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Drei Freundinnen im Wunderland. Im Weihnachtspalast & Ein Weihnachtswunder

Drei Freundinnen im Wunderland. Im Weihnachtspalast & Ein Weihnachtswunder

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland. Im Weihnachtspalast & Ein Weihnachtswunder
Autoren: Rosie Banks
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Jasmin nickten. Sie wussten genau, wie ihre Freundin sich fühlte.
    »Vielen Dank, dass ihr uns hierher zum Weihnachtsabend eingeladen habt«, sagte Jasmin zu Elfi und König Frohgemut. »Ich wünschte nur, wir könnten euch auch alle am Weihnachtsmorgen sehen.«
    »Tja, das ist ein Wunsch, den wir leicht erfüllen können«, meinte der König lächelnd. »Warum kommt ihr nicht einfach morgen zurück?«
    »Dürfen wir wirklich?«, fragte Juli.
    König Frohgemut nickte. »Aber natürlich.«
    »Haltet um elf nach einer Botschaft im Zauberkästchen Ausschau«, sagte Elfi.
    Die Mädchen sahen einander begeistert an. »Dann können wir zweimal Weihnachten feiern«, stellte Mia fest. »Einmal zu Hause und einmal mit all unseren Freunden hier.«

    »Genau!« Der König umarmte sie nacheinander. »Und jetzt wünsche ich euch einen schönen Abend zu Hause in eurer Welt. Wir sehen uns morgen wieder.«
    »Frohe Weihnachten, alle zusammen!«, riefen Mia, Juli und Jasmin, während Elfi auf ihren Elfenring tippte und ein Wirbel aus goldenen und roten Funken die drei Freundinnen wegtrug.
    Die Mädchen landeten mit einem dumpfen Schlag wieder auf dem Boden in Mias Zimmer. Mia sah sich blinzelnd um. »Wir sind wieder zu Hause!« Sie blickte zu ihrem Nachttisch auf den Wecker und sah, dass – wie immer – keine Zeit vergangen war, seit sie fortgegangen waren.
    »Es ist eigenartig, wieder zurück zu sein«, stellte Jasmin fest und sah sich ebenfalls um. »Hier ist es erst Nachmittag, aber im Wunderland gehen alle gerade zu Bett!«
    Mia blickte auf das Zauberkästchen und lächelte. Es hatte jetzt zwar aufgehört zu leuchten, doch sie wusste, dass sie schon am nächsten Tag wieder zurück ins Wunderland durften.
    »Jetzt müssen wir nach Hause gehen, damit wir unsere eigenen Strümpfe aufhängen können«, sagte Juli. »Und morgen früh treffen wir uns am besten alle vor elf bei mir. Dann reisen wir zu einem Zauberweihnachten ins Wunderland.«
    Mia grinste. »Wisst ihr was? Ich glaube, ich will sofort ins Bett, damit der Morgen so schnell wie möglich da ist.«
    »Du kannst noch nicht ins Bett«, sagte Jasmin. »Da ist noch Weihnachtsgebäck im Ofen.«
    »Und es riecht fast so gut wie das im Wunderland«, sagte Juli und schnupperte in der Luft.
    »Bloß gut, dass keine Sturmbolde in der Nähe sind«, meinte Mia lachend.
    Kichernd stürmten die drei Mädchen zusammen die Treppe hinunter. Ein Abenteuer mochte vorbei sein, doch ein anderes wartete schon auf sie!

Zweites Buch Ein Weihnachtswunder
    Weihnachtsmorgen

    » WUMM !«, rief Finn, Julis dreijähriger Bruder, als er seine neue Eisenbahn durch einen Stoß Geschenkpapier fahren ließ.
    Noah, der zwei Jahre älter war als Finn, rannte mit viel Gebrüll in seinem neuen Drachenkostüm im Zimmer herum. »Ich komme und hole dich, Juli!«, schrie er.
    »Nein!«, rief Juli und tat so, als hätte sie Angst, als Noah sie ansprang. »Bitte nicht!« Dann kitzelte sie ihren Bruder, bis er quiekte und sich von ihr losmachte. Beinahe hätte er dabei den Weihnachtsbaum mit der ganzen Dekoration umgestoßen.
    »Weihnachten und der Weihnachtsmann sind toll!«, sagte er.
    »Finde ich auch«, stimmte Juli glücklich zu und berührte die neue Halskette mit dem Delfinanhänger, die sie heute Morgen in ihrem Strumpf gefunden hatte. Der Anhänger war aus schimmerndem blauen Glas und hing an einer silbernen Kette. Sie konnte es kaum erwarten, ihn Mia und Jasmin zu zeigen.
    Aufregung machte sich in ihr breit. Nicht nur, weil Weihnachten war und sie bald ihre zwei besten Freundinnen wiedersehen würde, sondern auch, weil sie ein besonderes Weihnachtsfest im Wunderland erleben würden. All ihre Freunde aus der Welt der Magie wären da – zusammen mit König Frohgemuts Cousin, Santa Claus!
    Juli wünschte, sie könnte ihre Brüder mitnehmen, aber sie wusste natürlich, dass sie niemandem vom Wunderland erzählen durfte.
    Es klingelte. Juli rannte zur Haustür und riss sie auf. Mia und Jasmin standen draußen im Schnee.
    »Frohe Weihnachten!«, rief Mia und umarmte Juli. Ihre grünen Augen glänzten, und in ihren roten Locken hingen Schneeflocken.
    Jasmin trug eine Mütze mit einem braunen Rentiergeweih und einen hellrosa Schal.

    »Sieht gut aus, Jasmin!«, grinste Juli.
    Jasmin tanzte in ihren gepunkteten Gummistiefeln ins Haus. »Ja, echt toll, nicht wahr? Frohe Weihnachten! Was hast du denn bekommen?«
    »Die hier!« Juli zeigte ihre Halskette.

    »Ist die schön!«, sagte Mia bewundernd. »Ich habe ein
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