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Ein Vampir unterm Weihnachtsbaum (German Edition)

Ein Vampir unterm Weihnachtsbaum (German Edition)

Titel: Ein Vampir unterm Weihnachtsbaum (German Edition)
Autoren: Lynsay Sands
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malte sie kleine Figuren auf seinen Oberkörper. Er hatte keine Ahnung, woran sie sofort erkannt hatte, dass er wach war. Jedenfalls hörte sie in derselben Sekunde auf zu malen, hob den Kopf und sah ihn an.
    »Hallo«, flüsterte sie lächelnd.
    »Hallo«, murmelte auch Teddy, umfing ihre Schultern und zog sie hoch, um sie zu küssen. Doch dann bemerkte er einen üblen Geschmack in seinem Mund. Schlechter Atem am Morgen … oder Nachmittag oder Abend? Er hatte keine Ahnung, wie viel Uhr es eigentlich war. Wie auch immer, schlechten Atem wollte er ihr jedenfalls nicht zumuten, und so verzichtete er auf den Kuss, schob sie von seiner Brust und glitt aus dem Bett.
    »Hast du meine Sachen von drüben mitgebracht?«, fragte er und entdeckte auch schon den Koffer auf dem Boden neben der Kommode.
    »Was tust du da?«, erkundigte sich Katricia.
    Sie hatte sich aufgesetzt und verfolgte, wie er im Koffer wühlte. »Ich suche Zahnbürste und Zahnpasta, damit ich mir die Zähne putzen und dich dann küssen kann.«
    Katricia schmunzelte. Dann hörte er, wie sie aus dem Bett stieg, und kurz darauf erschienen auch schon ihre Beine neben ihm. Er hörte auf zu wühlen und betrachtete sie bewundernd.
    »Du hast Beine wie ein Füllen«, murmelte er und strich ganz automatisch mit der Hand über die Innenseite ihres Schenkels. Katricia kam ihm ein wenig entgegen. Ihre Schenkel teilten sich, und Teddy drückte einen Kuss auf das weiche, helle Haar zwischen ihren Beinen. Sie krallte seufzend die Hände in sein Haar. Nun drückte er ihre Beine noch etwas weiter auseinander und legte den Kopf schief, um zwischen ihnen abzutauchen – und fing sich im letzten Moment.
    »Zahnbürste«, brummte er, wandte sich ab und setzte die Suche fort. Zwar würde sein schlechter Atem nicht stören, wenn er sie dort unten küsste, aber irgendwann wollte er auch ihre Lippen küssen, und das würde ihr sicher nicht so gut gefallen. Ernsthaft, er hatte einen Geschmack im Mund, als wäre ihm über Nacht etwas in die Mundhöhle gekrochen und dort verendet.
    »Ich habe sie drüben aus dem Badezimmer geholt und in die Seitentasche gesteckt«, informierte ihn Katricia und holte die Bürste hervor. Dabei beugte sie sich nach vorn, und ihre Brust hing genau vor seinem Gesicht. Teddy konnte nicht widerstehen und fing eine Brustwarze mit dem Mund ein.
    Katricia erstarrte, stöhnte unter der zärtlichen Berührung auf und griff erneut in sein Haar. Teddy zog sie zu sich herunter, damit sie sich nicht vorbeugen musste, und Katricia hockte sich mit gespreizten Beinen auf ihre Zehen über seinen Schoß. Teddy schaffte es nicht, sich zurückzuhalten und berührte die Stelle, die sich ihm durch ihre Sitzposition darbot. Katricia stöhnte laut auf und geriet ins Wanken. Schnell schlang er einen Arm um sie und hielt sie am Po fest, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor. Dabei setzte er seine Liebkosungen fort. Sein Mund wanderte zu ihrer anderen Brust. Dabei murmelte er: »Solange du in der Nähe bist, werde ich in der nächsten Zeit wohl zu nicht besonders viel kommen.«
    »Wie lange hast du denn noch Urlaub, bevor du wieder zurück nach Port Henry musst?«, hauchte Katricia, während er sich mit ihrer Brustwarze beschäftigte. Teddy erstarrte.
    Stirnrunzelnd zog er sich von ihr zurück und entgegnete: »Für immer, würde ich sagen.«
    Katricia zwinkerte irritiert. »Was?«
    Teddy brachte die Einsicht selbst etwas aus dem Konzept. Er nahm ihr das Zahnputzzeug, das sie noch immer in der Hand hielt, ab, richtete sich auf und zog sie mit sich hoch.
    »Ich muss Zähne putzen«, sagte er geistesabwesend, ging um sie herum und blieb dann unschlüssig wieder stehen. Er wusste überhaupt nicht, wo sich das Badezimmer befand. In dem Raum gab es drei Türen, eine davon war eine Doppeltür, die ziemlich wahrscheinlich zu einem Schrank gehörte. Damit blieben noch zwei, eine davon führte bestimmt ins Haus, und die andere würde höchstwahrscheinlich zu einem Badezimmer gehören. Er probierte die rechte Tür aus und stellte erleichtert fest, dass sich dahinter ein Bad befand. Er schaltete das Licht an und trat ein. Als er sich vors Waschbecken stellte, dachte er sich, dass bestimmt auch eine Dusche angebracht wäre.
    Teddy drückte etwas Zahnpasta auf die Zahnbürste und begann, die Zähne zu putzen. Kurz darauf gesellte sich Katricia zu ihm. Geduldig wartete sie ab, bis er fertig war und gegurgelt hatte. Doch sobald er den Wasserhahn zudrehte und zur Dusche hinüberging, fragte
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