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Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)

Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)

Titel: Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)
Autoren: Sara Orwig
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„Lassen wir uns einen Tisch geben.“
    Kurz darauf bestellte Jason Chablis und eine Platte mit köstlichen Vorspeisen für sie beide. „Du warst ganz schön aufgebracht.“
    „Ja“, antwortete sie und schaute böse. „Ich hätte ihn am liebsten geschüttelt.“
    „Gut, dass du es nicht getan hast. Wir hatten doch besprochen, dass du vorsichtig sein sollst.“
    „Er hat so getan, als wäre ich eine Fremde, und hat mit keinem Wort angedeutet, dass er mich kennt. Er lügt wie gedruckt.“
    „Der Mann ist clever, und wenn unser Verdacht stimmt, hat er noch viel Schlimmeres getan, als zu lügen. Nach dem Essen gehen wir in dein Apartment, damit ich mir die Aufnahme anhören kann.“
    „Ich habe das Gefühl, versagt zu haben.“
    „Sei nicht albern. Es war nur ein Versuch, und der hat eben nicht funktioniert.“ Jason betrachtete sie sehnsüchtig. „Weißt du, wie lange es her ist, seit ich dich geküsst habe?“
    Meredith lächelte. „Gut zehn Minuten. Vorhin als du ins Restaurant gekommen bist.“
    „Ich meine, seit ich dich wirklich geküsst habe. So wie ich es will“, meinte er mit heiserer Stimme.
    „Dann war das wohl gestern Abend vor der Tür meines Apartments.“
    „Das ist viel zu lange.“ Er nahm ihre Hand und küsste spielerisch ihre Finger. Seine Küsse und seine Worte machten sie ganz kribbelig. Sie vergaß Dorian und konzentrierte sich ganz auf den atemberaubend gut aussehenden Mann vor ihr.
    Jason hob sein Weinglas. „Auf heute Abend.“
    Sie stieß mit ihm an. „Gut. Und was ist heute Abend?“
    „Ein besonderer Abend mit dir, an dem wir unsere Liebe feiern werden. Ich liebe dich, Merry. Tief, aufrichtig und bis in alle Ewigkeit. Früher oder später wirst du mir das glauben.“
    Der Lachs mit Zitrone wurde serviert. Während sie aßen, erzählte Jason von seiner Zeit auf dem College und brachte sie zum Lachen.
    „Dann hast du also schon in deiner Jugend immer das bekommen, was du wolltest.“ Sie lächelte.
    „Ja, nur bei dir kann ich mich nicht durchsetzen.“
    „Das stimmt nicht.“
    „Ich will, dass du mich heiratest. Ich will, dass du zurück zu mir nach Hause kommst. Ich wollte eigentlich nicht, dass du heute mit Dorian redest. Also, wann habe ich mich bei dir durchgesetzt?“
    Meredith lachte. „Ich denke schon, dass du ein paar Mal deinen Willen bekommen hast. Was willst du denn im Moment?“
    „Dich nach Hause bringen und lieben“, antwortete er.
    „Worauf wartest du dann?“ Sie wusste, dass sie inkonsequent war, konnte ihm aber einfach nicht widerstehen.
    Er war schon aufgestanden und nahm ihren Arm. Sie lächelte ihn an, und er küsste sie.
    „Lass uns gehen.“ Ihr Herz schlug schneller vor Aufregung.
    Als sie vor ihrem Apartment angekommen waren, legte sie ihm die Hand auf die Brust. Die Mainacht war schön und klar. Am Himmel funkelten die Sterne. „Wir werden uns lieben, aber das heißt nicht, dass du hier übernachten kannst.“
    „Merry, das ist nicht …“
    Sie legte ihm den Finger auf die Lippen. „Akzeptiere es, oder wir lassen es ganz. Und wir werden uns zuerst die Aufnahme anhören.“
    Er stöhnte. „Wie wäre es, wenn wir das tun würden, nachdem wir uns geliebt haben?“
    „Nein, Cowboy, du kannst nicht immer bekommen, was du willst. Und da gibt es noch einen Punkt.“
    „Hör damit auf, Merry.“
    „Mach kein Aufhebens wegen meines nicht möblierten Apartments. Da ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich den Job bei Keith annehmen werde, habe ich mich noch nicht eingerichtet. Und versuche nicht, mich dazu zu bewegen, wieder auf die Ranch zu ziehen.“
    „Lady, ich werde deinem Regelkatalog jetzt einen Riegel vorschieben. Komm her.“ Er zog sie in seine Arme und küsste sie. Meredith, die ihre Sehnsucht nach ihm nicht länger unterdrücken konnte, strich über seine Schultern und fuhr ihm durch die Haare.
    „Dein Schlüssel“, flüsterte er, küsste sie aber sofort erneut. Als sie den Schlüssel hoch hielt, nahm Jason ihn ihr aus der Hand, ohne den Kuss zu unterbrechen. Dann nahm er Meredith auf die Arme, schob die Tür auf und machte sie mit einem Fußtritt von innen wieder zu. Er setzte Meredith ab und fing an, sie auszuziehen.
    Sie streifte ihm ebenso schnell die Kleider vom Körper, weil sie ihn so sehr wollte. Sie wusste, dass sie damit wieder einmal gegen ihre eigene Regel verstieß, konnte seinem Drängen aber nicht widerstehen.
    „Wo steht dein Bett?“
    „Es gibt keines. Nur eine Luftmatratze.“
    „Zum Teufel damit.“
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