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E-Bike Tour de Suisse (German Edition)

E-Bike Tour de Suisse (German Edition)

Titel: E-Bike Tour de Suisse (German Edition)
Autoren: Eric Lesgrandes
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hätte er ja nun wirklich nicht aus dem Zug fallen dürfen. Die Fahrt und die Landschaft waren Spitzenklasse. Anschließend fuhr Martin damals weiter nach Italien, an den Bade- und Vergnügungsort seiner Träume.
    Die fünf Kinderkrankenschwestern-Schülerinnen, die er in Rimini kennen lernte, haben ihm gezeigt, was Mädchen von Jungs erwarten und sein Liebesleben dauerhaft geprägt. Die Aussichten und Gefühle, welche sie ihm boten, waren unvergesslich. Und die Nächte, die er mit ihnen erlebte, waren so leidenschaftlich, dass Martin sein ganzes Leben daran denken wird.
    Sie zeigten ihm ganz besonders erregende Landschaften. Zunächst zwei sanft ansteigende, wohlgeformte Hügel, die er vorsichtig mit seinen Fingerspitzen bestieg. Oben angekommen, erhoben sich aus den beiden Hügeln zwei Türme, die sich zur Begrüßung aufrichteten und sich auf ihn zubewegten. Er verweilte lange Zeit bei diesen Türmen. Er umrundete und streichelte sie immer wieder.
    Anschließend ging seine Reise weiter. Die Hügel fielen steil ab und er kam dann über ein Zwischenplateau auf eine Hochebene. Diese war an der Seite anschmiegsam abgerundet, dazwischen flach, lediglich in der Mitte befand sich eine kleine kreisrunde Mulde. Am Ende der Tiefebene gab es wiederum einen steilen Abhang, der zu einem engen Tal führte, das seitlich durch reizende Bergzüge eingegrenzt und nach unten offen war.
    Martin bereiste die zwei seitlichen Bergzüge von links nach rechts, von außen nach innen, von unten nach oben und anschließend wieder in umgekehrter Richtung. Er wiederholte diese Wanderung mehrmals. Dabei stellte er erstaunt fest, dass die beiden Bergzüge sich allmählich voneinander entfernten und das dazwischen liegende Tal immer breiter wurde. Das forderte ihn zu gründlichen, ganz tief gehenden Untersuchungen heraus.
    Mit seinen Fingerspitzen wanderte er nun mehrfach durch das Tal hinauf und hinab. Es war bewaldet und feucht. Irgendwie gewann er den Eindruck, dass es auf Grund seiner Wanderung in dem Tal zusätzlich noch sehr heiß wurde.
    Mit großer Sorgfalt untersuchte Martin, was der Wald in diesem Tal wohl verborgen haben mag. Nach langem intensiven Tasten und zärtlichem Suchen fand er schließlich eine versteckte Höhle. Nur ein leichtes, ganz zärtliches Streicheln an der Spitze des Höhleneingangs reichte aus und die Pforte wurde für ihn sofort geöffnet. Offensichtlich hatten die Mädchen schon darauf gewartet, dass er die Höhle zu ausgiebigen Erkundigungen besuchen möchte. Voller Freude wurde er in der Höhle empfangen. Es wäre für sie eine große Enttäuschung gewesen, wenn sein Besuch ausgeblieben wäre.
    Die Mädchen erlaubten ihm, alles in aller Ruhe ganz detailliert zu untersuchen, was er auch immer wollte und wozu er auch immer Lust verspürte. Sie hatten in ihrem Urlaub genug Zeit füreinander. Mit uneingeschränkter Hingabe befriedigten sie seine Wünsche. Er durfte mit seiner vollen geballten Kraft immer und immer wieder in sie hineinstoßen und ihr Innerstes erkunden. Ihr tiefes Stöhnen und freudiges Seufzen kündete von der großen Lust, die sein Eindringen bei ihnen auslöste. Voller Begierde nahmen sie sein lustvoll zuckendes Glied in sich auf, als ob sie es mit Gewalt immer tiefer in sich hinein ziehen und verschlingen wollten.
    Nach mehreren, von seinem Vulkan ausgehenden erregenden Eruptionen, die sich wie ein Tsunami mit gewaltigen, alles brechenden Wellen über ihre beiden Körper ausbreiteten und sie beide gleichzeitig in den siebten Himmel hochschleuderten, verharrten sie völlig erschöpft ineinander. Die Mädchen liebten und schätzten es, dass damals schon ausschließlich ‚Nur das Beste‘ der Maßstab seines Handelns war.
    Martin kann und will diese Erlebnisse nie vergessen, und so stand für ihn schon zu Beginn seiner E-Bike Tour de Suisse fest: Er wird zwar nicht bis Rimini fahren, das ist ihm zu weit und zu langweilig, weil er dann ein ganz großes Stück Weges in der italienischen Ebene zurücklegen müsste. Und mit Fahrradwegen sind die Italiener nicht so toll ausgestattet.
    Bis nach Italien und zum Lago Maggiore will er es schon schaffen. Er will mit dem Zug durch den 1913 erbauten alten Lötschbergscheiteltunnel fahren. Dann will er mit seinem E-Bike und mit der Kraft seiner Beinmuskeln den Simplonpass bezwingen. Dies einerseits als persönliche Bestätigung seiner immer noch enormen Leistungsfähigkeit. Andererseits aber auch zur Erinnerung an die fünf Kinderkrankenschwestern-Schülerinnen,
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