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Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe)

Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe)

Titel: Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe)
Autoren: Samantha Young
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verletzen dann die Menschen, die mir am nächsten stehen.«
    »Das verstehe ich. Ich kann damit umgehen. Du musst mir vertrauen.«
    »Ich dachte, du wärst derjenige mit den Vertrauensproblemen?«, grollte ich.
    »Ich vertraue dir , Babe. Du siehst dich nicht so, wie ich dich sehe.«
    Ich malte ein kleines ›J‹ auf seine Brust. »Ich vertraue dir auch. Ich habe nur nicht erwartet, dass Ellie mich anlügen würde, deswegen habe ich ihre Worte für bare Münze genommen. Es tut mir leid.«
    Braden stieß den Atem aus. »Ich liebe dich, Jocelyn. Die letzten paar Wochen waren aus mehreren Gründen ein Alptraum für mich.«
    Ich dachte an die langbeinige Blonde, wegen der ich durch die Hölle gegangen war. »Und Isla?«
    »Ich schwöre, dass ich nicht mit ihr geschlafen habe.«
    »Ist sonst irgendetwas passiert?«
    Seine Brust erstarrte unter mir.
    »Braden?«
    Er seufzte schwer. »Gestern hat sie mich geküsst. Ich habe den Kuss nicht erwidert, sondern sie weggeschoben und ihr von dir erzählt.«
    Ich schwieg einen Moment, dann erwiderte ich bestimmt: »Du musst sie feuern.«
    Braden schnaubte. »Gibst du endlich zu, dass du mich liebst?«
    »Ich kann nicht versprechen, dass es einfach wird, Braden. Ich werde wahrscheinlich, was die Zukunft angeht, immer ein bisschen unvernünftig reagieren und mir ständig Sorgen machen.«
    »Ich sagte doch schon, dass ich damit umgehen kann, Babe.«
    »Warum?«
    »Weil …« Er seufzte. »Du bringst mich zum Lachen, du forderst mich heraus, du machst mich an wie niemand sonst. Ich komme mir vor, als würde ich etwas wirklich Wichtiges verpassen, wenn du nicht bei mir bist. Etwas so Wichtiges, dass ich meine, nicht mehr ich selbst zu sein. Ich hatte noch nie das Gefühl, jemand würde wirklich zu mir gehören. Aber du gehörst zu mir, Jocelyn. Das wusste ich von dem Moment an, in dem wir uns begegnet sind. Und ich gehöre zu dir. Ich möchte auch zu niemand anderem gehören, Babe.«
    Ich stützte mich auf die Ellbogen, um ihm in die Augen sehen zu können, bevor ich einen Kuss auf seine Lippen hauchte und mich gegen ihn sinken ließ, als sich seine Arme um mich schlossen und der Kuss leidenschaftlich wurde. Als ich endlich wieder Luft bekam, keuchte ich ein bisschen. Ich berührte seine Lippen mit einem Finger, fest entschlossen, dass ich eines Tages diese wohlige Zufriedenheit auskosten würde, ohne Angst zu haben, sie könnte mir genommen werden. »Glaubst du, du schaffst es, mit mir nach Virginia zu kommen? Um die Sachen meiner Eltern durchzusehen?«
    Seine Augen leuchteten auf, und ich kann gar nicht beschreiben, welche Gefühle das Wissen in mir auslöste, ihn so glücklich machen zu können. »Natürlich. Wir fliegen, wann immer du willst. Aber wir kommen zurück.«
    Ich nickte. »Ich wollte nur nach Virginia zurückziehen, weil ich dachte, du würdest bei Isla einziehen.«
    Braden schnaubte. »Aha.«
    »Du wirst sie doch feuern?«
    Er sah mich forschend an. »Du bestehst wirklich darauf, dass ich sie entlasse?«
    »Wenn ich sagen würde, dass Craig mich gestern Abend geküsst hat, würdest du dann verlangen, dass ich kündige?«
    »Wo du recht hast, hast du recht. Ich verschaffe ihr irgendeinen anderen Job.«
    »Irgendwo da, wo sie nichts mit dir zu tun hat.«
    »Himmel, bist du herrschsüchtig!«
    »Erinnerst du dich, was du mit mir gemacht hast, als Craig mich geküsst hat?«
    »Noch ein Punkt für dich.«
    Ich legte den Kopf an seine Brust. »Ich dachte, ich hätte wirklich alles vermasselt.«
    Er drückte meinen Nacken. »Das haben wir beide getan. Aber damit ist jetzt Schluss. Von jetzt an habe ich hier das Sagen. Ich denke, wir werden sehr viel weniger dramatische Szenen und bestimmt keine weiteren Trennungen mehr erleben, wenn ich in unserer Beziehung die Kontrolle übernehme.«
    Ich tätschelte ihm den Bauch. »Was immer es braucht, um dich durch den Tag zu bringen, Baby.«
    »Du hast es noch immer nicht laut ausgesprochen, weißt du.«
    Ich hob den Kopf, lächelte zu ihm auf und holte im Geist tief Luft. »Ich liebe dich, Braden Carmichael.«
    Sein Grinsen bewirkte, dass mein Herz überquoll. »Sag das noch mal.«
    Ich kicherte. »Ich liebe dich.«
    Er setzte sich rasch auf, sprang aus dem Bett, zog mich mit sich und schob mich auf das Bad zu. »Und dann sagst du es noch einmal, während ich dich in der Dusche vögele.«
    »Diese ganze Kontrollgeschichte macht mich ganz heiß.«
    »Und sie wird gleich noch heißer, Babe.« Er gab mir einen Klaps auf den Hintern, ich
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