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Du weckst mein Verlangen

Du weckst mein Verlangen

Titel: Du weckst mein Verlangen
Autoren: Chantelle Shaw
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Intensität seines Blickes – und den Schmerz darin.
    „Ich liebe dich! Ich will nicht, dass du meine Geliebte wirst – ich will, dass du meine Frau wirst!“
    Emma öffnete den Mund, aber kein Laut kam heraus. Und dann hatte sie auch keine Gelegenheit mehr, etwas zu sagen, denn Rocco versiegelte ihre Lippen mit einem wilden, leidenschaftlichen Kuss.
    „Tesoro“ , stieß er hervor, „ ti amo . Auf immer und ewig. Ich glaube, ich habe dich vom ersten Augenblick an geliebt. Als mir klar wurde, dass du dieses grässliche wollene Ungetüm auf deinem Kopf trugst, um Cordelia nicht zu verletzen. Ich weiß, man hat dir wehgetan, aber ich bin nicht Jack. Ich schwöre dir, ich werde dich lieben und ehren und dir treu sein bis an mein Lebensende.“
    Sein Herz krampfte sich zusammen vor Furcht, als er die Unsicherheit in ihren Augen sah. Er presste Emma noch fester an sich, als könne er sie durch seine körperliche Kraft von seinen Worten überzeugen. „Ich weiß, dass ich ein guter Ehemann sein kann. Und ein guter Vater für Holly. Und ich weiß, dass du mich eines Tages lieben kannst. Bitte, bitte gib mir eine Chance!“
    Emma legte die Finger auf seine Lippen. „Natürlich liebe ich dich. Sonst hätte ich doch gar nicht mit dir ins Bett gehen können. Aber dein Großvater hat mir zu verstehen gegeben, dass er dir Eleganza nicht übergeben wird, wenn du keine Italienerin heiratest. Ich weiß, wie viel dir das Unternehmen bedeutet und …“
    „Es bedeutet mir gar nichts, wenn du nicht bei mir bist.“ Unbändige Erleichterung durchströmte Rocco nach ihren Worten. „Du bist die Welt für mich, Emma. Silvio kann von mir aus mit seiner Firma machen, was er will. Aber ich denke, er wird sehr glücklich über meine Entscheidung sein. Vor allem, weil er mit Holly auch noch eine zauberhafte Urenkelin erhält. Das wird ihn über die Wartezeit hinwegtrösten, bis noch mehr Urenkel kommen.“
    Emma lauschte seinen Worten, und eine namenlose Freude stieg in ihr auf. Sie fühlte sich, als hätte sie eine Wüste durchquert und endlich, endlich sei sie in Sicherheit. Zu Hause – in den Armen des Mannes, der die Liebe ihres Lebens war.
    „Was meinst du, wann wird Silvio mit diesen Urenkeln rechnen?“, murmelte Emma, als Rocco sie hochhob und ins Cottage trug.
    Gezielt strebte er auf das Schlafzimmer zu. „Ich glaube, wir sollten sofort mit der Produktion beginnen, cara .“ Er sah ihr tief in die Augen. „Ich liebe dich.“
    Emma strahlte ihn an. „Ich liebe dich auch. Und da wir ja offensichtlich vollkommen einer Meinung sind, dürfte dies der Beginn einer wunderbaren Ehe sein.“
    – ENDE –
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