
    Und Anna fängt an zu singen:
    „Auf einem Wolkenpferd reiten und über das Himmelszeit gleiten, unten die Erde und oben die Sterne, und ich mittendrin - das hätte ich gerne.“
    „Wie sich so eine Wolke wohl anfühlt?“, überlegt Jan. „Kalt oder warm?“
    „Bestimmt kuschelweich gemütlich!“
    „Oder klitschig nass!“
    Anna und Jan starren in die Wolken. Sie starren und starren, und auf einmal senkt sich Nebel auf sie herab.
    Die Kinder blinzeln. Was ist los? Wo ist die Sonne geblieben? Wo der Himmel? Und warum fühlen sie sich auf einmal so schwindlig? Als ob sie schweben würden! Ehe sie sich besinnen können, fühlen sie sich von unsichtbarer Hand empor gehoben und auf einen watteweichen Boden gesetzt. Dann steigt dieser seltsame Nebel mit ihnen aufwärts gen Himmel.
    „Huh“, schreit Jan. „Wir schweben!“
    Auch Anna ist erst einmal erschrocken.
    „Das ist eine Wolke!“, ruft sie. „Wir sitzen wirklich auf einer Wolke!“
    Da klatscht Jan vor Freude in die Hände.
    „Toll. Wir reiten auf deinem Wolkenpferd über den Himmel. Sieh nur, die Erde sieht aus wie eine Spielzeuglandschaft. Dort unten ist unsere Stadt!“
    „Und hier die Schule! Kannst du sie sehen?“
    „Ja, und der Spielplatz. Wie ist er winzig klein!“
    „Die Herbstbäume sehen aus wie kleine bunte Farbklekse.“
    „Und dort drüben lassen Kinder Drachen steigen. Auf dem Feld.“
    Anna und Jan beugen sich über den Rand der Wolke und können sich nicht satt sehen. Es gibt so viel zu entdecken.
    Furcht haben sie keine mehr. Was könnte es auch Schöneres geben als über den Himmel zu schweben? Anna und Jan fühlen sich wohl.
    „So könnte ich ewig weiter schweben“, murmelt Anna schläfrig.
    Du auch? Na, dann schau doch mal in den Himmel und träum dir deine Reise auf dem Wolkenpferd!

Der Gesang der Blätter
    Fantasiereise zur Entspannung

    Es ist ein schöner, warmer Tag. Die Sonne scheint. Kleine, weiße Federwölkchen ziehen über den Himmel. Ein köstlicher Duft lockt dich im Park zu den hohen Bäumen am Ende der Wiese.
    Du schnupperst. Süß riecht es hier und gleichsam erdig und frisch.
    Es ist ganz still. Nichts regt sich.
    „Hallo“, hörst du plötzlich eine Stimme von
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